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Mit dem PC kam die Freiheit.
Freiheit wovon? Von den rigiden Zwängen der Großrechnerwelt, von den Unwägbarkeiten des Funktionierens der Rechentechnik, von der Abhängigkeit von externem Management, vom Gefühl des Ausgeschlossenseins (weil sich "sowas nur die Großen leisten" konnten) bzw. von der Ungewißheit, ob auf Dauer alles bezahlbar bleiben würde.
Freiheit wozu? Zum selbstbestimmten Einsatz der Technik, zur autonomen Entscheidung über Ob und Wie der Rechnernutzung, zur eigenschöpferischen Ausgestaltung der Systemleistungen. Das alles jedenfalls und immerhin im Prinzip, wenn auch die Praxis oftmals Ernüchterung bringt.
Mit der Freiheit aber kam auch die Verantwortung - beide gehören nun einmal untrennbar zusammen. Verantwortung für das eigene Tun und seine Folgen, für die Sicherheit der Daten, für den optimalen Einsatz von Geld und Zeit; nicht zuletzt der Zeit der Benutzer, die ja immer (oder immer öfter) gar keine Zeit haben und für die jeder Katalog ein Ärgernis ist: sie wollen ihn eigentlich nicht, sie wollen die Bücher, direkt, sofort, ohne Umweg.
Mit der Freiheit kam auch die Qual der Wahl. Bei der Hardware ist es nicht mehr so arg, denn die Produkte sind weitgehend standardisiert, viel falsch machen kann man nicht mehr. Aber die Software! Bei der Systemauswahl gibt es gleichfalls nicht sehr viel falsch zu machen, denn das Angebot an bibliothekarisch ernstzunehmender und zugleich bezahlbarer Software ist nicht eben unüberschaubar. Wer es noch nicht wußte, lernt aber spätestens beim Systemeinsatz, daß es Bibliotheken (nein, Bibliothekare) gibt, die vieles oder alles ganz anders machen. Die offenbar angeborene Reaktion ist: "Geht das mit dem Programm nicht auch so, wie wir es immer gemacht haben?" Und in der Tat, die Software ist liberal und gelehrig und läßt sich zu vielem überreden. Sogar zum Drucken von PI-Köpfen, falls noch wer weiß, was das ist. Doch der Euphorie folgt besagte Ernüchterung. Das Überreden (auch "Parametrierung" genannt) artet in Arbeit aus, in sehr viel und schwierige Arbeit, wenn man alles zu Ende denkt. Und es keimt der Gedanke: "Hm, vielleicht sollte man dies oder das, oder auch noch mehr? oder alles? so machen wie andere, die schon mal experimentiert und die Überredungsarbeit geleistet haben?" Das Pendel schwingt womöglich zum Gegenpol: sollte denn beim Softwareeinsatz, weil das Ganze ja nur Mittel zum Zweck ist (die Benutzer wollen die Bücher), überhaupt Freiheit bestehen und nicht vielmehr Gleichheit?
Standardisierung! wird folgerichtig auf die Fahnen geschrieben. Ein Wald von Standards hat ja die Computerwelt schon überwuchert, und das ist gut so! Das Ökosystem Wald ist Lebensraum für eine bunte Artenvielfalt, solange sich jeder an die Regeln hält, d.h. seine Abhängigkeiten anerkennt, Symbiosen nicht in Frage stellt. Wir aber auf unserer Lichtung "Bibliothekswesen", wir haben noch unsere Spielwiese, unseren Tummelplatz der Formate und RAK-Auslegungen und Hausregeln. Nun sind es aber keine belanglosen Pfadfinderspiele, die wir veranstalten. Wir tragen, wie gesagt, Verantwortung. Für's Ökosystem, also für das Funktionieren der Symbiosen; gegenüber den Unterhaltsträgern, die (zum Glück oder leider) wenig verstehen von unserem Treiben, aber Resultate sehen wollen; gegenüber den Benutzern, die unser Dasein rechtfertigen sollen, aber gar keine Kataloge, sondern Bücher wollen; und schließlich gegenüber unseren Nachfolgern, die von und mit unseren Hinterlassenschaften leben müssen. Wo sonst in der DV-Welt wirken Arbeitsergebnisse potentiell so weit in die Zukunft? Zwar weiß niemand, was man dereinst wirklich brauchen wird, aber wir dürfen keine abgegraste Lichtung voller Müll hinterlassen. Unser Bereich muß als intaktes Biotop bestehen bleiben oder zu einem solchen entwickelt werden. Was wir schaffen, muß ein Optimum an Brauchbarkeit aufweisen, über den Tag hinaus.
