Nützliche weitere Lektionen

Hier steht, wie man die Menüs und Texte direkt manuell aufrufen kann:

Listen und Exporte
 h exprt :"Komfortable Funktionen"; h aresqa : aresqa-Fenster

Was sind eigentlich Exportparameter?


Erwerbung : ORDER
h order
und in dem Zusammenhang wichtig: Nummernvergabe

Demonstration der Makrosprache FLEX [Lektion 13.2 + 13.3]
Einleitung Voll-Doku: h flex Einfache Beispiele

Bearbeitung wichtiger Dateien (INI, Konfig, Formulare, ...)
h adm





ZAboM Lektion 1. Neues Heft                                  2008-03-03
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Wir fangen ohne Theorie an!
Ganz konkrete, typische Aktionen sollen am Beginn stehen. Hat man diese
erst einmal gesehen und selber ausgeführt, wird es leichter, über
Warum und Wozu und die Hintergründe zu reden.

Der häufigste Vorgang ist der Heftzugang! Der sollte also mit wenigen
Handgriffen zu erledigen sein, die man schnell lernen kann.

1. DemoBank starten

2. Füllhorn: auf "Zeitschriftenverwaltung" klicken
   -- Meldung erscheint: ZAboM ist aktiviert
   -- ZAboM-Hauptmenü erscheint. Von jetzt ab kriegt man dieses Menü
      immer mit dem Button 6 zurück (Alt+6).

So. Heute ist ein neues Heft vom "Bibliotheksdienst" gekommen,
und zwar Heft 3. Es soll eingetragen werden und dann ab in den
Umlauf damit:

3. Im Menü auf "Alle lfd. Zeitschriften" klicken
   -- Den "Bibliotheksdienst" aus der Liste wählen, Enter und Esc
   -- Titelaufnahme erscheint mit Angaben zu Abos und Bänden darunter
   -- Man sieht, daß es ein Abo gab, in dem die Bände 2005-2006 bezogen
      wurden, und ein neueres bei einem anderen Lieferanten für die
      Bände ab 2007.

4. Alt+7 (Button 7): Menü der Funktionen zum Titelsatz. Der Auswahl-
   balken steht schon auf "Heftzugang", also nur Enter drücken.

5. Eine Eingabezeile kommt mit der Frage nach der "Heftnummer"
   -- Die 3 ist als nächste zu erwartende Nummer schon vorgebeben.
   -- mit Enter bestätigen
 !!   Man sieht bei dieser Gelegenheit im Anzeige- und Auswahlfeld
      nicht mehr den Titelsatz, sondern den Bandsatz: das ist ein
      eigener Datensatz für den Band 2008 der Zeitschrift, den
      aktuellen Band, zu dem das neue Heft gehört.

6. Die nächste Frage kommt:
   "In Umlauf (alle) geben?"  [Der Name des Umlaufs ist "alle" ]
   Mit Enter bestätigen

7. "Nächster Empfänger cc?"
   mit "Ja" bestätigen.
   -- Umlaufsatz für das neue Heft wird erstellt,
   -- cc ist das Namenskürzel des ersten Empfängers der Liste "alle"
   [Soll ausnahmsweise nicht cc der erste sein: Nein antworten und mal
    schauen, was passiert...]

8. "Laufzettel?"
   mit Ja bestätigen
   -- Laufzettel für dieses Heft erscheint
   -- drucken

9. Mit Alt+6 Menü zurückholen, 
   Oder mit Alt+i Register der lfd. Zeitschr. wieder aufmachen, um
   diejenige zu suchen, zu der das nächste neue Heft gehört.
    --> 3. bzw. 4. um weitere Hefte zu bearbeiten o.a.

Und das war's auch schon, was beim normalen Heftzugang zu tun ist.

!!
Wir bemerken: Das Heft wird nicht beim Titelsatz eingetragen, auch
nicht beim Abo-Satz, sondern in einen "Bandsatz". Man sieht das
beim Schritt 5. Der Bandsatz hat ein Feld #9DN, in das die Nummern
der Hefte und ihr Eintragsdatum hineinkommen, immer das neue Heft
ganz vorn, nicht hinten angehängt! Trennung durch Semikolon.
Da erhebt sich die Frage: Woher kommt denn der Bandsatz?
Und: Wenn jetzt das Heft 1 des nächsten Bandes kommt, was dann?
Davon handelt die zweite Lektion!

Tip:
Statt Punkt 3. kann man auch den Zeitschriftentitel über
Register 5 ganz normal suchen und dann mit Alt+7 weitermachen.
Spielen Sie ed durch mit dem Titel "Wirtschaftsinformatik".

Für Kenner:
Für ZAboM wird als Anzeigeparameter nicht d-wrtf.apr genommen,
sondern d-krtf.apr. Darin wurden alle Elemente eingebaut, die für
das Zusammenspiel der Satztypen  Titel - Abo - Band - Heft
gebraucht werden.
Welcher FLEX steckt dahinter?
Mit  Alt+7  (Schritt 3.) wird immer  o-func.flx  gestartet. Der bietet
dann, wo immer sinnvoll, auf einem ad-hoc produzierten Menü auch
den Punkt "Heftzugang" an. Löst man ihn aus, wird der FLEX  z-heft.flx
gestartet.
ExtraTip: Wenn es ganz schnell gehen soll, dann den FLEX  z-heft.flx
kopieren auf  onf4.flx. Ab nun löst F4 den Heftzugang aus, aber den
Titelsatz muß man doch stets vorher aufsuchen.

ZAboM Lektion 2 : Neuer Band                              2008-03-04
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In Lektion 1 haben wir gesehen, daß ein neues Heft einem Band
zugeordnet wird. Wenn nun das erste Heft eines neuen Bandes kommt,
was dann? Dann muß der neue Band zuerst einen "Bandsatz" kriegen.

Ein Bandsatz wird nicht nur der Zeitschrift zugeordnet, sondern auch
dem Abonnement, zu dem er gehört. Das ist sinnvoll, weil es zu einer
Zeitschrift ja auch mehr als ein Abo geben könnte, z.B. wenn von einem
Jahr zum andern der Lieferant gewechselt wird.

Nehmen wir die Zeitschrift "Nature", und es kommt das erste Heft
des Bandes 447 von 2007. Dafür ist noch kein Bandsatz vorhanden.
(Die Zahlen sind hier nicht ganz real, aber wir üben ja bloß!)

1. Zeitschrift "Nature" aufsuchen.
   -- In der Anzeige sieht man "lfd. Abo 2007, Lief.: MAC"
   -- Darauf klicken, weil der Band dem Abo zuzuordnen ist
      Anzeige des Abo-Datensatzes erscheint [mehr dazu in Lektion 3]

2. Mit Alt+7 das Menü mit den relevanten Funktionen aufrufen,
   -- "Neuer Band" wählen

3. Ein neuer Bandsatz wird angelegt, den man vervollständigen muß:
   Ein Formular erscheint, in das man normalerweise nur im Feld
   Jahr/BandNr die Angabe zum neuen Band einträgt, und zwar in
   der Form
     JJJJ/BNr
   d.h. Jahreszahl Schrägstrich Bandnummer

4. Formular mit Ende beenden, Bandsatz speichern lassen,
   sofort kann's weitergehen mit der Eingabe des Heftes:

5. Alt+7
   -- Menü mit FUnktionen zum Bandsatz erscheint
   -- Heftzugang (erster Punkt) auswählen mit Enter

6. Weiter wie in Lektion 1, Punkt 5.


In einem Bandsatz sind folgende Angaben wichtig:
   #9DA mit $T TitelId; $J AboId.
   #9DG mit $Y Jahr/BandNr
   #9DU mit dem Namen des Verteilers für den Heftumlauf
Vom Bandsatz wird also mit #9DA$T auch zum Titelsatz verknüpft.
Die Namen der Mitarbeiter, die zum Umlauf gehören, werden nicht im
Bandsatz gespeichert, hier steht nur der Name der Verteilerliste.
Der steht aber auch schon im Abo-Satz und wird automatisch in jeden
neuen Bandsatz übernommen.
Bei jedem Heftzugang wird der Datensatz der Verteilerliste geholt,
die Namen daraus entnommen und in den Heftumlaufsatz eingetragen.
So ist es möglich, die Verteilerlisten jederzeit zu ändern, was sich
beim nächsten Heftzugang dann schon auswirkt - wie man es erwartet.

Für Kenner:
Die Arbeit zum Anlegen des neuen Bandsatzes macht der FLEX z-nband.flx.

ZAboM Lektion 3 : Neue Zeitschrift                          2008-03-05
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Nun wissen wir, wie man Hefte und Bände anlegt, dazu müssen aber erst
eine Zeitschrift und ein Abo-Satz vorhanden sein. Das sind zwei Dinge,
um die wir uns heute und morgen kümmern.
Heute also: Neue Zeitschrift.

Sie rufen jetzt schon routinemäßig mit Alt+6 das Menue auf, geraten
dann aber ins Stutzen: Da fehlt ja "Neue Zeitschrift"!?
Richtig. Denn dafür gibt es doch längst einen geeigneten Punkt auf
dem Menü "Neusatz" (F9). Auf dem Order-Menü fehlt auch "Neuer Titel".
Diese Funktionen gehören zur Katalogisierung und sind ständig
verfügbar, eine Dopplung auf den Erwerbungsmenüs ist nicht notwendig,
wir haben ein integriertes System vor uns.

Sie wissen längst, wie es geht. Geben Sie einfach schnell mal eben
Ihre Lieblingszeitschrift ein:

1. F9 drücken, "Zeitschrift" wählen

2. Titeldaten eingeben

3. Ende-Button  (Alt+e)

4. Entweder sofort speichern lassen oder noch weiter bearbeiten

Nach dem Speichern kann ein Abo angelegt werden, aber das kommt
in Lektion 4. Heute nur noch ein paar Bemerkungen zum Verständnis:

Es gibt zwei Formulare für die Zeitschriftenkatalogisierung:

  [Zeitschriften-Stammsatz]              und
  [Zeitschriften-Stamm, 2. Teil]

Das zweite ist nicht für ZAboM gedacht. Es ist schon alt und wurde
mal geschaffen, um Bestelldaten direkt beim Titelsatz mitzuspeichern.
Dieses Konzept widerspricht dem ZAboM-Ansatz! Bei ZAboM kommen die
Bestelldaten nicht in den Titelsatz, sondern in einen eigenen Abo-
Satz.

Übrigens:
   Damit ein Datensatz vom System als Zeitschriftensatz erkennbar ist,
   genügt eines von zwei Kriterien:

   1. #00 beginnt mit z  (macht das Formular automatisch)
   2. Es gibt das Feld  #8n  mit dem "Stammtitel" oder "Zitiertitel"

   Ist eins davon erfüllt, kommt der Titel in Reg. 5 statt 4.
   (Mit F7 können Sie sehen, daß das so ist.)
   Außerdem kommt dann später bei Druck auf Alt+# (Formulare) das
   Formular für Zeitschriften statt für Bücher.

   Ein Zeitschriften-Stammsatz mit #8n kann auch ohne Bestand
   im Katalog enthalten sein. Seine Funktion als Stammsatz erfüllt
   er dadurch, daß man ein Kürzel in die #8na schreiben und dann
   in Aufsatz-Datensätzen dieses Kürzel in der #70 verwenden kann,
   mit einem Unterstrich davor, statt des Zeitschriftentitels.
   In der DemoBank ist ein Beispiel bei der Zeitschrift
   "Bibliotheksdienst" im Reg. 5 zu sehen.
   Das alles sind Katalogfragen, die für das ZAboM-Konzept nicht
   relevant sind, aber zugleich genutzt werden können.

   Daß die Zeitschrift eine Laufende Zeitschrift ist, also ein Abo
   besteht, das muß gesondert erkennbar gemacht werden. Dazu dient
   das Feld #9C, das beim Anlegen eines Abos automatisch mit "abo"
   belegt wird. Mehr dazu in Lektion 4.



