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Nr. 60
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Universitätsbibliothek
der Technischen Universität Braunschweig, Universitätsplatz 1, D-38106
Braunschweig. Tel. (0531) 391-5011, FAX -5836
Installation der V21.6: Seite 20 |
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Künstliche Intuition?
Zu den Dingen, die einem Computer schwer beizubringen
sind, gehören das Vergessen (news
41) und das Übersetzen (news
59), aber auch das Mißverstehen. "Wieso, das kann er gut!" wird
mancher ausrufen, "mich versteht er dauernd falsch und macht was anderes
als ich wollte." Man stellt natürlich immer fest, dass "er" eigentlich
überkorrekt gehandelt und nur genau das gemacht hat und nicht mehr
und nicht weniger, was der Nutzer zum Ausdruck gebracht hatte. Verkürzt
gesagt, hatte der den falschen Knopf gedrückt - in der Meinung, es
sei der richtige.
Ein Computer ist nichts grundsätzlich anderes als
eine Knopfdruckmaschine. Man würde nicht ernsthaft sagen "Der Fernseher
hat mich falsch verstanden", wenn Programm 5 kommt und man wollte eigentlich
2, hatte aber 5 gedrückt. Hier ist die Zahl der Knöpfe überschaubar,
beim Computer nicht. In jedem Zeitabschnitt kann ein Computer nur eine
endliche Zahl von verschiedenen elementaren Aktionen ausführen, denn
für jede braucht er eine genau bemessene Zeit, die Taktzeit. Es gibt
keine sehr große Zahl von verschiedenen elementaren Aktionen. Dieses
Sortiment könnte man als eine überschaubare Klaviatur darstellen.
Praktisch ist aber die Zahl der dabei möglichen Kombinationen (welche
Tasten in welcher Reihenfolge) astronomisch groß, weil Millionen
Einzelschritte je Sekunde ablaufen, so dass das Ergebnis nicht wirklich
nachvollziehbar ist - so viel Zeit hat man als Mensch einfach nicht. Was
man tut, ist zwar nur das Drücken weniger Tasten auf der realen Tastatur
und der Maus. Jeder solche Knopfdruck löst aber hunderte, tausende
oder gar Millionen elementare "Knopfdrücke" aus, die man überhaupt
nicht sieht, und je nach Situation kann dabei ganz verschiedenes herauskommen.
Ist auch nur eine der winzigen Aktionen nicht in Ordnung, weil z.B. an
einer Stelle durch Programmfehler ein falsches Bit entstand, kann das ungeahnte
Folgen haben. Ist das dann ein digitales Mißverständnis? Keinesfalls.
Ein menschliches Mißverständnis kommt nicht auf unterster Ebene
zustande, indem eine einzelne Nervenzelle nicht korrekt arbeitet, sondern
im Gegenteil auf höchster Ebene, indem ein Mensch falsche Schlüsse
zieht auf der Grundlage individueller Erfahrungen. Eine defekte Nervenzelle,
ganz im Gegensatz zum falschen Bit, ist gar nicht schlimm! Es gehört
zu den elementaren menschlichen Fähigkeiten, die der Maschine völlig
fehlen, in Situationen mit unvollständiger Information aus Erfahrungen
zu schöpfen und intuitiv trotz Unsicherheit schnell zu reagieren.
In der Wildnis ist das überlebenswichtig, in der Zivilisation aber
kommt es sehr leicht zu Fehleinschätzungen, weil die Erfahrung nur
scheinbar paßt, in Wirklichkeit aber meilenweit daneben liegt. Das
trifft nun gerade in Computerdingen nur zu oft zu. Und das muss der Entwickler
von Benutzungsoberflächen bedenken. Dazu kommen wir gleich noch. Der
Nutzer sollte es aber auch bedenken: wenn er nach intuitiv verständlichen
Funktionen verlangt, darf er nicht vergessen, dass Intuition ohne Kenntnisse
so leicht in den Irrtum führt wie ein Glaube ohne Skepsis in den Aberglauben.
Je geringer die Kenntnisse, um so leichter überträgt der menschliche
Geist seine Erfahrungen aus einem ihm vertrauten Bereich auf einen anderen,
der nichts damit zu tun hat, das ist das erstaunliche, aber auch gefährliche
und mit Computern gar nicht nachvollziehbare Phänomen. Wer z.B. nur
Erfahrung mit der Schreibmaschine hat, muss erst begreifen, dass eine Taste
am Computer je nach Situation ganz verschiedene Dinge bewirken kann - die
Intuition sagt ihm das nicht. Wer nur Erfahrung mit Text- oder Tabellenprogrammen
hat, kann daraus noch nicht schließen, wie sich ein Datenbanksystem
verhalten sollte, zumal ein bibliothekarisches. Welches allerdings die
wirklich wichtigen Kenntnisse für einen mündigen Computergebrauch
sind, das ist noch immer nicht leicht zu sagen, weil nach wie vor alles
im Fluss ist. Sicher ist nur: ein Computer wird bei einem falschen Knopfdruck
immer stur "sein Zeug" machen, aus Nutzersicht also das Falsche.
Hauptzielrichtungen des Oberflächendesigns, fußend auf gesicherten Erkenntnissen der Usabilityforschung (früher Software-Ergonomie), sind heute diese: (manche Erwartungen gehen vielleicht noch darüber hinaus ...)
Sechzig Nummern sind viel und wenig. Wenig vor dem Horizont der Bibliotheksgeschichte, viel für den, der die Texte schreibt, zu viel für den, der eine fix und fertige, selbsterklärende Software will. allegro ist in guter Gesellschaft, wenn die papierene Dokumentation aufgegeben und eine leicht benutzbare Online-Dokumentation eingeführt wird. Das letztere ist geschehen mit der Realisierung des Hilfesystems in a99/alcarta und der Bereitstellung aller wesentlichen Texte, auch des Handbuchs, in Form von RTF-Hilfedateien. Die aktuelle Information hat sich immer mehr auf die E-Mail-Diskussionsliste verlagert, wo wir zeitnah und unmittelbar über Neuerungen und Korrekturen berichten. Unmißverständlich ist deshalb zu sagen: Die news haben sich überlebt, und dies ist die letzte Nummer. Nostalgie ist nicht angebracht - wir wissen, dass nur wenige Empfänger spannungsvoll auf die Hefte gewartet und die Texte verschlungen haben, oftmals wanderte die neue Nummer geradewegs in einen Ordner. Schon in der Nummer 56 (19.1.2000) hatten wir das herannahende Ende bekanntgegeben, Proteste haben sich keine geregt. Tun wir also was zur Schonung der Wälder!
Diese letzte Nummer liefert noch eine Anzahl von Zusammenstellungen, die man vermutlich doch noch gut auf Papier gebrauchen kann, so z.B. den "Spickzettel" für a99 auf S. 4 und die Liste der Tastenfunktionen auf S. 5. Doch all das gibt's schon online.
Ein wenig anders ist es mit dem Handbuch. Dieses ist erneut
vergriffen. Seine Hauptteile sind inzwischen alle als RTF-Dateien im Gesamtpaket
enthalten, können also auch online in a99 abgerufen werden. Mit h
handbuch kommt man hinein. Wir werden allerdings noch einmal
eine Neuauflage auf Papier ausarbeiten, weil das Handbuch nach wie vor
als handliches Nachschlagewerk geschätzt wird. Es soll in der zweiten
Jahreshälfte 2002 neu herauskommen.
