allegro-Fortbildung 5 Dateneingabe 5.1 Datensatztypen Neben den normalen Titelaufnahmen kann es in einer Datenbank auch noch eine Menge anderer Typen von Datensätzen geben. Ganz wichtig: Was für ein Typ ein Satz ist, das steht nicht in einem bestimmten Datenfeld, sondern das ergibt sich daraus, ob bestimmte Datenfelder belegt sind und in welcher Weise. Beispiele: -- Verknüpfte Untersätze enthalten in der #00 ein + mit der Bandnummer dahinter, oder eine #09 -- Bestellsätze enthalten eine #9DA -- Exemplarsätze #9DF -- Leser-Stammsätze #9B -- Sacherschließungs-Stammsätze #3n usw.usf. >>SuperTip: In der DemoBank kann man die Satztypen alle besichtigen! Geben Sie im Reg. 1 dieses ein: zz Enter Da finden Sie eine lange Liste. Gehen Sie mal darin spazieren: Jeden der dort angezeigten Sätze lassen Sie sich mit Enter zeigen, dann mit F5 umschalten, um die interne Struktur zu sehen. In vielen dieser Sätze stehen auch Kommentare, die dann mit angezeigt werden (Sonderfelder #9y und #9z). Und: Mit F7 sieht man, welche Indexeinträge zu dem Satz gehören. Schauen Sie sich das jeweils an und besichtigen Sie auch interessante Stellen in dem einen oder anderen Register, um zu sehen, wie die Sätze dort eingeordnet sind. So bekommen Sie ein besseres Gefühl für das Zusammenwirken der Dinge. >>NormalTip: Bei jedem Satz kann man sich auch mit Alt+# das Formular aufmachen! Dann wird das Programm (meistens) genau das für den Satztyp geeignete Formular zeigen. Hintergrund: Damit das klappt, wird klammheimlich der FLEX onforms.flx ausgeführt: der stellt fest, um was für einen Satztyp es sich handelt. Dieser FLEX funktioniert nur mit dem Standard-Schema, für ein anderes muß man sich eine eigene Version machen. Siehe auch Lektion --> 4.2 >>FortgeschrittenenTip: Hinweis zur Indexierung Wenn bestimmte Satztypen in besonderer Weise zu indexieren sind, also besondere Indexeinträge bekommen sollen, ist das in den Indexparametern festzulegen. Wenn ich z.B. weiß, mein Sonder-Satztyp hat immer ein Feld #34, dann sieht das einfachste Strickmuster in den Indexparametern so aus: Zuerst ein ak-Befehl (irgendwo unter den anderen ak-Befehlen) ak=34+x Oder, wenn #34 mehrere Angaben enthalten kann, getrennt durch "; " ak=34"; "+x Dann weiter unten der zugehörige Abschnitt mit einer sonst nicht vorkommende Sprungmarke x, z.B. #-x #u1 p"|iS" #+# Damit wird der Inhalt von #34 im Register i (i=1,2,3,...,11) indexiert, und zwar mit einem S davor. Mehr dazu in einer Sonderlektion, die man abrufen kann mit h neufeld |