...



ZAboM Lektion 4 : Neues Abo                                  2008-03-06
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Nun wissen wir, wie man Hefte und Bände behandelt und eine neue
Zeitschrift einbringt, jetzt geht es um das Abonnement. Ein Abo ist
eine Sonderform der Bestellung und wird daher sehr ähnlich wie bei der
Monographienerwerbung angelegt.
   [siehe dazu auf dem ORDER-Menü: "Neue Bestellung"]

Heute nehmen wir mal an, daß wir die Zeitschrift als solche schon
katalogisiert haben, nun aber dazu ein neues Abo bestellen wollen.
Es soll sich um die Zeitschrift "Biochemical Journal" handeln, die
wir ab 2008, Bd.409 abonnieren wollen. Oder nehmen Sie ruhig die,
die Sie gestern eingegeben haben, darauf kommt's nicht an.

0. ZAboM initialisieren - wie immer.

1. Den Titel im Reg. 5 suchen und anzeigen lassen

2. Alt+7: "Neues Abo" wählen, Formular dazu erscheint

3. Formular ausfüllen, und zwar mindestens diese Angaben
   ErschWeise(Anz/Jahr):
          z.B.   8 Bde, je 3 Hefte oder schlicht 12, falls monatlich
   Lieferant: Alt+i und dann MAC auswählen
   Kontingent: Alt+i und HH auswählen        [--> Lektion 6]
   Bestellpreis: 2044           [zur Währung s.u.]
   ab Jahrgg/Band: 2008/409-
   Verteiler: Liste ebenfalls mit Alt+i wählen, z.B. "abt2",
              falls die Zeitschrift in einen Umlauf gehen soll.

4. Nach dem Speichern der Bestelldaten kommt die Frage
   "Bestellzettel?"
   woraufhin die Textdatei  BEST-ENG.RTF  mit den Bestelldaten
   gefüllt und angezeigt wird.
   Ist im Lieferantenstammsatz als Sprache DEU oder nichts eingetragen,
   wird statt dessen  BEST-DEU.RTF  genommen. (s. Lektion 5)

5. Anschließend findet man die Zeitschrift sowohl über den Menüpunkt
   "Alle lfd. Zeitschriften" wie auch "Alle Abos".

Zum Verteiler:
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Der Verteilercode geht dann später automatisch in die Bandsätze über
und bewirkt, daß für jedes eingehende Heft ein Umlaufsatz erstellt
wird, in dem dann die Namenszeichen der betr. Mitarbeiter stehen.
(Wie das aussieht, haben wir in Lektion 1 schon gesehen.)

Jederzeit kann man die Zuordnung aufheben oder einen anderen Verteiler
zuordnen. Ab dem nächsten Heft wirkt sich das dann aus.
Wenn der Verteiler selbst, also die Liste der Namen, geändert wird,
wirkt sich auch dieses ab dem nächsten Heft aus.

Hat man bei "Verteiler" nichts eingebeben, kommt beim Heftzugang
keine Frage nach dem Umlauf.

Zum Bestellzettel:
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Die Textdateien BEST-DEU.RTF und BEST-ENG.RTF kann man mit WordPad
oder WinWord bearbeiten und komplett umgestalten, wobei die mit Text
zu füllenden Stellen beliebig verschoben werden können. Das sind die
Angaben, die so aussehen:  %$LName  oder  %$BVerf
Man spricht hier von "eingebetteten Variablen", sie werden in dem
FLEX  o-bzett.flx  mit Daten gefüllt.

Zur Währung
-----------
Wie bei ORDER müssen wir noch das Unterfeld #9DB$c für die Währung
ins Formular einbauen!

Hinweise für FLEXologen:
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Die Arbeit macht der FLEX  z-nabo.flx.
Das Formular für das Abo steht in  ord.frm  (auf HELP).
In den Titelsatz wird das Feld  #9C abo  eingetragen. Dadurch weiß dann
das System, daß dies eine laufende Zeitschrift ist, ohne erst in ein
Register blicken zu müssen. Auf dem Vorhandensein von #9C beruht es,
daß ein Eintrag des Zeitschriftentitels in das Sonderregister LFZ
gemacht wird. Physisch liegt es im Reg. 10 unter zt.
Nimmt man die #9C wieder weg, verschwindet der Titel aus dem
Sonderregister. Es wird angezeigt, wenn der Menüpunkt
"Alle lfd. Zeitschriften" benutzt wird.
Die Abos sind alle im Reg. 9 unter zabo... zu finden, denn sie kriegen
IdNummern, die mit zabo beginnen, die Bände dagegen solche mit zbnd.


  ZAboM Lektion 5 : Neuer Lieferant                            10-03-2008
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Wer ZAboM einsetzen will, muß zu Beginn die Daten seiner Lieferanten
eingeben. Jederzeit kann während des Betriebs auch später ein weiterer
Lieferant hinzukommen.

So wird's gemacht:

1. Alt+6, dann "Neuer Lieferant" klicken
   Mit "Alle Lieferanten" kann man vorher schauen, welche man schon
   hat und was für Kürzel sie haben, denn man muß ein neues vergeben.
   (Das Kürzel und nicht der Name wird in Bestell- und Abosätzen
    verwendet.)

2. Unbedingt eingeben muß man nur drei bis vier Dinge
   Code    : ein selbstgewähltes Kürzel, z.B. thal für Thalia
   Name    : der eigentliche Name der Firma
   Adresse : in der Form   Straße oder Postfach^TPLZ Ort
   Sprache : DEU oder ENG (falls fehlend, gilt DEU)

   Dabei ist ^T das Absatz-Endezeichzen, mit Strg+T oder Alt+20 einzu-
   geben. Es erwirkt einen Zeilensprung an der betr. Stelle.

3. Formular mit [Ende] schließen, das Speichern bestätigen.

4. Das System sortiert den neuen Lieferanten nicht nur in den Index,
   sondern auch gleich in eine Hilfsliste (ViewListe) namens LIEF.VW

5. Die ViewListe wird dann sofort angezeigt, damit man das sieht
 
Man erhält die ViewListe als Hilfe zur Auswahl des Lieferanten,
was Sie schon in Lektion 4, Schritt 3 gesehen haben: Im Formularfeld
"Lieferant" drückt man Alt+i und bekommt diese Liste. Zeile auswählen,
Enter - schon hat man den Code übernommen.

Name und Adresse des Lieferanten kommen auf den Bestellzettel, den man
in Lektion 4, Schritt 4 gesehen hat.

Die Sprachbezeichnung wird gebraucht (s. Lektion 4) zur Auswahl der
Textdatei für die Bestellung und später noch andere. Das System
ORDER arbeitet, historisch bedingt, mit Systemdatensätzen, den sog.
Textbausteinen (Reg. 11, SYSX...). Die Namen dieser Dateien enthalten
gleichfalls die Sprachbezeichnung.
Wer neben Deutsch und Englisch weitere Sprachen braucht, definiert sich
dafür die Codes, z.B. POL für Polnisch, und erstellt eine Datei
best-pol.rtf. Mitgeliefert werden nur best-deu.rtf und best-eng.rtf.



  ZAboM Lektion 6 : Neues Kontingent
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Das auszugebende Geld kann man auf mehrere Töpfe verteilen, die
"Kontingente" genannt werden. Andere sagen "Haushaltstitel" oder
"Budget" oder was auch immer, ZAboM und ORDER sagen "Kontingent".

Die Kontingente sollen und können nicht die wirkliche
haushaltstechnische Mittelüberwachung und -verausgabung betreiben,
dafür gibt es in jeder Institution etablierte Systeme und Werkzeuge
mit entsprechend hohen Sicherheitsvorkehrungen, die in allegro fehlen.
Es geht um eine Registrierung der durch Bestellungen gebundenen und der
schon verausgabten Mittel, um den Überblick zu behalten und nicht
zuviel zu bestellen. Mehr nicht! Wer das nicht braucht, kann völlig auf
Kontingente verzichten - und damit auf diese Lektion!

Für Zeitschriften kann man eigene Kontingente einrichten, man kann aber
auch ein einziges gemeinsames für Bücher und Zeitschriften verwenden.

Die Zahl der Haushaltstöpfe, mit denen man arbeiten kann, ist nicht
begrenzt, und man kann sich jederzeit neue anlegen, wenn unverhofft
Geld von irgendwoher zugewendet wird. Die Kontingente sind auch
nicht auf ein Haushaltsjahr festgelegt. Von einem Haushaltsjahr
zum nächsten kann man entweder neue Kontingente anlegen und Rest-
beträge dann dort wieder zuschlagen, falls sie übertragbar sind,
bzw. Bindungen aus dem Vorjahr schon in einem neuen Kontingent
zum Abzug bringen. Für diese Zwecke können später weitere FLEXe
geschrieben werden, sobald man klar sieht, was wirklich gebraucht
wird. Es wird vermutlich aber sehr unterschiedliche Wünsche geben.

Wie auch immer, zuerst einmal muß man die Kontingente einrichten.
Jedes Kontingent ist ein Datensatz, ein sog. "Systemsatz". Solche
Sätze haben fast immer nur ein einziges Datenfeld, #9A, das mit
einem Typbuchstaben anfängt; für Kontingente ist dies das K.
Im Register 11 findet man die vorhandenen daher unter SYSK.

In der Standard-Formulardatei cat.frm sind Kontingentsätze schon
berücksichtigt, es gibt darin seit langem das Formular [Kontingent],
das von ORDA und ORDER schon immer benutzt wird. Dieses Formular
kommt zum Einsatz, wenn man folgenden Weg beschreitet:

Sagen wir mal, es soll ein Kontingent namens "Haushalt 2008"
angelegt werden mit dem Code  HH08, es soll mit 19000 EUR dotiert
sein.

1. Alt+6, dann "Monogr.-Erwerbung"

2. "Neues Kontingent" anklicken
   Formular erscheint. Eingeben:
      Code:          HH08
      Name:          Haushalt 2008
      Vorgabesumme:  19000
      Die anderen vier Beträge sind mit 0.00 vorbesetzt, sie werden
      beim Durchrechnen jeweils aktualisiert, manuelles Ändern ist
      deshalb sinnlos.

3. Ende  und  Speichern

4. Automatisch wird die Auswahlliste der Kontingente neu erstellt.
   Das ist eine ViewListe mit dem Namen  kont.vw
   Sie wird angezeigt, wenn neue Bestellungen oder Abos einzugeben
   sind und man in dem Feld "Kontingent" auf Alt+i drückt
   (Siehe Lektion 4, Punkt 3.)

5. Alt+6: ZAboM-Menü zurückholen

Ab sofort kann man in neuen Bestellungen und also auch Abos diese
Geldquelle anzapfen, sprich das Kontingent zuordnen.

Wichtiger Hinweis:
Eine neue Bestellung führt NICHT sofort zu einer automatischen
Aktualisierung des Kontingents und damit ist auch eine sofortige
Warnung "Achtung, Kontingent überzogen!" nicht möglich.
Dies ist eine hochproblematische Sache, weil es dabei viele Fehler-
möglichkeiten gibt. Deshalb wurde eine Funktion zum Durchrechnen der
Kontingente geschaffen, die auch auf dem ORDER-Menü zu finden ist:
"Kontingente sichten/berechnen". Was Abonnements betrifft und die
neuen Rechnungsdatensätze, so müssen die Funktionen aber noch weiter
verbessert und ergänzt werden.
Bei Bedarf kann das Durchrechnen jederzeit gemacht werden. Dazu kommen
wir aber später noch (Lektion 16).