Standards sind, soviel wird deutlich, nicht etwa ein anderer Name für Zwangsjacke, Standards sind Überlebensregeln, eine Dachkonstruktion, unter der man sich's immer noch für die Dauer gemütlich einrichten kann, gemeinsam und solidarisch mit Art- und Schicksalsgenossen.
Womit wir, nach langer Vorrede, beim Thema sind. Die Freiheit, die das Datenbanksystem allegro auf dem "persönlichen" Computer eröffnete, hat zunächst zu einer Artenvielfalt der Formate geführt, die kurzfristig individuellen Nutzen bringen mag, auf's Ganze und auf Dauer gesehen aber in kontraproduktiven Wildwuchs ausartet. Kontraproduktiv wegen der immensen Arbeit, die in immer neue Parametrierungen für immer gleiche Aufgaben gesteckt wird, aber auch wegen der Verständigungsschwierigkeiten, die daraus erwachsen. Der Formatewirrwarr, den zu bereinigen "nur" Programmierarbeit wäre, ist gleichwohl gar nicht das Schlimmste. Der Regelwirrwarr ist noch schlimmer. Die RAK- Instabilitäten, die sich in den Daten eingenistet haben, sind nur durch Handarbeit ausmerzbar, praktisch also kaum noch.
Dazu aber müßte erst einmal "RAK online" da sein, vorerst haben wir nur die "10. Änderung". Ganz finster sieht es bei den nicht durch RAK abgedeckten Elementen aus, ganz besonders bei den Sacherschließungsdaten. Nur SWD-Terme sind einigermaßen verbreitet, alles andere ist völlig individualistisch und für Austauschzwecke weitgehend unbrauchbar, besonders die klassifikatorischen Elemente, falls überhaupt welche vorhanden sind. Auf diese Problemfelder können wir nur nachdrücklich hinweisen, von Seiten der allegro-Entwicklung können wir sie natürlich nicht lösen. Etwas tun können wir nur auf dem Gebiet der Datenstruktur, des Formats also.
Niemand wird so naiv sein, jetzt einen schnellen und bequemen Ausweg oder gar eine Patentlösung für möglich zu halten. Immer wieder wird folgendes übersehen: die gängigen, als Standards geltenden Formate MAB, MARC und UNIMARC sind konzipiert worden als Austauschformate, nicht als Internformate für Online-Kataloge. Konkret heißt das, man hat bei ihrem Entwurf nicht über Speicherbedarf, effiziente (schnelle und zugleich speichersparsame) Indexierung, flexible Aufbereitung für Bildschirmpräsentation und Listenproduktionen und Gestaltung von Erfassungsprozeduren nachgedacht. Genau über diese Fragen wurde dagegen bei der allegro-Entwicklung schon am Anfang nachgedacht. Den Einwand, Speicherplatz und Rechenleistung seien doch aber heute keine Probleme mehr, mögen wir nicht gelten lassen. Das ist ein Argument der Hardwareverkäufer und Anbieter ineffizienter Software. Solange Bibliotheken unablässig wachsen und solange sie chronisch unterkapitalisiert sind, solange müssen sie Speicherplatz sparen und Rechenleistung ausreizen. allegro schafft beides zugleich, und zwar mit nachweisbar größtem Effekt bei Verwendung der im gängigen Sinne nicht standardgerechten Konfiguration A.CFG mit der Index-Parameterdatei KAT.API. Um nur eine Zahl zu nennen, eine Titelaufnahme braucht nur halb so viel Platz wie im Disketten-MAB. Kurzerhand abzuschaffen sind diese bewährten Strukturen, auch schon wegen ihrer weiten Verbreitung, deshalb nicht. Aber es muß etwas geschehen.
