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file dateiname / file +dateiname

Angezeigten Text speichern

Der momentane Inhalt des Anzeigefeldes, der bis zu 4MB lang sein kann, wird in die Datei dateiname ausgegeben.

Endet der dateiname mit .rtf, wird im RTF-Format ausgegeben, sonst als ASCII-Textdatei (DOS-Code!).

Fehlt der dateiname, wird der iV-Inhalt dafür genommen.

Hat man vorher   set c1  gesetzt, kommt ANSI-Text heraus statt ASCII.

 

RTF-Dateien enthalten den Text exakt so wie angezeigt, mit Schriftarten, Farben etc., und können unmittelbar mit WinWord eingelesen werden.

 

Wenn  '+'  gesetzt ist, wird der Inhalt hinten an die Datei dateiname angehängt, sonst wird die Datei überschrieben. Beim Dateityp .rtf  kann man jedoch das + nicht einsetzen. Das Ergebnis wäre auch z.B. mit Word oder Wordpad gar nicht lesbar.

 

Mit  if no ... kann man checken, ob das Speichern mißlungen ist.

 

Hinweis: Im  dateiname  können normale Schrägstriche / statt \ verwendet werden! Wenn man den \ nimmt, muß man ihn verdoppeln.

 

Beispiel 1:  [Nicht anwendbar, wenn intern UTF-8 genutzt wird. Dann zum externen Editieren :  X utf8edit ]

Man kann das Anzeigefeld zum Editieren benutzen:

1. Mit F5 die interne Anzeige einschalten

2. Den Test im Anzeigefeld bearbeiten

3. Im Schreibfeld: x file xx\read rec xx

Schritt 3 speichert den Inhalt des Anzeigefelds als Text in die Datei xx und liest diese dann wieder in den Datensatz ein.

Das klappt auch bei hierarchischen Sätzen! Aber Vorsicht: V14-Verknüpfungen werden dabei zerstört, weil in der Anzeige (nach F5) die Klartexte stehen und nicht die IdNummern!

Hinweis: Ab V25.6 gibt es die FLEXe   dispedit.flx  und  dispread.flx. Damit läßt man einen Datensatz in der internen Form anzeigen, um ihn dann zu bearbeiten und hernach mit  dispread.flx  wieder aus dem Anzeigefeld einzulesen. Dies funktioniert auch, wenn man V14-Verknüpfungen hat; in der zu bearbeitenden Anzeige stehen dann nicht die Klartexte, sondern die IdNummern bzw. Kürzel.

Genauso funktionieren    cfga.flx  und   cfgb.flx, diese sind aber komfortabler: Man ergält eine Anzeige, in der nicht nur die Katagorienummern stehen, sondern auch deren Bedeutung, einschl. der Unterfelder. Die Bedeutungen werden der CF-Datei entnommen und der Datei  a.cfl  für die Unterfelder.
Tip: Wenn man will, DISPEDIT und DISPREAD auf FlipTasten legen, oder auf F3 und F4.

 

Beispiel 2:

Es soll die ASCII-Datei  test.txt  eingelesen und im ANSI-Code wieder ausgegeben werden. So kann man leicht jede Textdatei vom alten DOS-Code in den Windows-Code konvertieren.

 

set c0

help test.txt

set c1

file test.txt

set c0

 

umgekehrt: (ANSI-Datei einlesen und im ASCII-Code ausgeben)

 

set c1

help test.txt

set c0

file test.txt