Nebenbei, für FLEXologen:
Im Menü  order.rtf  ist der FLEX für das neue Kontingent eingebettet.
Man sieht ihn, wenn man  h order.rtf  eingibt und dann sucht nach
"neues kont". Der zweite Treffer ist die Zeile

?Neues Kontingent=x new`#9A Kcode`$B-#9A 0.00`$E-#9A 0.0...

und zwar unten im Bereich der Flipzeilen.
Es gibt einige solche Fälle, mit denen vermieden wird, lauter kleine
und kleinste FLEX-Dateien machen zu müssen.



  ZAboM Lektion 7 : Neue Rechnung                              2008-03-11
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Jetzt wird's aber mal spannend, denn es kommt eine brandneue Sache:
Wie erfaßt man eine Rechnung?

Grundprinzip: Eine Rechnung = Ein Datensatz, auch wenn 25 Positionen
draufstehen. (Sind's noch mehr, kann man auch so tun, als wären es
zwei Rechnungen, d.h. 2 Rechnungssätze machen.)

Es gibt für Rechnungen einen eigenen, neuen Satztyp, der an dem Feld
#9R zu erkennen ist.   [#9R ist neu in der $A.CFG]
Dieses Feld ist wiederholbar, d.h. es kann mehrfach auftreten.
Nur in das erste kommen die allgemeinen Angaben zur Rechnung, darunter
vor allem der Gesamtbetrag und die Extrakosten, falls welche ausge-
wiesen sind, und die Rechn.Nr. des Lieferanten. In die anderen #9Rx
wird nur jeweils der Teilbetrag  eingetragen, der zur betr. Zeitschrift
gehört.
Eine #9Rx enthält also Angaben zu einer Rechnungsposition. Hat man nur
Einzelrechnungen, d.h. für jedes Buch und jedes Abo stets eine
eigene Rechnung, braucht man die Wiederholung nicht, dann tritt nur die
#9R auf und das Feld "Teilbetrag" darin wird nicht gebraucht.
Sobald aber auf einer Rechnung zwei oder mehr Posten stehen, ist man froh,
daß man damit umgehen kann. Und so wird's gemacht:

Als Beispiel nehmen wir eine Rechnung von Lieferant BR, auf der steht:

 Rechn.Nr. ZR-123
1  Abo Bibliotheksdienst 2009:         65 EUR
1  Abo Börsenblatt Jg.176, 2009:      140 EUR
1  Abo Wirtschaftsinformatik 2009:    215 EUR
   Versand- und Nebenkosten:            5 EUR
   ------------------------------------------
                            Summe:    425 EUR
(KEINE ECHTEN BETRÄGE!)

Also 3 Positionen plus Extrakosten. Und nun geht's los:

1. Alt+6: "Alle lfd. Zeitschriften": Bibliotheksdienst wählen

2. In der Anzeige sieht man  lfd.Abo 2007-, Lief. BR
   draufklicken! Datensatz zum lfd. Bibliotheksdienst-Abo erscheint

3. Alt+7:  Neue Rechnung hierzu. Formular erscheint
   Eingeben: ...
      Rechn.Datum   ... vervollständigen
      Rechn.Nr des Lief.  ZR-123
      Gesamtbetr.         425
      Teilbetrag          65    [f.d. 1. Position]
      Extrakosten         5
      Währung             EUR
      Jahr/Band           2009
      Kontingent          HH    [Alt+i: anderes auswählen]
   Ende / Speichern

4.  Nun erscheint im Schreibfeld (!) die Meldung
   "Wenn weitere Teilbeträge zu erfassen sind, dann die Titel
    zuerst suchen und jeweils Alt+7 'Teilbetrag zu diesem Titel'
    Und unter der Titelanzeige sieht man:
   "Teilbetr.Summe: 70  ist kleiner als Ges.Betrag 425"
   Daran ist zu erkennen, daß die Rechnung noch nicht vollständig
   erfaßt ist.
   Formlar beenden, speichern, und weiter:

5. Titel "Börsenblatt suchen"  Wenn er angezeigt wird, dann
   Alt+7  und  "Teilbetrag zu anderer Rechnung"
   (Welche Rechnung das ist, weiß ZAboM in dem Moment noch)
   Angaben zum Börsenblatt eingeben
      Teilbetrag: 140
      Jahr/Band : 2009/176
   Formular beenden, speichern

6. Dasselbe mit "Wirtschaftsinformatik"
      Teilbetrag: 215
      Jahr/Band : 2009
   Formular beenden, speichern

7. Fertig! Unter der Anzeige der Rechnungspositionen steht jetzt
      "Teilbetr.Summe: 425 (OK)"
   Falls man alle Beträge richtig eingetragen hat!

-- An den Stellen, wo jetzt "Formular beenden, speichern" steht, soll
   noch hinzukommen, daß ein Bandsatz mit einer neuen Zugangsnummer
   angelegt werden kann - auch wenn noch kein Heft vorhanden ist.

8. Wenn die Summe nicht stimmt:
   Strg+#   um den Rechnungssatz im Formular zu bearbeiten.
   Dann, und das ist der Trick, kann man im Formular die
   einzelnen Positionen mit  Alt+ und Alt- durchblättern und
   bearbeiten. Bei jeder Änderung eines Betrags wird die Anzeige
   erneuert, d.h. man sieht sofort, ob die Summe jetzt stimmt.
        
Jede Rechnungsposition, also jedes Feld #9Rx, hat im Unterfeld $a eine
Verbindung zum Titelsatz (Zeitschrift oder Mono) und zum Abo bzw. zur
Bestellung. Da stehen die beiden IdNummern mit : dazwischen.
Gibt es zu einer Zeitschr. mehr als ein laufendes Abo, kommt in 3. bis
6. jeweils zuerst eine Auswahlanzeige.

Jede Rechnungsposition kann einem anderen Kontingent zugeordnet werden,
indem man im Formular die Angabe ändert (Auswahl mit Alt+i).


Für FLEXologen: Die Arbeit macht der FLEX o-rech.flx. Er gehört zu
denen, die ORDER und ZAboM sich teilen. Er kann mit den Argumenten
"edit" oder "teil" aufgerufen werden (also  exec o-rech edit ...),
um statt der Neuerfassung die Bearbeitung des Rechnungssatzes auszu-
lösen bzw. das Formular für die Teilbetragserfassung.

Rechnungssätze erhalten IdNummern der Gestalt zrec?6.



  ZAboM Lektion 8 : Neuer Mitarbeiter                         2008-03-11
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Stets sind, wenn wir "Mitarbeiter" schreiben, alle Personen gemeint,
die an Heftumläufen teilnehmen können.

Datensätze für Mitarbeiter braucht man nur, wenn man Heftumläufe ver-
anstalten will, und nur für die daran beteiligten Personen, nicht für
sämtliche Mitarbeiter der Einrichtung.
Mitarbeitersätze sind nichts anderes als aLF-Lesersätze der Klasse 5.
Die Mitarbeiter sind also, wird aLF eingesetzt, zugleich Leser.
Nicht zu verwechseln sind damit die Personen, die berechtigt sind, an
der Bearbeitung von Zeitschriften- oder Katalogdaten mitzuwirken, d.h.
die eine allegro-Zugriffsberechtigung haben. Diese können zwar auch
Mitarbeiter im Sinne von ZAboM sein, das eine bedingt aber weder das
andere noch umgekehrt.

Bevor man Umlaufverteiler zusammenstellt (s. nächste Lektion) müssen
die Mitarbeiter erfaßt sein, deren Namen auf den Verteilerlisten stehen
sollen. Jederzeit später kann man weitere Personen aufnehmen und in
schon vorhandene Listen mit aufnehmen.

Sagen wir, die Mitarbeiterin  Lore Felsenstein  soll jetzt eingebracht
werden, ihr Kürzel soll  lfs  sein.
So wird's gemacht:

1. Alt+6 : auf "Neuer Mitarbeiter" klicken

2. Es erscheint das Formular [Benutzer/Leser 1]
   Gebraucht werden und auszufüllen sind nur drei Felder, alle
   anderen sind optional, d.h. für's Funktionieren entbehrlich:
     Name, Vorname    Felsenstein, Lore
     Namenskürzel     lfs
   Das Feld
     Klasse:  5    (= Mitarbeiter)
   ist mit 5 vorbelegt und soll so bleiben.
   Das Feld
     Barcode o.a.
   ist nur zu besetzen, wenn man es für's Ausleihsytem aLF braucht,
   dann ist der Mitarbeitersatz zugleich aLF-Lesersatz.

3. Wenn man die Namen ein wenig gruppieren will, kann man das
   Feld "Abteilung" benutzen. Es wird im Reg. 10 beim Namen mit
   angegeben.

4. Formular schließen und den Satz speichern lassen.
   Die Meldung erscheint:
        Mitarb. ... ist eingetragen
   Und beim Anlegen/Bearbeiten von Verteilerlisten wird nun der neue
   Name mit auftauchen.

Für FLEXperten:
Die Arbeit tut der FLEX  z-npers.flx
Er legt nach dem Speichern auch sofort die $-Variable $Mita neu an, in
der die Kürzel und Namen alle stehen. Dies geschieht auch immer beim
Start in  z-init.flx. Dabei werden die Datensätze über das Register 10
an der Stelle A5 als Ergebnismenge zusammengefaßt. Jeder Angehörige der
Leserklasse 5 hat dort einen Eintrag unter  A5 <aufnahmedatum>. Dies
ist die einzige Stelle, wo man die Angehörigen einer Klasse mit einem
Befehl zusammenfassen kann! Es geht auch ohne Aufnahmedatum, dann steht
eben keins hinter der Eintragung A5.
Due  Variable $Mita wird in den Funktionen zum Anlegen und Bearbeiten
der Umlauflisten gebraucht - siehe nächste Lektion!



  ZAboM Lektion 9 : Neuen Verteiler anlegen                    2008-03-13
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Die Voraussetzung für Heftumläufe mit ZAboM ist, daß man eine oder
mehrere Listen hat, sog. "Verteiler", mit den Namen derjenigen, die
am Umlauf beteiligt, also zum Empfang von Heften berechtigt sind.
Wie man eine der Listen einem Abo zuteilt, stand in Lektion 4.
Wie man diese Personen registriert, wurde in Lektion 8 gezeigt.

Nun zum Thema: Wie stellt man eine neue Verteilerliste zusammen?
Sagen wir, es soll eine neue Liste "sywa = Systemverwalter"
angelegt werden, und es sollen Herr Mai und Herr Mitarbeiter
draufstehen.

1. Alt+6: "Neuen Verteiler anlegen"
   Es erscheint die Liste aller registrierten Personen der Klasse 5,
   und zwar im Anzeigefeld. Das sieht bei der DemoBank so aus:

   hihi - Hilfskraft, Hilla
   ml - Lewinsky, Monika
   cc - Chef, Christof
   hmai - Maier, Hermann
   wg - Goß, Winfried
   em - Mitarbeiter, Erich
   lfs - Felsenstein, Lore

   Plus evtl. diejenigen, die Sie bei der Lektion 8 noch einge-
   bracht haben!

2. Man setzt ein + vor alle die Namen, d.h. an den Anfang der Zeile,
   die auf den neuen Verteiler sollen. So sieht das aus:

   hihi - Hilfskraft, Hilla
   ml - Lewinsky, Monika
   cc - Chef, Christof
   +hmai - Maier, Hermann
   wg - Goß, Winfried
   +em - Mitarbeiter, Erich
   lfs - Felsenstein, Lore

   Die Zeilen kann man mit Cut&Paste auch umordnen.

3. Alt+9 (!) zum Speichern der neuen Liste, Speichern bestätigen.
   Nur die mit + gekennzeichneten werden in den neuen Verteiler aufge-
   nommen.

4. "Kürzel für diesen Verteiler (eindeutiger Code)"
   Empfehlung: 4 Buchstaben oder Ziffern, möglichst mnemonisch, 
   hier also   sywa

5. "Name des Verteilers"
   Beliebige, passende Klartext-Bezeichnung,
   hier also:  Systemverwalter

6. Formular mit den eingegebenen Angaben erscheint, hier kann man
   noch korrigieren und einen Kommentar eingeben

7. [Ende]: Liste speichern.