Unter Letzte Neuerungen verbergen sich die "Verlautbarungen" der Entwicklungsabteilung, die in der E-Mail-Liste erscheinen.
Nehmen wir als erstes Beispiel die Funktion Neue
Datenbank anlegen. Klickt man darauf, erscheint folgendes
Menü:
Wer eine eigene Datenbank genau nach dem Schema der Demo-Datenbank beginnen will, braucht nur auf das Schnellverfahrenzu klicken. Es entsteht dann ein Unterverzeichnis namens KATALOG und darauf die notwendigen Dateien. Darüber informiert Sie das Programm dann in geeigneter Weise, auch über die Desktop-Verknüpfung, die Sie anlegen können, um die Datenbank in Zukunft zu öffnen.
Die folgende Einstiegsseite erhält man mit dem Befehl h einstieg , einzugeben im Schreibfeld:
Unter 1. und 2. erhält man etliche Texte, die mit Flips untereinander vernetzt sind.
Punkt 3. dagegen ruft die ViewListe quick.vw auf, mit deren Zeilen jeweils Hilfeseiten oder FLEXe aktiviert werden. Den "Spickzettel" finden Sie auf der nächsten Seite.
Anders ist, auf den ersten Blick, dass man Anzeige, Kurzliste und Index zugleich sehen kann. Neu ist auch, dass man die Kurzliste sortieren und darin auch suchen kann. Auch eine Volltextsuche in einer Ergebnismenge ist jetzt möglich. Neben der alten Abfrageliste gibt es nun auch eine Formular-Erfassung, u.v.m.
Aber die größte und bedeutendste Neuerung fällt nicht sofort ins Auge: das FLEX-System. FLEX ist eine eigens für allegro entwickelte Makrosprache. Das bedeutet: es können immer neue Funktionen programmiert werden, und zwar auch vom Anwender für seine eigenen Zwecke, ohne dass das Programm erweitert werden muss. Neue Funktionen können dann auf selbstgestalteten Menüs erscheinen, wie das Füllhorn oder anders gestaltet, und wie bei einem Browser braucht man nur noch zu klicken, um die Vorgänge auszulösen. Dadurch ist das CockPit des DOS-Systems völlig abgelöst worden! Eine übergeordnete Plattform, wie eben das CockPit, ist nicht mehr nötig, alles kann vom Hauptprogramm a99 aus aufgerufen und ausgelöst werden. Und die Entwicklungsabteilung muss nicht fortlaufend neue Menüpunkte und Buttons erfinden, sondern es werden Menüdateien (RTF-Texte) und FLEXe geschrieben. Das geht z.B. bis hin zu den Funktionen der Datensicherung, Indexerneuerung und Listenproduktion, ja sogar Erwerbung und Ausleihe, die nicht mehr als zusätzliche Programme für Windows neu geschrieben werden müssen.
Ambitionierte Anwender können auf eigene Faust umfangreiche Funktionen für eigene Zwecke entwickeln.
Will man sich mit den DOS-Programmen befassen, so halte man sich an den Leitfaden zur Einarbeitung im Handbuch! (auf der Rückseite des Vorworts; Online: h leitf )
Diese Liste ist eine alternative Übersicht! Hier
ist angegeben, wie man mit einem Befehl oder Tastendrucksofort
zu der betreffenden Funktion gelangt. Befehle gibt man im
Schreibfeld
ein. Wer also nicht gern mit der Maus arbeitet, legt sich diesen Zettel
griffbereit zurecht.
Gesamtüberblick: Wie steigt man
ein?
(h einstieg - 3 Wege zur Erkenntnis) Anzeigefunktionen (Das große Feld )
Ergebnismengenfunktionen (Alt+e, F1)
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Organisieren (h
org)
Sonstiges
Mit PHP (h phpa |
a99 : Tastenfunktionen
Allgemein gilt: Wenn man auf einer Schaltfläche oder einem Menüpunkt ein unterstrichenes Zeichen sieht, kann man mit Alt+Zeichen die betreffende Funktion auslösen.
Beispiel: Mit Alt+s kann man den Button [Speichern] betätigen, mit Alt+h das "Füllhorn" ausschütten.
Einige Tastenfunktionen sind jedoch nicht so klar ersichtlich:
F1 Kontext-Hilfe. Was dann kommt, hängt davon ab, in welchem Bereich man sich gerade bewegt
F5 Wechsel zwischen normaler und interner Anzeige (Daten mit Feldnummern)
F7 Anzeige der Registereinträge des aktuellen Satzes
F9 Neuen Datensatz anlegen (wie Button [Neusatz]). Im Index: Trunkierung aufheben.
F10 Auf das Menü "Datei" springen (dann noch Enter oder "Cursor rechts"!)
TAB Schalten zwischen Schreib- und Auswahlfeld und Befehlszeile
Alt+h Füllhorn (Dokumentation und Funktionen)
Alt+i Öffnet bzw. schließt den Index.
Alt+j Öffnet bzw. schließt den zweiten Index.
Alt+ü Aktuelle Ergebnismenge zeigen lassen (Übersicht)
Alt+e Liste der vorher benutzten Ergebnismengen ins Auswahlfenster holen
Alt+f Cursor geht ins Suchbefehlsfeld, bei Wiederholung kommt Find-Menü
Alt+z Umschalten zwischen interner und externer Anzeige des Satzes, wie F5
Alt+# Formulare öffnen
Alt+r Zwischen Reservespeicher / Aufnahmespeicher umschalten
Alt+k Gewähltes Datenfeld in bzw. vom Hintergrundspeicher kopieren
b) Wenn aber Cursor im Schreibfeld: Sonderzeichen-Hilfe
Alt+l Nächsten Satz der Ergebnismenge in die Anzeige holen
Alt+u zurück: vorigen Satz der Ergebnismenge in die Anzeige holen
. (Punkt) nur in der Abfrageliste: Kategorie aus dem letzten Datensatz übernehmen
Alt+ä Kategorien aus Datei E.ADT werden zum aktuellen Datensatz ergänzt.
Alt++ Nächsten Online-Datensatz in Register-Reihenfolge zeigen
Alt+- Vorigen Online-Datensatz in Register-Reihenfolge zeigen
Alt+> Nächsten Online-Datensatz in interner Reihenfolge zeigen
Alt+< Vorigen Online-Datensatz in interner Reihenfolge zeigen
Weitere Funktionen können über FLEXe oder die Phrasenfunktion eingerichtet werden. In der mitgelieferten Datei STARTGER.RTF, die beim Start geladen wird, sind folgende Einstellungen enthalten:
Strg+f Suche im Anzeigefeld nach einer Zeichenkombination
Strg+g Suche die nächste Stelle mit derselben Zeichenkombination
Strg+u Anzeigefenster umschalten (normal <--> breit)
Noch frei belegen kann man normalerweise die Strg-Kombinationen mit den Buchstaben b e o q w y
Das geht so:
Im Schreibfeld gibt man ein
p ^b xyz Dann ist Strg+b mit xyz belegt.
Phrase benutzen: Strg+b eintippen, xyz erscheint
Die so definierten Phrasen bleiben gespeichert, bis man
sie wieder ändert.
Statt xyz kann
auch eine FLEX-Aufruf stehen, dann mit X vorweg. Beispiel:
p ^b X opus3 Dann
wird bei Strg+b der FLEX opus3.flx
gestartet.