Wenn wir nun allmählich noch mehr wollen als nur Katalogsysteme, wenn wir die Integration der Ausleih- und Erwerbungsfunktionen anstreben, muß die Formatdiskussion auch auf deren Datenbedarf eingehen. Soll Integration mehr sein als ein Verbinden mehrerer Programme mittels "Schnittstellen" (das Wort kann man kaum noch hören), muß man zu einem konsistenten, konsolidierten, alle Elemente umfassenden Datenmodell kommen. Die Zugriffs- und Parametrierungsverfahren sollen alle Bereiche abdecken, sonst gibt es hinterher Experten für dieses und andere für jenes, und die müssen sich dann wieder um Verständigung bemühen. Die genannten Standardformate lassen uns hier im Stich, als Austauschformate für bibliographische Daten geben sie sich damit nicht ab. Den allegro-Entwicklern bot sich daher eine beträchtliche Freiheit der Gestaltung, sie widerstanden aber der Versuchung zu bequemen, auf ein bestimmtes Kategorienschema aufgebauten Lösungen und legten die Strukturen so an, daß sie unabhängig vom verwendeten Katalogdatenschema in jede bereits bestehende allegro-Datenbank implementiert werden können. Diejenigen Datenelemente im Bereich "Lokaldaten", die in den gängigen Formaten schon existieren, wurden berücksichtigt.
Zum 4.1.1993 wurde der deutsche Formatewald gleich um zwei neue Gewächse bereichert: Pica3 (das Eingabeformat) und Pica+ (das Internformat), beide nunmehr im niedersächsischen Verbund im Einsatz. Auch Die Deutsche Bibliothek wird künftig damit arbeiten, mit Abwandlungen versteht sich, wird aber ihre MAB-Magnetbanddienste weiterführen. Magnetband? Ganz ausgestorben, wie die Lochkarte, ist es noch nicht, aber Die Deutsche Bibliothek hat die Zeichen der Zeit durchaus erkannt und gibt auch CD- und Diskettenprodukte heraus. Aus beiden lassen sich MAB-Daten "downloaden". Erwartet jemand, daß beide gleich aussehen? Sie tun es nicht, und beide wurden in letzter Zeit nicht unerheblich abgeändert. Die Disketten sind ferner in dem ansonsten unüblichen Zeichensatz 850 codiert, und einige darin nicht darstellbare Zeichen werden (um niemanden zu irritieren?) ersatzlos weggelassen. So etwa das Hacek. Auch für die Disketten-SWD trifft das zu. War das nötig? Sind PC-Anwender für Die DB Kunden zweiter Klasse? (Daß Die DB auch 1993 noch immer kein 'ß' sondern nur 'ss' liefert, trifft aber auch für Magnetbandkunden zu. In diesem Punkt sind die EKZ-Diskettendaten besser, ansonsten ist deren Struktur natürlich auch wieder anders.)
Leider also ist nicht alles MAB, wo MAB draufsteht. Das P- oder M-Format, das viele allegro- Anwender benutzen, wurde ursprünglich als "PC-MAB" tituliert. Man gab diese Bezeichnung ehrlicherweise auf. Von den 83 Kategorien, die es umfaßt, sind immerhin 62 nicht mit MAB-Kategorien identisch. Es sollte halt einfacher sein als das "echte" MAB. Aber ist es wirklich einfacher, mit einem Format umzugehen, das nur teilweise mit MAB übereinstimmt? Wer nur über Abfragelisten erfaßt, dem kann das verwendete Format egal sein, wer aber parametriert und auch mit dem Original-MAB umzugehen hat, muß sich vor Verwechslungen mehr in acht nehmen, als wenn das Internformat ein ganz anderes ist.