Es entsteht ein Systemsatz mit #9A Vsywa, aufzufinden im Reg. 11
unter  SYSVSYWA.  Der Satz enthält ansonsten das Unterfeld $n mit
dem Namen "Systemverwalter" und das Unterfeld $e mit der Liste der
Teilnehmerkürzel mit ; als Trennzeichen. Mit F5 sehen Sie das alles.

In neuen oder vorhandenen Abo-Sätzen kann ab sofort der Code "sywa"
im Feld "Umlauf/Verteiler" stehen. Vorhandene Abos können auch geändert
und mit diesem neuen Code versehen werden. Das wirkt sich auf den
nächsten Band aus, der neu angelegt wird. Wenn es sofort auch auf neue
Hefte wirken soll: den Satz des aktuellen Bandes suchen und ebenfalls
"sywa" statt des bisherigen Codes eintragen (Bearb. mit Alt+#).

Für FLEXologen:
Die Arbeit macht der FLEX  z-numl.flx
Beim Speichern mit Alt+9 wird gleichfalls dieser FLEX aufgerufen, aber
das Flag  #uzU ist dabei besetzt. Dann wird zur Sprungmarke :savelist
gesprungen.
Derselbe FLEX ist, mit jeweils unterschiedlichem Aufruf, auch zuständig
für
--  Bearbeiten einer Verteilerliste   (manuell: X z-numl ed)
--  Laufzetteldruck.                  (manuell: X z-numl lz)
Der letztere wurde schon in Lektion 1 erwähnt.
z-numl.flx  verwendet die Variable $Mita, um die Liste der Mitarbeiter
schnell präsentieren zu können. Sie wird in z-init.flx angelegt und
in z-npers.flx aktualisiert.



  ZAboM Lektion 10 : Heft weitergeben                          2008-03-14
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Nachdem wir alle wichtigen Datentypen behandelt haben sowie die Frage,
wozu sie da sind und wie man sie anlegt, kommen wir langsam zu den
sonstigen Vorgängen, die ZAboM ausführen kann. Es soll losgehen mit der
Heftweitergabe.

Wenn einem Abo eine Verteilerliste zugeordnet ist (s. Lektion 4),
dann wird beim Heftzugang sofort ein Heft-Umlaufsatz angelegt, in den
das System einträgt, welche Personen das Heft erhalten sollen, und
der erste Name auf der Liste bezeichnet den ersten Empfänger. Hat
dieser seine Lektüre des Hefts beendet, soll es an den nächsten
auf der Liste gehen. An diesem Punkt kommt es nun darauf an, wie
die Weitergabe organisiert sein soll.

A. Gänzlich manuelle Funktion - ohne Mithilfe von ZAboM
   Der Laufzettel (s. Lektion 1) kann genutzt werden, jeweils das
   Weitergabedatum ODER das Empfangsdatum bei jedem Mitarbeiter
   festzuhalten, allerdings manuell - denn ZAboM kann ja nicht den
   Zettel einlesen und das Datum selber eintragen.
   Wenn man es so machen will, dann:
   Beim Heftzugang die Frage "In Umlauf geben" mit Nein beantworten,
   dann wird kein Heft-Umlaufsatz angelegt!
   Im System ist dann nur festgehalten, und zwar im Bandsatz,
   daß das Heft angekommen ist und wann. Wenn es nicht in der
   Ablage liegt, kann man dem System entnehmen, in welcher
   Umlaufliste sich das Heft befinden müßte - mehr nicht.

ODER

B. Von  ZAboM unterstützte Funktion
   Dazu die Frage "In Umlauf geben" beim Zugang mit Ja beantworten.
   Mit ZAboM kann man im dabei erzeugten Heftumlaufsatz die Weitergabe
   registrieren, und zwar mit der Funktion "Heft-Weitergabe". Die kann
   man nutzen, wenn man zu jedem Zeitpunkt nicht nur wissen will, DASS
   das Heft im Umlauf ist, sondern auch BEI WEM es gerade ist und
   seit wann.

Schauen wir uns also an, wie die Funktion B arbeitet.
Beispiel in der DemoBank: Heft 7134 der Zeitschrift "Nature" soll
an den nächsten weitergegeben werden.

1. Zeitschrift "Nature" aufsuchen

2. Alt+7, "Umlaufende Hefte" wählen

3. Das Heft 7134 wählen
   Man sieht in der Anzeige:
   momentan bei: cc seit 10.7.2007 (Na das wird Zeit!)
   wartend:      em, wg, hmai
   (Nicht gezeigt wird hier, wer es schon gehabt hat. Das steht in
    #9DU$p, jeweils mit dem Übernahmedatum.)

4. Auf "Heft weitergeben" klicken,
   oder   "Alt+7" und "Heft weitergeben" aus der Liste wählen
   Das Programm fragt:
       "Nächster Empfänger em?"
   Antwort "Nein" würde zum Empfänger wg  weiterschalten usw.,
   d.h. der nächste auf der Liste muß nicht zwingend der sein, der
   als nächster das Heft bekommt - er kann ja gerade auf Kur sein!

5. Mit [Ja] antworten: Der gewählte Empfänger wird unter "momentan bei"
   eingetragen - fertig. Physisch muß nun natürlich das Heft an den
   Betreffenden ausgehändigt werden.

Sonderfälle bei 4.:
-- Wenn der nächste der letzte auf der Liste ist, kommt die Meldung
   "Der nächste und letzte ist: ..."

-- Und wenn keiner mehr auf der Liste ist, kommt
   "Umlauf beendet"
   womit dann klar ist, daß das Heft zur Auslage oder Ablage zurück-
   zugeben ist. Damit wird zugleich in #9DA der Wert V000 eingetragen
   statt des Verteilercodes. Damit kann man alle Datensätze mit
   beendetem Umlauf finden und löschen. (--> Lektion 11)

WER die Tätigkeiten ausführt und an welcher Stelle, darauf kommt
es nicht an, das ist eine Frage der lokalen Organisation. Sollen die
Empfänger selber die Weitergabe registrieren? Dann kann der System-
verwalter ZAboM auch für  alcarta  bereitstellen. So wäre ein sog.
"Ringumlauf" zu realisieren. Wenn dagegen die Bibliothek das Weiter-
geben übernimmt, ist es ein "Sternumlauf".

Die Arbeit macht der FLEX  z-heft.flx, aber aufgerufen mit wg, also
exec z-heft wg
Dies kann geschehen, wenn der Titel-, der Abo- oder der Bandsatz
gerade geladen ist (dann kommt eine Auswahl, falls mehrere Hefte
im Umlauf sind), aber natürlich auch, wenn der Heftsatz selber
schon geladen ist.



  ZAboM Lektion 11 : Alle Hefte im Umlauf                      2008-03-17
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A. Wie kann man überblicken, welche Hefte insgesamt im Umlauf sind?

Im ZAboM-Menü auf "Hefte im Umlauf" klicken! Was steckt aber dahinter?

Im Register 10 findet man unter u-... die momentan umlaufenden Hefte.
Da steht z.B. eine Eintragung wie diese:
  u-z3484/2007/174,100
Das bedeutet: Das Heft 100 vom Band 174 (Jahrgang 2007) der Zeitschrift
z3484 befindet sich im Umlauf.
Jeder Heftumlaufsatz hat einen weiteren Eintrag unter u- mit der
Abo-Idnr, im Beispiel ist es u-zabo0093,100 sowie einen unter der Band-
IdNr, in diesem Fall u-zbnd000062,100 (aber im Reg. 9, denn dies ist
zugleich die eigene IdNr des Heftumlaufsatzes).
Diese Einträge wird man kaum selber benutzen, sie sind in erster Linie
für die FLEX-Funktionen gedacht, damit die jeweils gewünschte
Ergebnismenge gebildet werden kann, also "Umlaufende Hefte" zu einem
Titel, einem Abo oder einem Band (Jeweils auf dem Alt+7-Menü).


B. Was kann man mit einem Heftumlaufsatz tun, wenn er angezeigt wird?
Man sieht z.B. eine Anzeige wie diese:

  Heftumlauf  ...        *bearbeiten*  ...  *Heft weitergeben*
  Jg./Band:     2007/174
  Heft:     100
  Uml.Name:     stdd
  momentan bei:    ml seit: 12.3.2008
  wartend:    hmai

Neben den Funktionen "bearbeiten" (im Formular) und "Heft weitergeben"
(s. lektion 10) gibt es noch weitere, die man mit Alt+7 aufrufen kann:
  Banddaten
     Der zugehörige Banddatensatz wird geholt und angezeigt
         (Der Schlüssel dazu steckt in #00)
  Abo-Daten
     Der zugehörige Abo-Datensatz wird geholt und angezeigt
         (Der Schlüssel dazu steckt in #9DA$J)
  Titeldaten
     Der zugehörige Titeldatensatz wird geholt und angezeigt
         (Der Schlüssel dazu steckt in #9DA$T)


C. Was kann man sonst noch machen?

1. Auch mit Alt+# (Formular-Button) kann man den Heftsatz im Formular
   bearbeiten. Z.B. könnte man noch eine Mitarbeiterkennung anhängen,
   wenn jemand nachträglich hinzukommen soll. Der Code muß dann an
   das Unterfeld $m angehängt werden: darin stehen diejenigen, die
   das Heft noch nicht hatten. Im FOrmular: "wartend" ...

2. Löschen: Am Ende des Umlaufs wird der Heftumlaufsatz nicht mehr
   gebraucht. Man könnte ihn aber jederzeit löschen, wenn etwa das
   Heft zurückgegeben wird und sonst niemand mehr an einer Fort-
   setzung des Umlaufs interessiert ist.

   So findet und löscht man alle Umlaufsätze, die erledigt sind:

   1. Mit Alt+6 ZAboM-Menü anzeigen lassen
   2. Auf "Hefte im Umlauf" klicken: Die Ergebnismenge aller
      Heftumlaufsätze wird gebildet. Kurzliste mit Esc schließen.
   3. Im Menü "Finden" (oben zwischen "Ansicht" und "Export")
      "Finden / Volltextsuche / Aktuelle Erg.Menge durchsuchen"
      und dann als Suchbegriff  v000  eingeben
   4. Menü "Global / Globale Löschung" und mit Ja bestätigen

Zur Erinnerung:
Hefte werden zuerst im Bandsatz eingetragen, und zwar im Feld #9DN.
Dort sieht man, welche Hefte geliefert wurden. Die Heftumlaufsätze
sind nicht zu diesem Zweck da, sondern nur zur Verfolgung des Umlaufs,
danach kann man sie löschen.



  ZAboM Lektion 12 : Alle Bände zur Zeitschrift                2008-03-18
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A. Wie kann man überblicken, welche Bände zur Zeitschrift erfaßt sind?

Das sieht man, wenn ZAboM aktiviert ist und der Titelsatz zur Zeit-
schrift angezeigt wird. (Dahinter stecken die Parameter d-krtf.apr
mit d-k.apt, in denen die Verknüpfungen zwischen Titelsatz, Abo-
Sätzen und Bandsätzen zur Wirkung kommen.)

Bandsätze haben eine IdNr in #00, die mit  zbnd  beginnt.
Die Bandsätze enthalten alle in #9DA$T die IdNummer des Titelsatzes
und in #9DA$J die des Abo-Satzes, beide sind im Register 10 indexiert.
In einem Bandsatz steht dann z.B.

#9DA $Tz3322$Jzabo000086
#9DB Bl...
#9DG $Y2006/32 ...