Es können zwei Situationen vorkommen, wo Sie mit MS-DOS (kurz: DOS) konfrontiert werden.
1. Manchmal geht plötzlich ein schwarzes Fenster auf, in dem man nur dieses sieht:
C:\ALLEGRO_
Das ist ein DOS-Fenster. Darin könnten Sie beliebige DOS-Befehle eingeben - falls Sie welche kennen.
Geben Sie dann ein: exit und dann die Return-Taste. Schwupps, ist DOS wieder weg.
2. Manchmal geht ein Fenster auf, in dem Text steht, und auf der obersten Zeile dieses:
Again Buffer Copy Delete Find -find Get Insert Jump --space--
Das ist auch ein DOS-Fenster, aber es wird darin eine Datei gezeigt, und man kann sie bearbeiten. Der Name dieser Datei steht dann in der zweiten Zeile.
Das Programm, das diese Datei anzeigt, ist der sog. X-Editor. Mehr darüber: Handbuch Anhang D
oder Online-Hilfe: h acd
Wie man hier wieder rauskommt? Esc q e (ohne Speicherung) bzw. Esc q s (mit Speicherung des bearbeiteten Textes).
Mit diesem DOS-Editor kann man viele wichtige Dateien bearbeiten. Wer sein allegro selber verändern will, muss sich damit beschäftigen! Lesen Sie dann zuerst den Anhang D im Handbuch.
DOS ist das Betriebssystem der frühen, kargen Jahre,
als Bildschirme noch keine Fenster hatten und Mäuse frei herumliefen.
Der große Unterschied: Bei Windows klickt man,
bei DOS gibt man Befehle ein.
Die Maus nützt einem bei DOS nichts, aber wer flink
ist auf der Tastatur, dem kann DOS eine Menge nützen, immer noch.
(Übrigens beinahe ein Geheimtip: auch unter Windows kann man mit der
Tastatur fast alles schneller machen als mit der Maus. Aber nicht alles
so schnell wie mit DOS.)
Jetzt drängt sich Ihnen die Frage auf: Wieviele Jahre
braucht man zum Lernen von DOS?
Einen halben Tag. Für die wirklich wichtigen Dinge.
Entscheiden Sie selbst, ob Ihnen ein wenig Mündigkeit soviel wert
ist.
Als erstes muss man genauer wissen, was Dateien sind, s.u..
Wieso Mündigkeit? Es geht um grundlegende Kenntnisse, die für jede Computeranwendung nützlich sind. Wer sie nicht besitzt, ist in manchen Situationen allzu schnell hilflos, unselbständig, auf andere angewiesen, anfällig für Fehlvorstellungen und damit auch für Übervorteilungen. Wer will das schon? Was Dateien anbetrifft, zeigt Windows z.B. in seiner scheinbar hilfreichen Art manchmal gar nicht den Typ einer Datei an oder ihren Standort (Ordner oder Verzeichnis). Das kann durchaus als Bevormundung empfunden werden, wenn man auch froh ist um alles, was man nicht wissen muss.
Ganz wichtiger Tip dazu: Stellen Sie im Windows-Explorer ein, dass die Dateinamenserweiterungen immer angezeigt werden! Das geht so:
"Arbeitsplatz" öffnen, dann "Ordneroptionen | Ansicht". Es kommt eine Liste. Klicken Sie auf das Kästchen bei
"Dateinamenerweiterung bei bekannten Dateitypen ausblenden". Dort sollte KEIN Haken sein. In derselben Liste weiter unten steht der Punkt "Vollständigen Pfad in der Titelleiste anzeigen". Aktivieren Sie das, d.h. dort SOLLTE ein Haken stehen. Die Standardeinstellungen bewirken, dass Windows Sie nicht vollständig informiert.
Dateien bestehen aus nichts als Bytes, d.h. jede Datei (aber wirklich jede, egal ob DOS oder Windows!) ist eine mehr oder weniger lange Folge von Bytes, also Codes zwischen 0 und 255. Ob die Datei wirklich Daten enthält, ob Text, ob ein Programm, ein Bild, ein Video oder ein Musikstück, das entscheidet die Software, die damit umgehen kann. Der Computer speichert alles (ja, alles! Auch alle Programme) in Dateien, also als lange Folgen von Bytes. Nochmal anders, damit's wirklich hängenbleibt: Es gibt keine Dateien, die etwas anderes als Bytes enthalten. Programme machen scheinbar etwas anderes daraus: Schrift, Bilder oder Töne, aber gespeichert sind immer nur Bytes, letzten Endes also lauter Nullen und Einsen - etwas anderes kennt kein Computer. Daran ändert auch nichts, wenn Windows nicht "Datei" sagt, sondern "Dokument".
Jede Datei hat einen Namen und liegt auf einem Verzeichnis. Stellt man sich Dateien etwa wie Papiere vor, dann ist "Ordner" eine bessere Bezeichnung als "Verzeichnis", und so heißt es auch bei Windows. Alles zusammen liegt auf einer Platte, auch Laufwerk genannt. Abstrakt könnte man das Laufwerk wie ein Aktenregal voller Ordner betrachten. Etwas besser als in der Papierwelt ist aber, dass jeder Ordner wieder zahlreiche Unterordner haben kann (auch Unterverzeichnisse genannt), und diese können wiederum selber weitere Unterordner haben usw. Ordnungsfanatiker kommen voll auf ihre Kosten, aber es kann auch hübsch unübersichtlich werden, wenn man da eine verzweigte Hierarchie anlegt.
Beispiel für einen Dateinamen: a99.exe. Das ist das Programm a99! Im "Ruhezustand" nichts anderes als eine Datei. Sie liegt normalerweise auf dem Laufwerk C im Verzeichnis allegro. Der vollständige Name der Datei ist dann: c:\allegro\a99.exe. Das nennt man auch den Pfadnamen der Datei.
Der Text, den Sie gerade lesen, ist die Datei dos-file.rtf und liegt meistens auf dem Pfad c:\allegro\help\ . Das Laufwerk heißt C, deshalb steht vorn C:. Der komplette Pfadname ist also
c:\allegro\help\dos-file.rtf
Bei der Installation von allegro entsteht ein Verzeichnis für die Programme, meistens heißt es c:\allegro, und daran angehängt drei Unterverzeichnisse mit den Namen help, demo2 und flex . Mehr dazu steht in einem anderen Text: geben Sie ein (im Schreibfeld) h files.
Ein sichtbarer Unterschied der Dateien ist ihre Größe. Damit ist die Anzahl Bytes gemeint, aus denen eine Datei besteht.
Die kleinsten Dateien bestehen aus Null Bytes, enthalten also gar nichts, sondern existieren nur als Name. Damit ist fast nichts anzufangen, aber es kann vorkommen.
Die größten Dateien können mehrere Gigabytes Inhalt besitzen, das sind Milliarden Bytes (Mega sind Millionen).
PCs, die man bei Aldi kauft, haben schon meistens 10 Gigabyte Kapazität oder mehr. Soviel hatte vor 15 Jahren noch keine Staatsbibliothek.
Welche Dateien alle zum allegro-System gehören? Geben Sie h files. Im Handbuch steht das in Kap. 0.3 (Online: h ac0-3 )
Viele Dateien des allegro-Systems sind sog. ASCII-Textdateien. Diese lassen sich besonders leicht bearbeiten. Auch wenn Sie so etwas noch nie gemacht haben: Sie können es in wenigen Minuten lernen! Eine halbe Seite im Handbuch reicht dafür aus: 2 Minuten, die sich lohnen ( Anhang D , S. 337, Online: h acd ).