Wenn über MAB diskutiert wird, muß man außerdem immer wieder sagen: das offizielle MAB besteht nicht aus nur einem, sondern aus vier Formaten: je eines für Titel, Körperschaften, Schlagwörter und Lokaldaten. Ein fünftes für Personendaten steht noch aus. Will man eine integrierte Datenbank, müßte natürlich alles unter einen Hut. Unmöglich wäre es nicht. Etwas hinderlich ist nur, daß man aus Mangel an Nummern (man wollte keine Untergliederung von Feldern in Teilfelder, man wollte auch keine nichtnumerischen Feldbezeichnungen) etliche Kategorienummern und auch Positionen im festen Feld in den vier Formaten mit unterschiedlichen Bedeutungen belegt hat. So ist die Nummer 100 im Titelformat der erste Verfasser, im Lokalformat aber die Signatur. Ferner sind Verknüpfungstechniken noch nicht normiert.
Polemik hilft nicht weiter. Eine Strategie muß her. Das liberalistische Chaos wird sich nicht in einem Kraftakt standardisieren lassen. Aber ein Weg der Konsolidierung muß gefunden werden. Momentan bietet sich kein unter allegro realisiertes Format unmittelbar für einen Umstieg auf breiter Front an. Es gibt jedoch mindestens zwei allegro-MAB-Implementierungen, die sehr viel näher am "echten" MAB liegen als P.CFG. Diese gilt es zu prüfen. Eine umfassende Lösung muß aber, wie gesagt, über MAB hinausgehen, indem sie Sacherschließung, Lokal- und Geschäftsgangsdaten vollständig einbezieht und den Belangen einer effizienten Datenhaltung und OPAC-Gestaltung entgegenkommt.
Der Entwicklungsplan für allegro sieht auf diesem Hintergrund zur Zeit so aus:
Was aber sollen Anwender tun, die jetzt beginnen? Wir empfehlen:
Die Version 13 wird eine tragfähige Basis für die Alltagsarbeit sein, in jedem Fall eine noch bessere und benutzer- freundlichere als die jetzt bereinigte 12.2. Selbst in dem extrem unwahrscheinlichen Fall, daß alle Entwicklungsarbeit eingestellt werden müßte, wäre die Situation dann in keiner Weise beunruhigend:
Ab 25.1.93 (also noch nicht in der 12.2 vom Dezember) gibt es im Programm IMPORT gewisse Verbesserungen hinsichtlich der Behandlung von Anwendervariablen (Sonderkategorien des Typs #uxy). Die Funktionsweise dieser Variablen hat sich deshalb ein wenig geändert. Zuerst erläutern wir etwas genauer einige Vorgänge im Importprogramm, um das Verhalten der Anwendervariablen einsichtig zu machen:
Jede zu importierende Kategorie wird durch einen Abschnitt, einen sog. "Paragraphen", in der Import-Parameterdatei beschrieben. Sehr wichtig ist dabei, daß eine allegro-Kategorie auch aus mehreren Bestandteilen des Fremdtextes zusammengesetzt werden kann, denn selten gibt es eine 1:1-Entsprechung zwischen Fremdkategorien und Eigenkategorien.