Dann sind im Reg. 10 folgende Eintragungen zu finden, womit er sowohl
über die IdNr der Zeitschrift wie auch die des Abos findbar ist:

z3322-bl,2006/32
zabo000086-bl,2006/32

für den Band 2006/32 der Zeitschrift, und zwar ist er als noch
nicht abgeschlossen markiert: der Buchstabe l wie "laufend" zeigt
das an. Er kommt aus dem Feld  #9DB, das in solchen Fällen mit Bl
beginnt.
Statt l kann dort auch stehen: u = unvollständig (lückenhaft),
oder v = vollständig.
(Momentan werden diese Werte noch nicht per FLEX verändert.)

Die Registerzeile sagt also aus: Zur Zeitschrift z3322 gibt es einen
noch nicht abgeschlossenen Band 2006/32. Und hinter dieser Zeile
steckt eben der Bandsatz.

Wer genau beobachtet, fragt sich, wie denn die Anzeige beim "Biblio-
theksdienst" zustandekommt: dort erscheinen nämlich Abos und Bände
chronologisch umgekehrt, was sich parametertechnisch mit den oben
beschriebenen Einträgen nicht machen läßt. Hierfür sind weitere
Indexeinträge verantwortlich, die man unter zz... im Register 10
erblickt. Mehr dazu an dieser Stelle nicht, es sprengt den Rahmen und
man braucht dieses Sonderregister nicht direkt zu benutzen.


B. Funktionen zum Bandsatz
   (Alt+7, wenn ein Bandsatz angezeigt wird)

   Heftzugang
      Anhand #9DN wird die Heftfunktion ausgelöst und die nächste zu
      erwartende Nummer vorgegeben (Lektion 1)
   Banddaten bearb.
      im Formular
   Abodaten
      zugehöriger Abo-Satz wird gezeigt
   Umlaufende Hefte
      zugeh. im Umlauf befindliche Hefte anzeigen
   Heft in Umlauf geben
      Ad hoc einen Umlaufsatz für eines der Hefte erzeugen, also
         außerhalb der Funktion "Heftzugang"
   Bandstatus
      Ein laufender Band hat den Status Bl, ein abgeschlossener Bv
          ein unvollständig beendeter Bu
   Titeldaten
      Zeitschriften-Titelsatz holen
   Neue Rechnung hierzu
      Rechnungssatz erstellen (Lektion 7)
   Teilbetrag zu anderer Rechnung
      Holt den zuletzt erstellten Rechnungssatz und hängt einen
      Teilbetrag an (ein neues Feld #9Rx)
   Letzte Rechnung
      Holt den letzten Rechnungssatz zum betr. Abo
   Alle Rechnungen hierzu
      Holt alle Rechnungen zu dem Abo, zu dem der Band gehört.



  ZAboM Lektion 13 : Alle laufenden Zeitschriften              2008-03-19
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A. Wie findet man laufende Zeitschriften?

Wenn man im Menü auf "Alle lfd. Zeitschriften" klickt, kommt der
Einblick in das Register 10, und zwar den Sonderabschnitt "zt ",
der dort extra eingerichtet wurde, damit man die LAUFENDEN
Zeitschriften gezielt durchblättern kann. Im Register 5 sind ja alle
Zeitschriften und Serien zu finden, aber die laufenden kann man dort
nicht als solche erkennen.
Der besagte Sonderabschnitt hat den symbolischen Namen LFZ (das steht
in den Indexparametern). Im Indexfenster kann man dieses symbolische
Register, wie jedes andere auch, über die Drop-down-Liste am oberen
Rand anwählen.
Wie kommt eine Zeitschrift hier hinein? Sie wird im Sonderregister LFZ
genau dann eingetragen, wenn sie ein Feld #9C hat und abo drinsteht.
Dies passiert automatisch, wenn man ein neues Abo anlegt. (Es ist der
Titel aus #8n, der in das Sonderregister kommt. Wenn es kein #8n gibt,
dann wird #20 genommen. So kann man #8n nutzen, einen knappen und
prägnanten TItel ins Register zu bringen, wenn der RAK-Titel in #20
allzu lang ist oder an einer unerwarteten Stelle stünde.)

Man findet noch ein anderes symbolisches Register: ISS für
die ISSN der Zeitschriften, und zwar ALLER Zeitschriften. Dort kann man
neben der ISSN auch gleich den Titel sehen! Die realen Einträge sind im
Reg. 9 unter I angesiedelt.

Zur Anzeige der vollständigen Daten:
Nur die Parameter d-krtf.apr mit d-k.apt sind derzeit darauf einge-
richtet, einen Zeitschriftensatz mit allen Abos und Bänden zugleich
anzuzeigen, ferner einen Abo-Satz mit Titel- Heft- und Banddaten,
einen Bandsatz mit Heftdaten und auch die Rechnungsdaten. Deshalb
werden diese Parameter beim Initialisieren von ZAboM geladen.
Die Anzeige wird durch ein paar Flips angereichert: Heftzugang,
Umlaufende Hefte, Heft weitergeben... Die betr. Funktionen sind aber
auch auf dem Menü, das man mit dem Button 7 bekommt (Alt+7).
Verbesserungsvorschläge sind willkommen.


B. Was kann man tun mit einer laufenden Zeitschrift?
   Mit Alt+7 werden diese Funktionen angeboten, wenn eine Zeitschrift
   in der Anzeige steht:

   Heftzugang
     siehe Lektion 1
   Abos zu dieser Zeitschrift
     Die jetzt oder früher bestehenden Abos werden gezeigt
   Bände zu dieser Zeitschrift
     Registrierte Bände werden gesucht
   Umlaufende Hefte
     Alle momentan umlaufenden Hefte dieser Zeitschrift
   Heft weitergeben
     siehe Lektion 10
   Neues Abo
     siehe Lektion 4
   Neuer Band
     siehe Lektion 2
   Neue Rechnung hierzu, und
   Teilbetrag zu anderer Rechnung
     siehe Lektion 7
   Letzte Rechnung hierzu, und
   Alle Rechnungen
     Der zuletzt angelegte bzw. alle Rechnungssätze werden angezeigt,
     die zu dieser Zeitschrift gehören. Dazu dienen die Registereinträge
     unter rz im Reg. 10
   Externe Datei (bearb. bzw. anlegen)
     Auf dem Verz. der externen Dateien wird nachgesehen, ob eine für
     diese Zeitschrift vorliegt, sonst wird eine leere angelegt. Die
     Datei wird gleich geöffnet. Mehr dazu: Lektion 20
     Das Verz. für die externen Dateien wird in zabom.inc gesetzt.



  ...


  ZAboM Lektion 14 : Alle Abos (laufende, abgeschlossene)      2008-03-31
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A. Wie findet man alle laufenden Abonnements?

Das Bequemste ist die Funktion  "Alle Abos" auf dem ZAboM-Menü
Dabei wird mit dem Suchbefehl  "find |: abo ?"  eine Ergebnismenge
über Register 10 gebildet. Dort stehen Zeilen wie

 2  abo kiep

und hinter dieser stecken die zwei beim Lieferanten Kiepert laufenden
Abos.
Mit dem Befehl "find |: abo ?" findet man deshalb ALLE laufenden Abos.
Diese Erg.Menge sieht in der DemoBank so aus:

BR       Abo Bibliotheksdienst
mohr     Abo Börsenblatt
KIEP     Abo DFG-Jahresbericht
BR       Abo Geschichte und Gesellschaft
MAC      Abo Nature
KIEP     Abo Renewable Energy
mohr     Abo Wirtschaftsinformatik

sortiert nach Titel, aber man kann sie auch nach Lieferant ordnen!

Der Menüpunkt "Abos bei einem Lieferanten" läßt aber zuerst den
Lieferanten auswählen, z.B. KIEP, und gibt dann den Suchbefehl
"find |: abo KIEP?"

Die beendeten (und noch nicht gelöschten) Abos findet man unter
gleichfalls im Reg. 10, aber unter abo-e.
Mit dem Suchbefehl "find |: abo?" (ohne Spatium vor dem ?) kann man
deshalb ALLE Abos finden, egal ob noch laufend oder abgeschlossen.

Tip: Wenn die Menge der Abos sehr groß ist, kann man darin, wie in
jeder Ergebnismenge, auch eine Volltextsuche veranstalten, um Spezial-
fälle zu finden.


B. Was kann man machen mit einem Abo-Satz?
   Mit Alt+7 bekommt man diese Auswahl von Funktionen:

   Heftzugang
      siehe Lektion 1
   Banddaten
      Zur Auswahl werden die zum Abo schon eingegangenen Bände geboten
      Die Daten des gewählten Bandes kann man hernach bearbeiten.
   Neuer Band
      Ein neuer Bandsatz kann angelegt werden (s.a. Lektionen 2 u. 7)
   Umlaufende Hefte
      Die zum Abo gehörigen umlaufenden Hefte
   Bestellzettel drucken
      Aus den Daten des Abo-Satzes wird ein Bestellzettel gefertigt
      (s.a. Lektion 4)
   Titeldaten
      Datensatz der Zeitschrift wird geholt und gezeigt
   Neue Rechnung hierzu
   Teilbetrag zu anderer Rechn.
      zu diesen zwei Punkten siehe Lektion 7
   Letzte Rechnung
      Die zuletzt zu diesem Abo registrierte Rechnung
   Alle Rechnungen hierzu
      Alle bisher zu diesem Abo registrierten Rechnungen zur Auswahl



  ZAboM Lektion 15 : Alle Lieferanten                          2008-04-01
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A. Wie findet man die Lieferanten?

Dafür gibt es den Menüpunkt "Alle Lieferanten" im ZAboM-Hauptmenü.
Man sieht dann folgende Liste:

Systemsatz L**** - Sonstige Lieferanten (Direkteingabe)
Systemsatz LBR - Bücher Braff GmbH
Systemsatz LEE - Buchhandlung C.M. Weber
Systemsatz LKIEP - U&R Kiepert Buchhandel GmbH
Systemsatz LMAC - Marks & Co. Booksellers
Systemsatz Lmohr - Verlag Klaus Mohr

die gebildet wird als Ergebnismenge über Reg. 11, SYSL...
Man kann auch direkt ins Register 11 blicken und zur Stelle SYSL
gehen. Da sieht man die Einträge mit SYSL, aber nur mit den Codes, ohne
die Namen der Lieferanten, also nur SYSLBR usw.

Tip für die nicht so versierten Anwender: Geben Sie im Register 11
mal ein
  SYSL?  Enter Enter
Das Ergebnis ist dasselbe wie oben zu sehen, nur vielleicht anders
sortiert. Hinter dem Menüpunkt "Alle Lieferanten" steckt ganz genau
dieser FLEX:
  x find |; SYSL?`ord a11`sho list
Vor der Anzeige wird die Liste also an der Position 11 geordnet.


B. Was für Aktionen gibt es mit einem Lieferantensatz?

1. Bearbeiten:  Alt+#
   Mit Alt+7 kommt beim Lieferantensatz kein Menü, sondern sofort das
   Bearbeitungsformular [Lieferant]

2. Abos bei einem Lieferanten: zuerst wieder mit Alt+6 das ZAbom-
   Hauptmenü, dann diesen Punkt anklicken.
   Man erhält die Liste der Lieferanten zur Auswahl, man wählt den
   richtigen aus, und die Ergebnismenge der zugehörigen Abos wird
   sofort gebildet.

Tip: Die Buchbestellungen eines Lieferanten ruft man ab aus dem
ORDER-Menü: Geben Sie  h order, dann "Bestellungen eines Lieferanten".

Experten-Hinweis:
Die Arbeit macht in beiden Fällen der FLEX      o-lief.flx, bei
ZAboM aber aufzurufen mit  ... o-lief abo
Sinnvoll dürfte es sein, das Alt+7-Menü (d.h. o-func.flx) so zu
erweitern, daß auch für Lieferanten alle sinnvollen Aktionen zusammen
angeboten werden.