Der X-Editor zum Bearbeiten von Dateien wird oft automatisch gestartet, z.B. vom Administrator-Menü (geben Sie ein: h adm, dann kommt es.)
Wie kommt man ran an die Dateien?
Meistens sieht man sie gar nicht als solche, weil die Programme einem vieles abnehmen: die Programme lesen und schreiben die Dateien, ohne dass man das direkt sehen kann. Aber in einem DOS-Fenster kann man jederzeit mit dem Befehl dir eine Liste der Dateien betrachten, die auf dem gerade eingestellten Verzeichnis liegen. Die meisten Nutzer machen das nicht mehr mit einem DOS-Fenster, sondern nehmen den betulichen Windows-Explorer. Viel besser ist der Windows-Commander (nicht von Microsoft), den man als Shareware-Version kostenlos bekommen kann.
Wenn Sie alle diese Dinge noch nicht kennen, dann können Sie einen Überblick Ihrer Dateien anfordern, und zwar
Und das ist der Hilfetext dazu: (kommt bei Druck auf den
?-Button)
Packfunktionen -- Weiteres Verzeichnis hinzufügen
Es gibt 7 Register, alle in Kleinbuchstaben (die Schreibweise ist nicht relevant!)
1. Dateinamen: alphabetisches Gesamtregister, alle Namen
2. Pfadnamen: Vollständige Namen der Dateien
3. Typen: in Kleinbuchstaben
6. Date: Datum der Erstellung
7: Liste aller Verzeichnisse (anders als in 2 hier nur die Verzeichnisnamen!)
Zu den roten Ziffern: Wenn Sie z.B. Alt+6 drücken, kommt der Indexabschnitt zum Datum der gerade angezeigten Datei, d.h. Sie finden dann sofort alle Dateien, die am gleichen Tage erstellt wurden.
Weitere Funktionen:
Mit Befehl "exit" kehrt man zurück zu Opus3, nachdem man dort beliebige Veränderungen durchgeführt hat. OPUS "merkt" dann aber nicht, ob man Dateien verändert hat. Das kann durch Wahl der Funktion "Verzeichnis aktualisieren" aber nachgeholt werden. (Mit Alt+7 kommt man direkt auf den Namen des Verzeichnisses als Datensatz in der Datenbank).
Alt+9 : Datei editieren (x-Editor bei ASCII-Dateien bzw. WordPad bei RTF). Hierbei kann man nach dem Bearbeiten die alte Version aufbewahren lassen. Sie hat dann denselben Namen, aber mit angehängtem Datum und Uhrzeit der alten Version. Noch vorhandene Altversionen einer Datei werden dann immer mit dieser zusammen angezeigt, und sie können auch wieder reaktiviert werden (d.h. dass die neue beseitigt wird).
Mit Alt+z kommt der Datensatz zurück (wie immer, wenn ein Hilfetext zu sehen ist).
Ist die Datei zu groß (über 60K), wird der X-Editor aufgerufen, wie bei Alt+9, statt sie ins Anzeigefenster zu laden.
(In D-WRTF.RPR kann man statt X.EXE einen anderen einsetzen)
Wenn der Dateiname für ein Verzeichnis steht, gibt es einen Flip Verz. aktualisieren . Damit wird AKTUAL.BAT aufgerufen und ermöglicht dann, die Einträge der Dateien, die auf dem Verzeichnis liegen, in der Datenbank zu erneuern. Das kann notwendig sein, wenn von außen neue Dateien eingespeist wurden. Wenn es sich um ein Datenbankverzeichnis handelt, ändern sich laufend die Größen und Uhrzeiten der Dateien!
Der Flip Löschung löscht die Datei (nicht ohne Rückfrage) und ihren OPUS3-Datensatz.
Der Flip Kopie macht eine Kopie der Datei (und fragt vorher nach einem Namen dafür) und legt einen OPUS3-Datensatz dafür an. Existiert schon eine Datei unter dem gewählten Namen, kommt eine Rückfrage!
Wirklich aufwendig sind die Packfunktionen:
OPUS3 : Packfunktionen
Außerdem: Wenn man die Dateien immer von der OPUS-Datenbank aus bearbeitet (mit Alt+9), kann man hinterher mit der Funktion "Dateien von heute" alle am selben Tage bearbeiteten Dateien sofort als Ergebnismenge zusammenfassen. Ansonsten kann man im Register 6 auch Dateien anderer Tage auswählen.
Packliste sichten
Man muss also zuerst die Paketdatei auf das OPUS-Arbeitsverzeichnis
kopieren.
Ausgepackt wird zuerst auf das Unterverzeichnis PACKOUT,
danach werden die Dateien automatisch anhand der Packliste verteilt.
Im DOS-System gab es das auch schon, aber unter dem Namen QUANT, zu finden auf dem CockPit-Menü "Eigene Routinen | Auswertungen". Statt eines Dialogs mit 6 oder 7 Schritten (unter DOS) wird hier nur ein schlichtes Formular ausgefüllt, um dasselbe zu erreichen.
In der Online-Hilfedatei klicken Sie die unterstrichenen Zeilen an (die sind dann blau), dann werden die Funktionen gestartet:
Neue Zählung vorbereiten
Welche Elemente zählen, in welcher Weise?
Die ausgefüllte Vorlage wird mit Alt+9 gespeichert und kann sofort angewendet werden. Sie bleibt für später erhalten. Mit dem zweiten Menüpunkt können früher erstellte Vorlagen gesichtet, bearbeitet und neu verwendet werden:
Eine vorhandene Vorlage auswählen
Die aktuelle Erg.Menge auswerten, und zwar mit der zur Zeit ausgewählten Struktur:
Kategorienstatistik
Tip: Wenn man die Sätze finden will, in denen die falschen Nummern vorkommen, muss man anschließend eine Volltextsuche (h fts eingeben) machen und als Suchwort die Kategorienummer eingeben, z.B. #22x, wenn dies eine solche Nummer wäre.
Es folgt die Erklärung, welche Dateien an dem Spielchen beteiligt sind und was für Aufgaben sie haben.
Zum Vorbereiten einer neuen Zählung wird eine Datei namens CTT.RTF gezeigt, das ist die "Vorlage". Hat man sie bearbeitet, wird sie unter dem gewählten Namen abgespeichert, mit C- vor dem Namen und .xCT als Typ, also C-ABC.xCT, wenn man mit x.CFG arbeitet. Diese Datei dient späterer dazu, die Struktur erneut einzulesen und evtl. zur Bearbeitung vorzulegen. Es entsteht keine Parameter- oder Batchdatei! Genutzt werden in jedem Fall die einheitlichen, CFG-unabhängigen Parameterdateien C-FI.APR und COUNT2.APR, die man also für andere Kategoriesysteme kopieren kann - das ist aber nur für C-FI.APR nötig. (Sie stammen noch von QUANT her und sind unverändert! Da braucht man nicht dranzugehen.)
Drei FLEXe und eine Batchdatei werden für die Arbeiten gebraucht:
CTSTART.FLX: kopiert die Anzeige in die Datei C-abc.xCT und prüft den gewählten Namen.