Jeder Paragraph hat folgenden Aufbau: (==> Kap.11.2.3)
#xxf
. Eine solche Zeile sagt dem Programm: Wir beginnen jetzt mit der
Konstruktion der Kategorie #xxf
. Der vorangehende Paragraph ist damit zugleich abgeschlossen.#xxf
kann jetzt auch eine ungültige Kategorienummer sein. Der Sinn ist, daß man unter solchen Nummern Bedingungsprüfungen und Verzweigungen machen kann, ohne daß etwas passiert, d.h. ohne daß tatsächlich eine Kategorie
#xxf
dabei entsteht. (Eine beim Programmstart erscheinende Fehlermeldung hinsichtlich ungültiger
Kategorienummern kann man ignorieren.) Auf die Kategorieangabe folgt in jedem Fall #xxf
übertragen werden. Das geschieht auch sofort, wenn die nächste Zeile
wieder eine Kategorieangabe ist. Jedoch kann die Zeichenkette vorher noch bearbeitet werden:
#xxf
in die aktuelle Aufnahme übertragen,
wenn die nächste Kategorieangabe oder ein Sprungbefehl (+
label ) folgt.
#xxf
überführt. Zu Beginn eines neuen Paragraphen sind AT und ÜB wieder leer. w
und W
: (==> 11.2.3.4)w"abc"
"abc" wird an den Übernahmebereich angehängt, der AT verändert sich nichtW"abc"
der Arbeitstext wird zuerst an den ÜB gehängt, "abc" hinten angefügt. Der AT ist somit anschließend
leer! Kann der erste Positionierungsbefehl nicht ausgeführt werden, entfällt der gesamte Paragraph, das Programm geht zum nächsten
Paragraphen über. Kann einer der weiteren Positionierungsbefehle nicht ausgeführt werden, entfällt der Rest des
Paragraphen, aber der bereits entstandene ÜB wird in die Kategorie #xxf
übertragen.
Ein Abbruchbefehl (q
für "quit") beendet den Paragraphen und verwirft AT und ÜB, d.h. #xxf
wird
nicht erzeugt. Wenn hinter q
eine Sprungmarke steht, wird dort fortgefahren, wenn nicht, wird mit dem nächsten
Paragraphen weitergemacht. (Das letztere ist neu, bisher mußte hinter q eine Sprungmarke stehen, sonst wurde die aktuelle Aufnahme beendet.)
Nun zu den Anwendervariablen. Die Sonderkategorien #uxy
, die im Hintergrundspeicher abgelegt werden, lassen
sich als Zwischenspeicher nutzen. Das heißt, man kann beliebige Inhalte hineinschreiben und wieder verwenden. Die
Anwendervariablen bleiben über die aktuelle Aufnahme hinaus solange erhalten, bis sie neu bespeichert werden.
Der Kopierbefehl
Kxy
kopiert den Arbeitstext in die Anwendervariable #uxy. Neu geschaffen wurde der Befehl
Yxy
der den Übertragungsbereich in die Anwendervariable #uxy kopiert. Nach den vorangegangenen Erklärungen ist es jetzt leicht
zu sehen, daß die Befehle w
und W
nur durch Yxy
eine Auswirkung auf die
Anwendervariable haben. Außerdem: gibt man Kxy
direkt nach einem Befehl W
, wird die Anwendervariable #uxy
gelöscht, denn der AT ist dann leer.
Der wichtigste Befehl beim Import ist der Parameter re
(record end). Wenn dieser nicht stimmt, d.h. nicht
exakt eine Zeichenfolge definiert, an der das Satzende erkennbar ist, dann stürzte bisher das Programm ab, weil im Abeitsspeicher Programmteile überschrieben wurden. Jetzt wird bis zur Länge von 40K eingelesen, dann aber mit der
Fehlermeldung "... too long ..." abgebrochen. Man untersuche dann, ob der re
-Befehl stimmt.
Außerdem: hinter der Option -i kann jetzt ein Dateiname mit vollständigem Pfadnamen angegeben werden. Das braucht man z.B., wenn man alle Importparameter auf einem eigenen Unterverzeichnis lagert. Bisher mußte die zu benutzende Datei entweder auf dem Daten- oder auf dem Programmverzeichnis liegen.