Was tun, wenn ein Lieferantensatz sich nicht lohnt?
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Was hat es auf sich mit der ersten Zeile der Kurzliste,
  L**** - Sonstige Lieferanten

Sie steht da nur als Platzhalter oder so etwas, **** ist kein gültiger
Lieferantencode! Das Problem, mit dem man manchmal konfrontiert wird,
ist folgendes: Man bestellt etwas irgendwo, wo man sehr wahrscheinlich
kaum je nochmals etwas bestellen wird. Dafür extra einen Lieferanten-
satz anzulegen, wäre übertrieben. Aber was tun in so einem Fall?
Dann gibt man im Abosatz (bei Büchern: Bestellsatz) statt des
Lieferantencodes den Namen und die Adresse ein, die Zeilen getrennt
durch Komma oder das Zeichen Strg+t (Absatzendezeichen)



  ZAboM Lektion 16 : Alle Kontingente                          2008-04-02
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A. Wie findet man die Kontingente?

Kontingentfunktionen gelten für Monographien wie für Zeitschriften,
ebenso wie die Funktionen der Lieferantendaten, Währungen u.a.

Starten Sie die Arbeit mit Kontingenten immer so:

Den Menüpunkt "Kontingente sichten/berechnen" gibt es bisher nur
im ORDER-Hauptmenü! Dahin kommt man entweder vom ZAbom-Hauptmenü mit
"Monogr.-Erwerbung" oder durch Eingabe von  h order.
Man sieht dann folgende Liste:

  Systemsatz KKBUCH
  Systemsatz KS
  Systemsatz KHH

Hat man eines gewählt, kommt sofort eine Auswahlliste mit den
möglichen Funktionen zum gewählten Kontingent:


B. Funktionen mit Kontingenten
   Sagen wir, es wurde Kontingent HH gewählt.

1 Vorgabebetrag ändern
    Das Formular  [Kontingent]  wird aufgemacht
    Achtung: Änderungen sind höchsten sinnvoll an den Feldern
    "Bezeichnung" und "Vorgabesumme". Der Code DARF nicht geändert
    werden, die anderen Beträge werden beim erneuten Durchrechnen,
    siehe unten, eh überschrieben.

2 Liste der Bestellungen
    Dann werden alle dem Kontingent zugeordneten Bestellungen
    gezeigt, egal ob Buchbestellung oder Abo

3 Kontingent HH neu durchrechnen
    Die zugeordneten Bestellungen werden genommen, die Beträge neu
    summiert, und zwar bei offenen Bestellungen die Fremdwährungs-
    beträge nach den aktuellen Kursen neu umgerechnet.
    Der frisch durchgerechnete Kontingentsatz wird neu abgespeichert.

4 Alle Kontingente neu durchrechnen
    Dasselbe wie Funktion 3, aber für alle Kontingente nacheinander.


Die Arbeit machen 2 FLEXe:

o-kontue.flx  Liefert die Übersicht der Kontingente als ViewListe und
                 Präsentation der Auswahlliste der Funktionen
o-kont.flx    Das Durchrechnen
                 Gebraucht wird dazu die Parameterdatei kont.apr


Tip: Ein neues Kontingent aufmachen (Lektion 6) kann man auch, indem
man einen vorhandenen K-Satz nimmt, kopiert und dann Code, Bezeichnung
und Vorgabebetrag ändert. Geld drucken kann man freilich nicht auf
diese Weise, der Vorgabebetrag muß in jedem Fall durch Mittelzuweisung,
von wo auch immer, gedeckt sein - oder was dachten Sie?

Hinweis:
ZAboM und ORDER warnen nicht bei Kontoüberziehung, d.h. wenn bei einer
neuen Bestellung die Vorgabesumme überschritten wird. Die Kontingente
dienen nur der gelegentlichen Prüfung, ob man sich schon der Grenze
nähert. Mehr wäre schwierig, würde mehr Zeit kosten beim Abspeichern
von Bestellungen und müßte erst mit FLEX programmiert werden. Aber
vielleicht wird das noch gemacht werden.
Wie schon früher gesagt: Sie können auch ganz auf das Kontingentwesen
verzichten - einfach ignorieren!



  ZAboM Lektion 17 : Alle Rechnungen                           2008-04-03
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A. Wie findet man alle Rechnungen zusammen?

Rechnungssätze erhalten IdNummern in #00, die mit zrec beginnen.
Auch dann, wenn es keine Zeitschriftenrechnung ist. Die Funktion
wurde erst mit ZAboM neu eingeführt, kann aber nun auch in ORDER
benutzt werden.
Rechnungen erhalten aber auch eine Kennung "rec" in #9C, die im
Reg. 11 indexiert wird.
Sämtliche Rechnungen als Erg.Menge zusammenfassen kann man also
am leichtesten mit dem Befehl  find |; rec
Dafür gibt es noch keine Funktion auf dem Menü, denn wichtiger
sind andere:

Dank der Indexierung kann man Rechnungen gezielt zu einem Abo, einer
Zeitschrift oder einem Lieferanten finden, und zwar im Reg. 10
unter

ra <abo-id>-jahr        Rechnungen zu e. Abo, nach Jahr geordnet
rl <lief-code>=betrag   unter Lieferant, nach Betrag geordnet
rz <zs-id>:<abo-id>-jahr   unter der ZsId nach AboId geordnet und
                            darunter nach Jahr

Diese Schlüssel werden ausgenutzt von den Funktionen "Letzte Rechnung"
und "Alle Rechnungen hierzu", die man auf dem Alt+7-Menü findet, wenn
ein Abo-, Titel-, oder Bandsatz geladen ist.

Und was kann man machen mit einer Rechnung?
Wenn Sie bei Lektion 7 das Beispiel nachvollzogen haben, können Sie
hier den "Bibliotheksdienst" zuerst mal aufsuchen, damit dann auch
was zu sehen ist: Alt+7 und "Alle Rechnungen"


B. Funktionen zu einer Rechnung (Alt+7 bei Anzeige des Rechnungssatzes)

   Abo bzw. Bestelldaten anzeigen
       Die Abo-Daten zu der in #9R angegebenen AboIdNr werden gezeigt

   Titeldaten anzeigen
       Die Titeldaten zu der in #9R angegebenen ZsIdNr werden gezeigt

   Teilbeträge eintragen
       Dann kommt nur der Hinweis:
       "Erst Titel-, Abo- oder Bestellsatz suchen, dann Alt+7"
       Mehr dazu: Lektion 7
 
   Rechnungsdaten bearbeiten
       Das Formular "Rechnung" wird aufgemacht
       SuperTip:
       Mit Alt+ und Alt- kann man zwischen den Teilbeträgen
       umschalten, wenn der Rechnungssatz mehrere Positionen umfaßt
       (d.h. mehrere #9Rx)

Hinweis:
Die Funktion zur Anzeige der Abo- bzw. Titeldaten muß noch verbessert
werden: bis jetzt wird nur der erste Titel bzw. das erste Abo, d.h.
die Angaben in #9R$a, berücksichtigt, nicht #9Ra$a, #9Rb$a usw.



  ZAboM Lektion 18 : Alle Mitarbeiter                          2008-04-04
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A. Wie findet man alle Mitarbeiter zusammen?

   Über den Menüpunkt "Alle Mitarbeiter" des ZAboM-Menüs

Sie stehen unter A5 ... im Reg.10, weil sie alle als "Leser" der
Leserklasse 5 gelten. und die kriegen dort einen Eintrag. Aber nicht
mit dem Namen dahinter, sondern dem Aufnahmedatum. (Das braucht aLF,
um die verdienstvollen, langjährigen Nutzer finden zu können, oder
um das Auf und Ab der Anzahl von Neuanmeldungen zu zeigen.)
Für ZAboM-Zwecke reicht es, die Sätze hier finden zu können.
Der brauchbare Suchbefehl ist deshalb  "find |: A5 ?"
Hinter dem Menüpunkt "Alle Mitarbeiter" steckt noch zusätzlich ein
Befehl zum Ordnen, deshalb erscheinen die Namen dann alphabetisch.


B. Funktionen zu einem Mitarbeiter XYZ

   Wenn die Daten eines Mitarbeiters in der Anzeige stehen, dann wie
   üblich Alt+7 drücken, um das Menü der verfügbaren Funktionen
   abzurufen: (Nehmen Sie Mitarb. "Hilfskraft" als Beispiel, damit
   ist alles ausprobierbar)

 * Daten des Mitarb. bearbeiten
      Das Formular [Benutzer/Leser 1] kommt, bei Beendung noch
      [Benutzer/Leser 2] (in dem die E-Mail-Adresse steht)
      Nach Ausführung der Änderungen den Satz speichern!

 * Hefte, die XYZ momentan hat
      Die Heftumlaufsätze, in denen XYZ als momentaner Inhaber
      eingetragen ist. In solchen Sätzen steht XYZ im Feld #9DU
      ganz vorne.
  
 * bzw. noch erhält
      Die Heftumlaufsätze, in denen XYZ auf der Liste derjenigen steht,
      die das Heft noch zu erhalten haben (diese Liste befindet sich
      in #9DU$m des Heftumlaufsatzes)

 * Alle Verteilerlisten, auf denen XYZ steht
      Das sind die Systemsätze des Typs V, in denen XYZ im
      Unterfeld $e mit drinsteht (s. Lektion 9)

Die letzten drei Funktionen sind alle nützlich, wenn der betr. Mitarb.
ausscheidet: Vorher kann man damit schnell noch eben prüfen, ob er noch
Hefte hat, und ihn aus den Listen rausnehmen.

Ein Desiderat ist noch die Funktion "Alle Zeitschriften, die XYZ im
Umlauf erhält". Das ist nicht so einfach, denn die Information steht
ja nirgends so direkt abgreifbar verzeichnet! Dazu Dazu bräuchte man
zuerst die Liste der Verteiler, in denen XYZ Mitglied ist, und dann
die Abos, denen einer dieser Verteiler zugeordnet ist. Daraus ergäben
sich dann die Titel. Eine interessante Übungsaufgabe für ambitionierte
FLEXer...
In der Praxis tritt eher diese Situation auf: XYZ kommt und sagt
"Ich hätte gerne Zeitschrift ABC im Umlauf". Dann sieht man nach,
welche Umlaufliste den aktuellen Abo der Zeitschrift ABC zugeordnet
ist (#9DU im Abosatz), und ob XYZ schon auf dieser Liste steht. Wenn
nicht, siehe Lektion 19.

Für FLEXperten:
Die Arbeit macht allein der FLEX o-func.flx, der bei Alt+7 ja immer
aktiviert wird. Darin stehen alle genannten Prozeduren.



  ZAboM Lektion 19 : Alle Verteiler                            2008-04-07
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A. Wie findet man alle Verteiler?

   Über den Menüpunkt "Alle Verteiler" des ZAboM-Menüs

Man bekommt eine Übersicht, die so aussieht:

Systemsatz Vabt2 - Abteilung 2
Systemsatz Valle - Gesamtverteiler
...

alphabetisch sortiert.
Für Kenner:
Diese Ergebnismenge wird gebildet im Reg. 11 unter SYSV, denn jede
Verteilerliste ist ein Systemsatz mit V als Typbuchstabe in #9A.


B. Funktionen für eine Verteilerliste
   Nehmen Sie sich die Liste "sond" vor, sie hat vier Mitglieder. Damit
   kann man mit  Alt+7  alle Funktionen ausprobieren:

 1 Liste bearbeiten
      Die Liste wird so gezeigt, wie schon bei der Erstellung einer
      neuen Liste, siehe Lektion 9, und zwar sind auch alle anderen
      Namen dabei, damit man evtl. weitere Mitglieder dazunehmen kann,
      falls inzwischen neue Mitarbeiter registriert wurden. Man muß sie
      dann mit + kennzeichnen. Die bisher registrierten Mitglieder
      haben schon das +. Man nimmt es weg, um jemanden aus der Liste
      zu entfernen.    