CTPROD.FLX : wertet die ausgewählte .ACT-Datei aus. Die Befehle FLD=... usw. werden in #u-Variablen übertragen. Diese benötigt die Parameterdatei C-FI.APR, um aus der Ergebnismenge bzw. der Gesamtbank eine alphanumerisch sortierfähige Datei COUNT.ALG zu erstellen. Für die Kategorien- bzw. Teilfeldstatistik wird C-TAGS.xPR bzw. C-SUBF.xPR gebraucht. Diese sind bei 3- oder 4-stelligem Schema anzupassen (Stellen sind kommentiert).
Der Export wird dann aus a99 heraus durchgeführt, anschließend die Batchdatei CT99.BAT ausgeführt:
CT99.BAT sortiert zuerst die von a99 erzeugte Datei COUNT.ALG und benutzt dann SRCH, um die sortierte Datei mit COUNT2.APR zu exportieren (hier wird immer mit A.CFG gearbeitet, man muss also COUNT2.APR nicht kopieren). Die entstehende Häufigkeitsliste ist so angeordnet, dass sie leicht auf- und absteigend sortiert werden kann: die Häufigkeitswerte stehen vorn und sind auf 7 Stellen rechtsbündig ausgerichtet. CTPROD.FLX übernimmt am Ende wieder und zeigt dann die entstandene Datei COUNTU im Anzeigefeld. Das ist die Umgekehrt (absteigend) sortierte Variante, vermutlich wird diese meistens gewuenscht.
CTPICK.FLX dient dazu, eine der schon vorhandenen C-xyz.xCT-Dateien auszuwählen, damit sie anschließend verwendet werden kann. (Funktion "Zähl-Strukturen sichten")
An der Oberfläche wird das Zähl-Verfahren aus dem Exportmenü aufgerufen, es erscheint zuerst der Hilfetext CT.RTF. Man kann auch im Schreibfeldh ct eingeben. Wenn man auf HILFE..HILFE..HILFE klickt, kommt CTH.RTF - das ist der Text, den Sie gerade vor sich haben.
Tip: Geben Sie h ct.rtf, dann sehen Sie unten, wie die FLEXe aufgerufen werden.
Dieses Instrumentarium kann selbstverständlich als Grundgerüst für ähnliche Aufgaben genutzt werden, d.h. für andere Typen von standardisierten Exporten, die man sich ausdenken mag. Statt "C-" wählt man ein anderes Präfix, dann gerät nichts durcheinander. Die Dateien CT.RTF und CTH.RTF muss man geeignet modifizieren.
Etwas anderes, viel einfacheres, ist das Summieren eines bestimmten Feldes. Da geht es nur darum, die Inhalte dieses Feldes aus allen Datensätzen zu entnehmen und zu addieren. Wenn etwa im Feld #95a ein Preis steht, kann man daraus die Summe bilden lassen, und zwar entweder über eine Ergebnismenge oder über die gesamte Datenbank.
Man startet die Methode entweder direkt durch Eingabe von X summe im Schreibfeld oder über das Exportmenü h exprt.
In der Abfrage, die dann erscheint, nur die Kategorienummer eingeben, z.B. 95a. Es wird dann nur noch gefragt, ob die Ergebnismenge verarbeitet werden soll oder die gesamte Datenbank.
Man klickt auf "Betrag eingeben" und es erscheint ein Eingabefeld. Der eingegebene Betrag wird auf beide Arten umgerechnet! Man muss also nicht entscheiden, in welcher Richtung, sondern bekommt in jedem Fall beides.
Klicken Sie auf "Wie das funktioniert", wenn Sie sich für die Arbeitsweise des FLEXes interessieren, der dahinter steckt. Die FLEX-Datei dollar.flx enthält einen besonderen Trick: sie erneuert sich selbst, wenn man den Dollarkurs verändert. Dadurch wird der gesetzte Kurs für künftige Sitzungen aufbewahrt, und auch das Datum und die Uhrzeit der letzten Setzung (wie im Bild zu sehen).
In der Nr. 57 wurde mit RuckZuck eine neue Web-Anbindung vorgestellt, die ohne avanti auskommt. Die Rolle des Datenbankservers übernimmt a99, als Befehlssprache dient FLEX. Diese Billiglösung empfiehlt sich nur für Schnellschüsse, nicht für stabile Dauerlösungen, und sie arbeitet nur auf der Windows-Plattform mit dem Webserver Xitami. Die Funktionen des RuckZuck-Konzepts wurden dann aber auf neue Weise realisiert, und zwar mit avanti als Datenbankserver und PHP als Skriptsprache. Diese Lösung kann nun auch auf Linux und Solaris zum Einsatz kommen. avanti hat dazu einige neue Funktionen erhalten: seine Befehlssprache wurde um einige FLEX-Befehle ausgebaut, die a99 schon kannte.
Das PHP-Konzept hat den Vorteil, dass man Skripte direkt in HTML-Dateien einbauen kann. das heißt, eine PHP-Datei ist eine erweiterte HTML-Datei! Damit sie funktioniert, muss der Web-Server einen PHP-Interpreter zur Seite haben oder (wie bei Apache) selber enthalten. Bei den Skriptsprachen Perl und Python ist es dagegen so, dass die Skripte eigene Dateien sind, die als CGI-Programme aufgerufen werden. Weil solche Skripte noch dazu auf einem anderen Verzeichnis liegen müssen, wird das Zusammenspiel leicht unübersichtlich und das Management umständlich. Aus diesem Grunde hat PHP inzwischen eine hohen Beliebtheit erreicht, und zwar gerade für Datenbankanwendungen.
Wer eine allegro-Anbindung mit eigenen Funktionen realisieren will, kann zunächst das Paket PHPac studieren und dann diese Skripte als Vorlagen nutzen. phpac.zip liegt auf dem FTP-Server im Verzeichnis ac21. Weiter unten steht, wo die einzelnen Dateien liegen müssen.
Sollen Funktionen im Browser des Nutzers ablaufen (also ohne dass erst wieder etwas zum Server geschickt werden muss), z.B. Eingabeprüfungen, so geht das nicht mit PHP (mit Perl und Python auch nicht). Dafür ist Javascript zu empfehlen. In den Skripten rset.php und edrec.php sind Beispiele zu sehen.
Aufbau einer PHP-Datei
Nachfolgend ist zum besseren Verständnis der PHPac-Skripte das allgemeine Schema einer PHP-Datei mit eingebautem avanti-Job dargestellt. Zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Anteile werden hier Farben benutzt:
GRÜN = PHP
LILA = Javascript
ROT = FLEX
BRAUN = Kommentar
<HTML>
<HEAD>
<!-- Kommentar -->
<TITLE>
Titel der Seite, evtl. hier auch PHP Befehle zur Erzeugung eines variablen Titels!
(erscheint im Browser als Überschrift)
</TITLE>
Optional:
<script language="JavaScript">
// Javascript-Funktionen
...
</script>
</HEAD>
<BODY>
<!-- beliebiger HTML-Text -->
<?php
// hier beginnt ein PHP-Programm-Abschnitt
include_once("av_ini.php");
// da steckt die Funktion sendjob() drin, ferner die Angaben zur Datenbank!
// beliebige PHP-Befehle
$job = array( // Beginn eines eingebauten avanti-Jobs = FLEX
"FLEX-Befehl",
"FLEX-Befehl",
// wenn innerhalb eines FLEX-Befehls ein " oder \ vorkommt, muss man \" bzw. \\ schreiben!
...
"FLEX-Befehl"
);// ENDE des FLEX
// beliebiger weiterer PHP-Text
// Job an avanti senden, avanti legt seine Ergebnisse in $erg ab
$k = sendjob($Server, $Port, $job, $erg);
// $k = Anzahl Zeilen der Ausgabe, d.h. Elemente von $erg
// Alternative 1:
// Ergebnisse (Elemente von $erg ) einfach nur anzeigen:
$i=0;
while($i<$k)
{
echo $erg[$i] ; // erst dadurch wird daraus HTML-Text!
$i++;
}
// Alternative 2 wäre:
// Ergebnisse, d.h. array $erg[] mit PHP auswerten, dabei verwendet man
// echo ... und printf... zur Produktion von HTML-Text
?> ENDE des PHP-Jobs
beliebige weitere HTML- und PHP-Teile oder auch JavaScript
</BODY>
</HTML>
Wohin mit den Dateien?
APR-Dateien --> DbDir (umbenennen in .xPR für x.CFG)
PHP-und HTM-Dateien --> ein Unterverz. am HTM-Verz. des Webservers
( htdocs bei Apache, webpages bei Xitami)
Wenn die PHP-Dateien auf .../htdocs/katalog liegen, ist die Einstiegsadresse von außen z.B.
http://www.ub.uni-musterstadt.de/katalog/detail.php
PHP-Dateien des Standardpakets (stecken in der Archivdatei phpac.zip)
Startseite ist br.php oder detail.php, einstellbar in av_ini.php.
In av_ini.php liegen die Variablen mit Anpassungsbedarf:
Server-IP, Datenbankname, Username, Passwort, Titel, Adresse
und ein paar wenige weitere Angaben, wie $Startpage, $Reg1name ....
Hat man mehrere Datenbanken anzubinden, kopiert man die Dateien jeweils auf ein eigenes Unterverzeichnis. Das kann man auch tun, wenn man mehrere verschiedenartige Zugänge zur selben Datenbank einrichten will.
Die Dateien mit dem Präfix av_
sind unselbständig, sie werden von anderen Dateien nachgeladen,
av_ini.php : Einstellungen u. Grundfunktionen für die betreffende Datenbank
sozusagen die INI-Datei für einen bestimmten Zugang
br.php Startseite schlicht (Angebot: Link zu detail.php)
find-s.php Schlichtsuche, startet page oder find
detail.php Startseite für Detailsuche, ruft auf:
find.php Ausführen einer Detailsuche, startet:
page.php Anzeige eines Registerabschnitts, startet:
rset.php Anzeige einer Ergebnismenge, startet:
grec.php Anzeigen eines Datensatzes (Get Record), startet:
edrec.php Bereitstellen eines Satzes zum Editieren, startet:
write.php Speichern des bearbeiteten Satzes
av_page.php Kernfunktion für page.php
av_rset.php ... für rset.php
av_grec.php ... für grec.php
del.php Beispiel für ganz kleines Skript: Löschen eines Satzes
Hinsichtlich der Schreibfunktionen muss man auch in edrec.php
und write.php eingreifen. Die Stellen sind
markiert durch xxx. Es geht um die Kategorien, die in eigenen Edit-Feldern
angeboten werden sollen.
Parameterdateien
Achtung: Diese Dateien müssen auf DbDir oder ProgDir liegen (wo avanti gestartet wird):
d-html.apr Datensatzanzeige fuer HTML, angelehnt an d-1.apr
muss für andere CFG eigens erstellt werden!
Dafür als Hilfe, sozusagen als Strickmuster:
d-shtm.apr Geeignet, wenn es keine Satzverknüpfungen gibt (mehr dazu s. S. 16)
d-khtm.apr ... wenn es welche gibt
asciansi.apt wird zum Umcodieren gebraucht.
o.apt Codiertabelle ASCII -> ANSI für Index
d.apt Codiertabelle ASCII -> HTM für Anzeige
... und auf ProgDir\HELP
phpac.rtf dieser Text (zum Aufruf
in a99)
Einbindung in eigene Prozeduren oder spezielle Links:
Dazu eignen sich vor allem drei Dateien:
page.php Anzeige eines Registerabschnitts mit Blättern
zu übergeben sind Registername und Startpunkt der Anzeige:
z.B.: page.php?reg=PER&st=shakesp
rset.php Bildung und Anzeige einer Ergebnismenge
mit Blätterfunktionen, Übergabe eines "find-Command":
z.B.: rset.php?ufC=PER+shakesp%3F
grec.php Holen und Zeigen eines Satzes
z.B.: grec.php?urN=12345 // Zeige Satz mit der internen Nr. 12345
oder grec.php?urG=NUM&urS=12345678
(Satz mit Eintrag 12345678 im Register NUM)
Die eigentlichen Funktionen sind ausgelagert in die Dateien av_page.php, av_rset.php und av_grec.php
Dadurch bleibt die Anwendung übersichtlich.
Für die eigene Gestaltung muss man sich nur die oben genannten drei Dateien vornehmen, die av-Dateien werden nur eingebunden mit z.B. dem Befehl
include_once(av_grec.php)
Die wichtigen Variablennamen stehen in Beziehung zu internen Variablen (#u-Variable) von "avanti" und sind daher immer von der Form uxY mit einem Kleinbuchstaben x und einem Grossbuchstaben Y.
Die wichtigsten sind:
urG Registername, z.B. PER
urS Register-Startpunkt, z.B. shakesp
ufC find command, z.B. PER+shakesp%3F
urN record number (interne Satznummer)
urO Ordnungsmodus, Default a0 (nur in RSET.PHP)
Wie in HTM üblich müssen Variable codiert werden, also Leerzeichen durch + ersetzt, ? durch %3F usw.
Sonderfunktion "Löschen eines Satzes"
Das Skript del.php kann mit Übergabe einer internen Satznummer gestartet werden:
.../del.php?n=nummer
Der Satz mit der betr. Nummer wird dann gelöscht.
Die folgende Abbildung zeigt, was man sieht, wenn die Datei detail.php im Browser aufgerufen wird. In diese Datei ist av_ini.php eingebunden. Daraus wird entnommen, wo "avanti" läuft und wie die Datenbank heißt.
Das Programm detail.php sendet dann zuerst einen Auftrag an den avanti-Server, der liefert dann die Bezeichnungen der Register der angeforderten Datenbank, diese setzt das PHP-Programm in das Gerüst der HTM-Seite ein und zeigt diese dann schließlich an:
In diese Seite eingebettet ist wiederum ein Aufruf eines PHP-Programms, find-d.php, das die vom Nutzer ins Formular eingegebenen Daten entgegennimmt, den Suchauftrag für avanti daraus zusammenstellt, diesen an avanti abschickt, die Ergebnisse abwartet und daraus die Ergebnisseite für den Nutzer produziert. Wird das Formular mit [Browse] abgeschickt, kommt eine Registerliste, beginnend bei dem eingegebenen Suchbegriff.
Was steht in av_ini.php?
Diese wichtige Datei ist, wie der Name schon andeutet, so etwas wie eine INI-Datei für einen avanti-Zugang. Es kann, wie bei a99/alcarta, mehrere solche Zugänge zu einer Datenbank geben! Man kopiert dann alle PHP-Dateien auf ein anderes Verzeichnis und ändert nur die av_ini.php, die anderen Dateien aber nur in begründeten Fällen.