 2 Laufzettel zu dieser Liste
      Diese Funktion wird automatisch beim Heftzugang als letzter
      Schritt geboten (Lektion 1). Hier kann man außer der Reihe
      schnell mal eben einen Laufzettel zu der Liste produzieren.
      Mehr zum Laufzettel siehe unten.

 3 Liste sortieren
      Die Namenskürzel werden alphabetisch geordnet, der Satz aber
      nicht gleich gespeichert. Mit Strg+s kann man das Speichern
      verlassen - oder mit Alt+w die Umordnung rückgängig machen.

 4 Liste manuell neu ordnen  [Alternative zu 1 ]
      Hierbei werden die Kürzel als aresqa-Liste gezeigt. Das hat den
      Vorteil, daß man die Zeilen mit der Maus verschieben kann.
      Mit [OK] dann verlassen und das Speichern bestätigen.
      Wenn man relativ lange Listen hat, mag das bequemer sein als
      Copy&Paste in der Funktion "Liste bearbeiten"
      Mit [Entf] kann man jemand rausnehmen.


ZUm Laufzettel: Vorlage dafür ist die Datei  z-uml.rtf.
In der Datei  z-uml.rtf  findet man eingebettete Variablen: %1 bis %5
An diesen Stellen erscheinen dann die Inhalte von #uV1 bis #uV5, die im
FLEX z-numl.flx gesetzt werden. Ansonsten ist die Gestaltung der RTF-
Datei frei. Geben Sie  h z-uml.rtf, dann bearbeiten, dann wieder
speichern mit Alt+s. (Die Zahlen mit dem % davor nicht ändern, aber
Verschieben ist erlaubt.)

Für FLEXperten:
Das Menü wird von o-func.flx produziert - wie immer bei Alt+7.
Die einzelnen Funktionen gehen dann aber mit folgenden FLEX-Aufrufen
1  exec z-numl ed
2  exec z-numl lz
3  exec z-sort
4  exec z-mord



  ZAboM Lektion 20 : Externe Dateien                           2008-04-08
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Zuerst mal rasch wieder aktualisieren, damit alles klappt:
         http://ftp.allegro-c.de/zabom/zabu.exe


A. Was hat es auf sich mit der "externen Datei"?

Im Feld  #97w  kann man bei jedem Datensatz den Namen einer
"externen Datei" unterbringen. Es ist freigestellt, was für eine Art
von Datei das ist! Oft oder meistens wird es eine Word-Datei sein,
vielleicht auch eine Excel-Datei. Darin kann z.B. weiteres Material
zur Zeitschrift bzw. zum Abo stecken, etwa ein Schriftverkehr mit
dem Lieferanten zu der betr. Zeitschrift oder Notizen zu den
Besonderheiten des Abonnements. Oder was man sonst so braucht.
Der Sinn ist, daß man direkt vom Datensatz aus, wenn also z.B. eine
Zeitschrift in der Anzeige steht, in diese Datei springen kann, d.h.
automatisch soll Word starten und diese Datei öffnen.

Wo müssen sie liegen, die externen Dateien?
Den Pfad dafür kann man einstellen in den "Grundeinstellungen"
(Variable $Exdat in zabom.inc, s. Lektion 30. Default ist das
Unterverzeichnis "extern" am DbDir. Bei Nichtexistenz wird es
angelegt.)

Wenn der Dateityp im Namen nicht angegeben ist, wird als Default
der Typ aus $Extyp genommen. D.h. wenn man nur mit .doc-Dateien
arbeitet, können die Namen in #97w ohne .doc angegeben und
dafür $Extyp=doc gesetzt sein. Nur wenn es mal im Einzelfall ein
anderer Typ ist, muß er in #97w mit angegeben sein.

Aber werden wir konkret:

B. Wie wird sie geöffnet, die externe Datei?

Das wird in den Anzeigeparametern vorbereitet.
Haben wir in einem Datensatz z.B.

#97w abc

dann bereitet d-krtf.apr einen Flip vor, der
"Externe Datei"
lautet. Dahinter steckt dann der Befehl:  X z-exdat abc

Statt mit Flip kann man auch mit Alt+7 und "Externe Datei" das Öffnen
der Datei auslösen, wenn ein Titelsatz in der Anzeige steht.
(Klappt übrigens auch bei Büchern!)

Der FLEX  z-exdat.flx  schaut zunächst, ob auf dem Pfad $Exdat, der
in zabom.inc angegeben ist, die Datei  abc.doc  schon existiert.
Wenn ja, wird sie geöffnet. Mit Strg+v kann man den Inhalt
der Anzeige hineinkopieren!
Wenn nein, wird der Inhalt des Anzeigefeldes kopiert und in die Datei
 abc.rtf  (!) geschrieben. So hat man, wenn man die Funktion erstmals
benutzt, gleich einen brauchbaren Inhalt, den man nutzen, ändern
oder auch sofort löschen kann.
Tip: Speichern kann man  abc.rtf  dann als  abc.doc. Dann aber im
     Datensatz das  .rtf  wieder wegnehmen, das dann dort steht.

Wenn #97w nicht belegt ist, kann man trotzdem  z-exdat.flx  aufrufen,
dann wird die IdNr aus #00 genommen, 'd' davor und ".rtf" dahinter
gesetzt und dies als Dateiname genommen.

Ausprobieren?
Nehmen Sie irgendeinen Datensatz, dann Alt+7 und "Externe Datei"!


Für FLEXperten
Die Arbeit macht der neue FLEX  z-exdat.flx
Man kann ihn auch aufrufen, wenn #97 nicht besetzt ist.
Er prüft, ob es eine #97w schon gibt. Wenn nicht, wird die #00 zu
einem Dateinamen umgenutzt und .rtf als Typ gesetzt, der Inhalt des
Anzeigefelds hineingeschrieben und dann die Datei geöffnet. Dafür
nimmt das Betriebssystem dasjenige Programm, das mit .RTF verknüpft
ist - meist Word oder Wordpad.

Die Kategorie #97w wird im Reg. 10 indexiert, d.h. man findet dort die
Namen der externen Dateien, dahinter mit : angehängt die IdNr des
Datensatzes aus #00. Funktional notwendig sind diese Einträge nicht.



  ZAboM Lektion 21 : Währungen                                 2008-04-08
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Wichtig nur für diejenigen, die auch mit Kontingenten und Rechnungen
umgehen wollen. Wobei immer klar ist, daß allegro nicht die offizielle
Mittelkontrolle erledigen kann, sondern nur für Überblick sorgen.

A. Was ist das Konzept?

Wenn man bei ausländischen Lieferanten bestellt, liegt oft nur ein
Preis in USD, GBP, CHF oder anderen Währungen vor. Kaum sinnvoll ist,
zum Zeitpunkt der Bestellung eine Umrechnung vorzunehmen, denn der
Kurs kann sich ändern. Man gibt daher den Originalpreis ein und
wartet mal ab. Kommt schließlich die Rechnung, kann man genau den
Betrag eingeben, der tatsächlich dann aufgrund des aktuellen Kurses
gezahlt wird, und zwar in EUR (kommt in #9DB$q).

ABER: Wenn man wissen will, wieviel Geld schon durch Bestellungen
gebunden ist, MUSS man ja umrechnen, und das geht nur aufgrund des
jeweiligen Tageskurses (s. Lektion 16: Kontingent durchrechnen).

Experten finden Hinweise dazu im Trick 71:
   http://www.allegro-c.de/flex/tricks.htm#71


B. Umgang mit der Währungstabelle

Die Umrechnungskurse stehen in einem besonderen Datensatz, einem
Systemsatz mit dem Typ W, zu finden also unter SYSWWHRG im Reg. 11.

Holen Sie das ORDER-Menü heran mit  h order, dann mit dem Menüpunkt
"Währungskurse" oben rechts die Tabelle abrufen. Sofort kommt auch
die Frage: "Bearbeiten?".  Bestätigt man dies, kommt sofort ein
Textfenster, in dem man die Kursliste bearbeiten kann. So sieht die
Liste aus:

EUR:1.00000:Euro
DEM:1.95583:Deutsche Mark
USD:1.58:US-Dollar
AUD:1.71:Austral.$
...

Man ändert darin nur die Zahlen zwischen :...:. Möglich ist auch,
die Zeilen umzuordnen - das ist ungefährlich - oder eine noch nicht
berücksichtigte Währung einzufügen, sagen wir chinesische Renminbi
(auch Yuan genannt):
Zuerst zu  http://de.finance.yahoo.com/waehrungsrechner  browsen, dann
dort einstellen:  1 EUR  in Chines. Renminbi (CNY), dann erhält man
den Wechselkurs, heute  11.027. In die Tabelle gehört dann:

CNY:11.027:Chines. Yuan

Achtung: Keinesfalls die Symbole ändern, also z.B. DOL statt USD,
  denn die Symbole stehen ja schon in Bestellsätzen, dann müßte man sie
  dort auch alle ändern!

Danach schließt man dieses Fenster, bestätigt das Abspeichern und dann
noch die Frage "Veränderte Liste speichern?" - damit wird der
Systemdatensatz wirklich wieder in die Datenbank gespeichert.


Hinweis:
Nach einer Änderung der Währungstabelle wird man meistens die
Kontingente neu durchrechnen wollen, damit die Summen der noch nicht
erledigten Bestellungen wieder stimmen. Siehe dazu Lektion 16.



  ZAboM Lektion 22 : Auswertungen, Statistik                   2008-04-09
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Das allegro-System verfügt schon über ein Instrumentarium für
Auswertungen, unabhängig von ZAboM und ORDER:

"Zählungen" und "Summierung" gibt es schon lange als Standard-
Methoden auf dem Menü "Export / Komfort-Methoden":

Zählungen:  Damit kann man zählen lassen, wie oft bestimmte
   Feldinhalte vorkommen bzw. die Inhalte eines Feldes oder
   Unterfeldes über eine Ergebnismenge summieren.
   Beispiel: Erwerbungsart-Statistik: Feld #9DC$k. Man erfährt
     dann, wie oft k,t,g als Erwerbungsart vorkommen, wenn man
     die Ergebnismenge "Alle Abos" damit auswerten läßt.

Summierung: Die kann man z.B. brauchen, um schnell mal eben die
   gezahlten Beträge einer Menge von erledigten Bestellungen
   aufaddieren zu lassen (Unterfeld #9DB$q in den Bestellsätzen).
   Hinw. f. FLEXperten:
   Direkt starten kann man die Summierung mit  X summe.

Außerdem gibt es die

Methodik zur Auswertung von Vorgängen, die in der Datenbank passiert
   sind (mehr dazu:  h statist). Letztere ist in aLF schon integriert,
   um Ausleihen und Verlängerungen über wählbare Zeiträume auswerten
   und die Ergebnisse auch kumulieren zu können. In ORDER und ZAboM ist
   so etwas noch nicht vorgesehen. Denkbar wäre z.B., daß man den
   Heftzugang oder die Rechnungserfassung als Vorgänge zusätzlich
   registrieren ließe.

Eine bestimmte Auswertung, das Durchrechnen der Kontingente, ist
schon behandelt worden in Lektion 16. Dabei werden alle einem
Kontingent zugeordneten Bestellungen und Rechnungen (bei ORDER
waren die noch nicht dabei!) ausgewertet. Das ist schon viel
komplizierter und braucht intern die Hilfe einer Parameterdatei, weil
das Umrechnen der Fremdwährungen dazugehört. Mit der oben erwähnten
Summierungstechnik ginge das nicht!