Hier die Version für CoOL (http://subito.biblio.etc.tu-bs.de/cool/ )
/* ----- GLOBALE VARIABLEN --------------------- */
/* Angaben fuer die TCP/IP-Verbindung zu avanti */
/* d.h. "avanti" kann auf einem anderen Rechner laufen! */
/* 127.0.0.1 ist immer der lokale Rechner (localhost) */
/* einzusetzen, wenn avanti auf demselben Rechner laeuft */
/* Sonst muss hier die IP-Nummer des avanti-Rechners hin */
$Server = "127.0.0.1";
$Port = "4949"; // die Portnummer muss ebenfalls die sein, unter der avanti arbeitet
/* Default-Werte fuer andere Dinge: */
/* Datenbankname, user/password */
/* (muss eingetragen sein in den Einstellungen von avanti!) */
$DB = "cool";
$ID = "cool/cool";
$Startpage = "/cool/detail.php";
$TI = "CoOL-Datenbank der UB Braunschweig";
$AD = "Universitätsbibliothek der TU Braunschweig, Universitätsplatz 1, 38106 B
$IC = "cool.gif";
/* als Alternative: opac.php statt detail.php */
/* als Alternative: opac.php statt detail.php */
/* Anzeigeparameter. Alternative: d-html */
$Dispar="d-php";
/* Angaben fuer die Startseite BR.PHP */
$Reg1 = "WOR"; /* Symb.Name Register 1, Grossbuchstaben! */
$Reg1name="Titelwort";
$Reg1zusatz = "(Einzelnes Wort!)";
$Reg2 = "URW";
$Reg2name="url-Bestandteil";
$Reg2zusatz = "Zeichenkette";
Die RuckZuck-Pakete machen eine Web-Anbindung zu einer vergleichsweise einfachen Übung. Setzt man andere als die Standard-Parameter ein, sind die Anzeigeparameter das schwierigste Problem. Desgleichen bei a99.
Mit vorgefertigten Mustern ist das Anzeigeproblem jetzt aber entschärft. Es gibt zwei kommentierte Modelle, die man für eigene Zwecke anpassen und ausbauen kann:
d-shtm.apr Simpel: Wenn man keine hierarchischen oder verknüpften Sätze hat
d-khtm.apr Komplex: Wenn man solche Sätze hat
Auch für die RTF-Anzeige von a99/alcarta sowie für PRESTO gibt es entsprechende Modelle:
d-srtf.apr und d-sdos.apr
d-krtf.apr und d-kdos.apr
Die wichtigen Teile stecken aber in diesen Dateien: d-s.aptundd-k.apt . Nur diese muss man sich vornehmen und seine eigenen Kategorien nach dem darin kommentierten Schema einbauen. Sie werden automatisch in die je drei Versionen der oben genannten Dateien eingebunden. Man muss also die eigentliche Arbeit für alle drei Plattformen nur einmal machen!
Damit ist der dickste Stolperstein aus dem Weg geräumt, der das Umstellen auf die Windows-Programme bzw. das Einführen eines WWW-OPAC behinderte.
Was man tun muss
Arbeitet man z.B. mit einer Konfiguration M.CFG, was ist dann zu tun?
Man wählt aus den o.g. beiden Dateien die geeignete aus und schaut sich an, was darin steht. Man sieht unmittelbar, wo und wie man die eigenen Datenfelder einbauen kann. Sagen wir, man wählt d-srtf.apr, um a99 einsetzen zu können. Man macht davon eine Kopie namens d-srtf.mpr, legt sie auf das eigene Datenverzeichnis und schreibt in die eigene INI-Datei:
DisplayParameter=d-srtf
Dann kopiert man die d-s.apt auf d-s.mpt gleichfalls aufs Datenverzeichnis und baut darin seine Kategorien ein.
Zusätzlich braucht man folgende Dateien, in denen aber nichts verändert werden muss:
d.mpt Kopie von d.apt
o.mpt Kopie von o.apt
d-rtf.mpt Kopie von d-rtf.apt
asciansi.mpt Kopie von asciansi.apt
Und ab sofort kann man auch die anderen beiden Dateien einsetzen:
d-shtm.mpr für RuckZuck (in av_ini.php eintragen: $Dispar=d-shtm )
d-sdos.mpr für PRESTO (in cp.opt eintragen: d d-sdos bzw. -pd-sdos in einem PRESTO-Aufruf)
Fundgrube : 5 Jahre allegro news 1997-2002 (Das letzte Register erschien in Nr. 44 für die Nummern 21-44)
Es sind nicht alle kleineren Beiträge aufgeführt,
die inzwischen längst überholt sind! Die Texte sind alle auch
auf der CD als PDF und HTML.
45 Opus1 : Kataloge, Suchmaschinen, Metadaten
97/1 7.3.1997 (12 S.) 2 Buch und E-Dokument : eine Gegenüberstellung
46 Schillers Räuber gefaßt! 97/2 16.5.1997 (14 S.) 2-5 Restriktionen: Ergebnismengen einschränken
47 Grüne Welle für Pragmatismus 97/3 22.7.1997 (12 S.) 1 Zäsur, Wendepunkt, Zwischenstation
48 Zum Feste nur das Beste 97/4 19.12.1997 (14 S.) 1 Bilanz 1997
49 Buchstabe und Geist, Byte und Bedeutung 98/1 31.3.1998 (16 S.) 1 Zeichensatz für Windows: Probleme gelöst
50 Was sind schon 250 Jahre 98/2 18.5.1998 (16 S.) 1 Jubiläum UB Braunschweig
51 Erntezeit 98/3 22.10.1998 (16 S.) 1-13 a99 : Neues Denkmodell
52 Wann, wenn nicht winters ... 98/4 31.12.1998 (14 S.) 1 Von Z39.50 bis alcarta
53 Anbruch, Umbruch, Durchbruch 99/1 Ostern 1999 (18 S.) 1 Epochaler Umbruch?
54 ReFLEXionen über FLEXibilität 99/2 28.6.1999 (16 S.) 1 Mode und Bibliothekssoftware
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55 Jahre und Zeiten 99/3 16.9.1999 (18 S.) 1 Das merkwürdige Schattendasein der Register
56 Schlussstriche 99/4 19.1.2000 (16 S.) 2-11 FLEX-Dokumentation
57 Wie finden Sie Goethe? 00/1 22.5.2000 (16 S.) 1 Umlaut-Ordnung
58 Neue Sicht der Dinge 00/2 19.10.2000 (18 S.) 1 Aufklärungsarbeit
59 Metaphorama 01/1 23.5.2001 (20 S.) 1 Sprache und Übersetzen
60 Künstliche Intuition 02/1 20.02.2002 (20 S.) 1 Weg vom Papier: Einstellung der news
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Schrift für DOS-Fenster
Bisher musste man den Vollbild-Modus einschalten (Alt+Enter
im DOS-Fenster), um die Sonderzeichen des OstWest-Zeichenvorrats zu sehen.
Es wurde deshalb inzwischen eine Windows-Fontdatei
A-DOS.FON
geschaffen, die man nur in das Unterverzeichnis FONTS des Windows-Programmverzeichnisses
kopieren muss. Das macht aber das Installationsprogramm automatisch. Die
Sonderzeichen erscheinen dann jedoch nur, wenn man im DOS-Fenster die Schriftgrößen
8x13 oder 10x19
einstellt, die es sonst nicht gibt. Startet man außerdem
das Programm aw.exe, kann man mit der Tastenkombination Alt+w
folgendes sehen:
Innerhalb des DOS-Programms PRESTO kann man nun, wenn Daten einzugeben sind, jederzeit Alt+w drücken und erhält dieses kleine Auswahlfenster. Man setzt den Cursor auf das gewünschte Zeichen und drückt Enter, dann kopiert sich das Zeichen in die Eingabe, und zwar dahin, wo vorher der Cursor stand (als Alt+w gedrückt wurde). Esc schließt das Fenster. So kennen es die DOS-Anwender seit langem, jetzt geht es endlich auch ganz genauso im DOS-Fenster.
aLFA: Umgerechnet werden müssen die Statistik- und Gebührensätze. Dazu wurde der FLEX eu-stgb.flx geschrieben. Starten Sie diesen mit der Eingabe X eu-stgb im Schreibfeld.
Noch genauer steht alles im Text euro.txt,
der in dem Paket europack.lzh
enthalten ist.
Exportfunktionen
Manipulationsbefehl w hatte einen Fehler bei hierarchischen
Untersätzen: es wurde dann die gewünschte Kategorie aus der Hauptaufnahme
entnommen. SRCH und PRESTO sind korrigiert, auch für SUN und Linux.
Auch in a99/alcarta wurde das Problem beseitigt. (Es tritt sehr selten auf! Nur bei hierarchischen Saetzen und nur wenn man den Manipulationsbefehl in einem Export verwendet. Datenfehler konnten dabei nicht passieren.)
a99/alcarta/avanti:
Nachladefehler behoben. In nachgeladenen Sätzen
wurden beim Export die V14-Ersetzungen durchgeführt, auch wenn kein
i4-Befehl gesetzt war. Das machten die classico-Programme nicht.
Wer die aktuellste Version installieren will und ein laufendes Abonnement besitzt, kann jederzeit das neueste Gesamtpaket herunterladen oder eines der aktualisierten Programme. Die Nutzerkennung und das Passwort haben wir auf einem besonderen Blatt zusammen mit der Rechnung zugesandt. Steuern Sie mit Ihrem Browser die Homepage an: www.allegro-c.de, dann auf die Zeile "FTP-Server" klicken. Es erscheint zuerst das öffentliche Verzeichnis. Klicken Sie auf den Schrägstrich ganz oben links, dann auf die Zeile ac21. Nun kommt die Abfrage nach Nutzerkennung und Passwort. Danach sehen Sie eine lange Liste, alphabetisch sortiert. Darin gibt es das Gesamtpaket namens inst-all.exe. Das ist es, was Sie normalerweise brauchen, wenn Sie Ihre Version aktualisieren wollen. Herunterladen und starten, es ist ein InstallShield-Programm, wie man es von anderen Softwarepaketen kennt.
Die 7. Auflage der CD-ROM enthält die vollständige V21.5 (obwohl 21.4 draufsteht). Nun aber gibt es bereits die weiter verbesserte V21.6, die auf dem FTP-Server bereitliegt. Registrierte Anwender haben eine Zugangskennung und ein Passwort erhalten, mit dem das Verzeichnis ac21 zugänglich ist. Dort liegt immer das jeweils aktuelle Gesamtpaket: inst-all.exe .
Wenn das Menü der CD nicht automatisch erscheint, starten Sie das darauf befindliche Programm AUTORUN32.EXE.
Zur Installation braucht man die Schlüsselzahl, die im Begleitschreiben mitgeteilt wurde. Kopieren Sie mit Hilfe der Schlüsselzahl das Gesamtpaket auf Ihre Festplatte. Wenn Sie mit Disketten installieren müssen: fertigen Sie mit Hilfe dieser Zahl zuerst die 3 Installationsdisketten an.
Ihre eigenen Daten und Verzeichnisse bleiben bei der Installation, wie immer, unberührt.
Grundsätzlich: Nur keine Angst, es kann nichts kaputtgehen, Sie gewinnen im Gegenteil mehr Sicherheit.
Wenn mit Disketten installiert werden soll (DOS oder Win'3x), dann legen Sie die erste davon ein, wenn eine Neuinstallation vorzunehmen ist, sonst die zweite. Im ersten Fall ist INSTALL.BAT von der Diskette zu starten, im zweiten Fall wählt man im CockPit den Menüpunkt "Routinen / Neue Version installieren / Update-Installation".
Das Gesamtpaket, geeignet ab Win'95, ist ein einziges Programm namens inst-all.exe. Dieses braucht man nur zu starten, es erklärt sich dann selbst nach der bekannten Art typischer Windows-Programme (sog. "InstallShield"-Prozedur). Nicht nur Neuinstallation leistet die INST-ALL! Sie können auch bedenkenlos als Zielverzeichnis das eigene, bestehende Programmverzeichnis angeben, dann wird alles, was neuer ist als die bei Ihnen vorhandenen Dateien, drüber kopiert. (Nochmal: Ihre Datenbank bleibt unberührt!)
Es entstehen, falls noch nicht vorhanden, die Unterverzeichnisse HELP, FLEX und DEMO2 mit den entsprechenden Inhalten. Auch dort werden, wenn vorhanden, gleichnamige Dateien durch neuere überschrieben.
Die DEMO-Bank ist übrigens zugleich Administrator-Plattform. Das Startbild zeigt sofort die Funktionen. Man kann die eigenen Datenbanken finden und katalogisieren lassen, und dann von der Demobank aus mit a99 starten! Das ist der leichteste Einstieg in die Windows-Programme. Es wird dafür auch ein Icon auf dem Desktop angelegt. Es wird überhaupt jedem empfohlen, der die Entwicklung nicht dauernd mitverfolgt hat: Verbringen Sie einige Zeit mit der Demo-Datenbank, denn besser und schneller kann man nicht lernen als durch eigenes Tun, und hier ist es vollkommen ungefährlich. Mit Druck auf den Fragezeichen-Button kommt das Administrator-Menü.
Wir empfehlen wie immer dringend, dass Sie Ihre vorhandene Installation umgehend mit V21 aktualisieren. Änderungen an Datenbanken oder eigenen Parametern sind nicht notwendig! Sieht man hinterher Unterschiede in der Anzeige oder bei den Registereinträgen, oder ist die Abfrage neuer Daten anders als vorher: reaktivieren Sie Ihre alten Parameter (sie werden gesichert auf einem Verzeichnis V20) über den CockPit-Menüpunkt "X : EXTERN" unter "Routinen", dann die Funktion "0 - Eine alte Datei wieder aktivieren" und D-1.APR wählen für die Datenanzeige, CAT.API für die Indexparameter, $A.CFG für die Abfrageliste. Das ist alles.
Hinweis für die Windows-Programme: Benutzen
Sie die Datei FILELIST.TXT als Checkliste, wenn Anpassungen vorzunehmen
sind.
DIE Adresse für alle akuten Fragen und Probleme, auch Verlautbarungsorgan der Entwicklungsabteilung.
Man schließt sich den ca. 300 Lesern der allegro-Liste an, indem man an die Adresse maiser@buch.biblio.etc.tu-bs.de eine Botschaft mit nur einer Zeile sendet: subscribe allegro . Man wird dann sofort eingetragen und erhält eine Mitteilung mit weiteren Informationen, insbesondere, wie man sich wieder abmeldet. Es gibt auch ein Archiv der Liste.