Angeboten wird ferner schon das Durchrechnen von Ergebnismengen,
ebenfalls mit Währungsumrechnung. Dabei kann es sich handeln um die
Bestellungen und/oder Abos bei einem Lieferanten, die Bestellungen zu
einem Kontingent oder die Bestellungen eines Zeitraums oder zu einem
Fachgebiet.
  Beispiel:  "Alle Abos" , dann
  Menüpunkt: "Erg.Menge durchrechnen"
Dies wird, genauso wie das Durchrechnen der Kontingente, erledigt
durch den FLEX o-ergrec.flx, gebraucht wird dazu die Parameterdatei
kont.apr, in der die Währungsliste zum Umrechnen genutzt wird.

Achtung: Wenn ein KONTINGENT durchgerechnet wird, werden nur solche
  Sätze bzw. Rechnungs-Teilbeträge berücksichtigt, in denen der betr.
  Kontingentcode steht, der dann in der Variablen #ouJ hinterlegt ist.
  Wenn eine andere Ergebnismenge von Bestellungen, Rechnungen oder
  Abos durchzurechnen ist, darf #uoJ nicht besetzt sein.

Alles in allem reichen die jetzt verfügbaren Methoden sicher noch
nicht aus, um alle Wünsche zu erfüllen! Anregungen aus der Praxis
werden deshalb abzuwarten und aufzugreifen sein.

Für FLEXperten:
Die zentrale Parameterdatei kont.apr entstand, als es FLEX mit
seinen Rechenfunktionen noch nicht gab. Inzwischen könnte man wohl
eine gleichwertige Auswertung auch allein mit FLEX programmieren,
also ohne Exportparameter. Das wäre mal ein schönes Gesellenstück für
angehende FLEXologen.



  ZAboM Lektion 30 : Grundeinstellungen                        2008-04-10
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Es gibt einige Angaben, die nicht für jeden Anwender gelten können.
Diese stehen in einer Datei  zabom.inc, die bei "Initialisierung"
geladen wird. Darin stehen Kommentare, die genau beschreiben, wozu
die Werte da sind. Es handelt sich um einige $-Variablen, die
gesetzt werden. Mit der Zeit können es noch mehr werden.

Das ZAboM-Menü hat ganz unten links den Punkt "Grundeinstellungen".

Damit bekommt man die Datei direkt ins Anzeigefeld und kann sie
dort auch bearbeiten, mit  Alt+s  dann wieder speichern. Beim nächsten
Start werden die Einstellungen wirksam.

Probieren Sie das gleich aus, dann sehen Sie die Datei und damit
auch die Kommentare, auf die wir deshalb hier verzichten können.


Nur eines:

Achtung beim Jahreswechsel!
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Wenn die Zugangsnummern die Jahreszahl enthalten, muß man beim
Jahreswechsel die Werte $ZNp und $ZNd ändern.
Da steht im Original drin:

  ZgNr Praefix im Register   BEIM JAHRESWECHSEL AENDERN!!!
$ZNp Z2008
  ZgNr Praefix im Datenfeld  BEIM JAHRESWECHSEL AENDERN!!!
$ZNd 2008/

In beiden Zeilen wäre dann  2008  durch  2009  zu ersetzen.
Die Bedeutung: Man hat im Exemplar- oder Bandsatz im Unterfeld
#9DG$z  die Zugangsnummer mit  2008/  davor, im Register aber
steht sie hinter  Z2008  eingetragen. Diese Angaben sind wichtig
für die korrekte automatische Vergabe von Zugangsnummern beim
Eintragen von Bänden.
Also: Wenn Sie Ihre Zugangsnummern immer so eingeben: 08-123
und diese im Index 9 so indexiert werden:  Z08.00123, dann tragen
Sie in die zabom.inc dieses ein:

$ZNp Z08.
$ZNd 08-

Dazu müssen aber Ihre Indexparameter entsprechend modifiziert sein! Es
reicht nicht, dies einfach so in die zabom.inc einzutragen.

Tip für FLEXperten:
Die Datei zabom.inc ist trotz des Namens ein ausführbarer FLEX,
man kann ihn ausführen lassen mit  X zabom.inc. Dann werden die
Einstellungen sofort wirksam, falls man sie gerade geändert hat.
Neustart ist also nicht nötig, damit sie wieder wirksam werden.



                                                               2008-04-11
ZAboM Lektion 31 : ZAboM in die eigene Datenbank integrieren
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Unmittelbar können nur solche Anwender ZAboM in die eigene Datenbank
integrieren, die mit dem Standardsystem arbeiten.
Man benötigt dann nur eine Installation ab V28.2., darin sind alle
Dateien enthalten.

Wer andersartige Konfigurationen oder Indexparameter einsetzt,
kommt nicht so schnell zum Ziel, sondern braucht Kenntnisse der
Parametrierung und dicke Nerven, um die ZAboM-Einzelheiten in seine
eigenen Parameter einzubauen...
Da ist evtl. zu überlegen, ob man nicht die Zeitschriftenverwaltung
in eine eigene Datenbank verlagert. Diese könnte man zunächst über
"Füllhorn / Neue Datenbank anlegen" aufsetzen, dann die eigenen
Zeitschriftendaten aus der eigenen Datenbank kopieren und ein-
mischen - man will ja nicht alle Titel nochmal neu erfassen!
SonderTip:
Am ALLERschnellsten ginge es, eine Kopie der DemoBank als Startrampe
für ZAboM zu nehmen und dann zuerst über Reg. 4 und 5 alle Demo-
Titeldaten zu löschen. (Trunkieren auf einen Buchstaben durch Eingabe
von a? und dann Erg.Menge durch Dauerdruck auf die Taste  /  bilden,
dann "Global / Globale Löschung / Aktuelle Erg.Menge löschen".
Die Kopie der DemoBank macht man über  h newdb .)


Hinweis:
  Die kommentierte Liste aller Dateien von aLF, ORDER und ZAboM sieht
  man mit  h aoz.txt

Aber zum Glück sind nur wenige Dateien evtl. anzupassen:

$a.cfg     #9R muß drinstehen, ansonsten nichts Neues

cat.api    Indexparameter
  Die große Version aus dem Verzeichnis DEMO2 : die Neuerungen
            sind kommentiert mit "ZAboM"
  Falls Sie eine modifizierte cat.api einsetzen, sollten Sie Ihre
  Modifikationen (evtl. nur die Indexierung der Signaturen) in die
  neue cat.api übernehmen. Das erfordert Kenntnisse der Exportsprache.

d-krtf.apr    Anzeigeparameter (diese benutzt ZAboM statt d-wrtf.apr)
d-k.apt

d-wrtf.apr    Standard-Anzeigeparameter. Hier wurden nur zwei kleine
              Abschnitte eingebaut zur Anzeige der Hefte, wenn ein
              Bandsatz angezeigt wird, bzw. zur Anzeige von Rechnungen
              Die Stellen sind kommentiert mit "ZAboM".
              Weitere Verbesserungen sind aber wünschenswert.

a.cfl         Bezeichnungen der Unterfelder

cat.frm       Formulare, z.T. schon für ORDA, deshalb hier.
ord.frm       Hierin sind die wirklich neueren Formulare.

z-uml.rtf     Gestaltungsfähiger Laufzettel für Heftumlauf

zabom.inc     Grundeinstellungen, s. Lektion 30

best-deu.rtf    Bestellzettel-Vorlage, gestaltbar
best-eng.rtf

Dringende Empfehlung:
Jede dieser Dateien, sofern sie geändert wurde, auf das eigene Daten-
verzeichnis kopieren, damit sie bei Aktualisierung des Systems nicht
überschrieben wird.


Zu Anfang muß man einige Systemsätze anlegen. Dazu gibt es ein eigenes
Menü. Es erscheint mit dem Menüpunkt

   "Einstieg und Vorbereitungen"  (Dahinter steckt  zabom-e.rtf)

Dieses Menü bietet die Funktionen zum Anlegen der Datensätze für
Lieferanten, Mitarbeiter, Verteiler sowie Währungen.


Hat man die wichtigsten dieser Systemdaten angelegt, kann man schon mit
der Arbeit beginnen. Wie bei den Übungen an der DemoBank startet man
über "Füllhorn / Zeitschriftenverwaltung", dann "Initialisieren".

ZusatzTip
Eine Zeitschrift wird als "laufend" markiert und damit in die Ergebnis-
menge "Alle lfd. Zeitschriften" aufgenommen, wenn sie das Feld
#9C abo
enthält. Das passiert beim Anlegen eines Abonnements automatisch. Wenn
man dieses Feld einfach manuell einsetzt, hat man die Zeitschrift auch
sofort in der Liste, ohne erst ein Abo anlegen zu müssen.



  ZAboM Lektion 32 : ZAboM Alternative ZABA - Minimalsystem    2008-04-14
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Wer nicht den gesamten Funktionsumfang von ZAboM braucht, kann

1. Einige Funktionen einfach ignorieren, z.B.
   -- Rechnungen
   -- Kontingente
   -- Umläufe, also auch Mitarbeiter
   -- Abos und Lieferanten

2. Wem aber das umfangreiche Menü zuviel ist, der kann statt dessen
   ein extremes Mini-Menü benutzen, das nur sechs Funktionen hat:

   Neuer Band
     siehe Lektion 2
   Heftzugang
     siehe Lektion 1
   Bände zur Zeitschrift
     siehe Lektion 12
   Externe Datei
     siehe Lektion 20
   ZAboM-Gesamtmenü
     Wenn man plötzlich doch die eine oder andere der sonstigen
     Funktion nutzen möchte, z.B. die Umläufe!
   Normalzustand
     Damit wird der _start.flx ausgeführt und ZABA desaktiviert

   Man ruft es auf mit  h zaba
   Dann wird automatisch eingestellt, daß hernach bei Alt+6 nicht mehr
   das umfangreiche, sondern das knappe Menü kommt.
   (Für FLEXperten: Dafür sorgt ein kleines, eingebettetes FLEXchen in
    zabom.rtf bzw. zaba.rtf: es belegt #uX6 jeweils neu.)

   Mit Alt+7 hat man aber alle in den einzelnen Kapiteln vorgestellten
   Funktionen ungeschmälert zur Verfügung, wenngleich einige wenig Sinn
   ergeben, weil z.B. keine Lieferantendaten vorhanden sind oder keine
   Rechnungen erfaßt werden.

Tip für FLEX-Freunde:
Wenn man zwischendurch mal die Anzeige wieder auf Standardversion
umstellen will, kann man eingeben:  x dis p d-wrtf. Zurück zur ZAboM-
Anzeige geht es mit  x dis p d-krtf. (In die Standardversion ist jetzt
die Anzeige der Hefte ebenfalls eingebaut.)

Die Minimalversion ist voll kompatibel, sie arbeitet mit denselben
Dateien - nur daß eben einige nicht benutzt werden.
Als aufwendige Funktion bleibt eigentlich nur der Heftzugang, und
dieser erfordert, daß man Bandsätze hat, denn jedes Heft wird beim
Band eingetragen, nicht beim Titelsatz und nicht als eigener Datensatz
erfaßt. Die Mühe des Anlegens von Bandsätzen ist aber so gering, daß
dies kaum als Zumutung zu empfinden ist und man jederzeit sofort damit
ohne große Vorarbeiten beginnen kann.

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Hinweis

ZAboM gehört in seiner Gesamtheit, incl. Minimalversion, zum sog.
Gesamtpaket, d.h. es muß nicht zusätzlich erworben werden. Auch das
DemoPaket ab V28.3 enthält ZAboM ohne Abstriche. Was früher als
"Kernsystem" bezeichnet wurde, enthielt nur die Miniversionen ALFA
und ORDA für Ausleihe und Erwerbung. Das ist Geschichte, jetzt ist
die allegro-Standardversion das komplette Paket mit allen Funktionen.




ZAboM-Hauptmenü : Kommt mit Alt+6

ZAboM-Hauptmenü



ZAboM Kontextmenü : Kommt mit Alt+7. Inhalt abhängig vom aktuell geladenen Datensatz. Hier: Titelsatz.

ZAboM Kontextmenü (Alt+7)