Wenn man in der Kategorie-Angabe ein ú auf die dritte Stelle setzt, z.B.
#40ú
dann wird das ú durch die nächsthöhere, noch unbesetzte Folgeziffer/-buchstabe ersetzt, bzw. durch ein Leerzeichen, wenn #40 in der aktuellen Aufnahme noch gar nicht besetzt ist. Das ist sehr nützlich, wenn man z.B. mehrere Namen aus unterschiedlichen Kategorien zusammensuchen muss, wobei jede einzelne der Fremdkategorien fallweise mehrfach oder auch gar nicht besetzt sein kann, im allegro-Datensatz aber eine fortlaufende, aufsteigende Folge von Kategorienummern gewünscht wird. (Warum ú? Weil kaum jemand dieses als Folgezeichen einer Kategorie benutzen wird.)
Der Befehl k123
liefert, wenn die aktuelle Aufnahme keine #123
enthält, die Kategorie #123 der ersten Aufnahme, die noch im Arbeitsspeicher steht. Abhilfe: Option -m0 geben. Inzwischen ist der Fehler behoben.
Soll für die Datensicherung etwas anderes als die betagten MS-DOS-Befehle BACKUP und RESTORE benutzt werden, konnte man bisher schon eigene Batchfiles als Menüpunkte an das CockPit anbinden. Jetzt gibt es noch eine
weitere Unterstützung. Man schreibe Batchfiles mit den Namen PBACKUP.BAT und PRESTORE.BAT, die die Prozeduren für die
private Datensicherung enthalten, z.B. Aufrufe von Streamertape-Programmen oder schlichten Kopierbefehlen, um die Datenbank auf eine andere Platte zu bringen. Welche Programme darin zum Einsatz kommen, ist völlig gleich. Innerhalb der Batchfiles
kann man auf die Environment-Variablen -D
und -B
sowie -K
zugreifen, d.h. PBACKUP und
PRESTORE können allgemeingültig für alle Datenbanken geschrieben sein. Nur die jeweils gerade aktuelle Datenbank wird dann gesichert. Die CockPit-Menüpunkte "Sichern" und "Wiederherstellen" enthalten die neuen
Unterfunktionen "Privates Backup" und "Privates Restore", durch die die genannten Batchfiles aufgerufen werden. UIFCGER und
UIFCENG wurden um die Zeilen 239 und 262 ergänzt.
Verzeichnisfragen und Berechtigungen
Die Vorgabendatei DEFAULT.OPT wird auf dem Startverzeichnis des Benutzers gesucht, wenn sie dort nicht steht, auf dem Programmverzeichnis. Neuerdings muß die Sprachkennung VOR der Angabe des Programmpfades stehen, also
l GER
Wahl der Sprache GER sonst Fehlermeldung "UIFC fehlt"
P F:\ALLEGRO
Programmverzeichnis
denn das Programm muß zu dem Zeitpunkt, wo der P-Befehl bearbeitet wird, schon wissen, welche Sprachkennung gewünscht wird.
Stellen Sie in DEFAULT.OPT a3
ein, falls es Probleme mit dem Zugriff auf Dateien gibt. Bei a2
oder a1
hat man keinen Zugriff auf die Dateien des Programmverzeichnisses. Das hat seine Gründe:
Wenn CockPit im Netz für mehrere Benutzer einzurichten ist, kann man jetzt so vorgehen:
Wenn die User-Verzeichnisse auf einer anderen Platte liegen, muß auf derselben ein Verzeichnis \ALLEGRO\OPT errichtet werden, auch wenn das eigentliche Programmverzeichnis nicht auf dieser Platte liegt.
Haben Sie umfangreiche mehrbändige Werke in verknüpfter Form erfaßt? Sie werden vielleicht einmal bemerkt haben, daß u.U. das Blättern dann irgendwo anhält und oben eine Zeile blinkt, die zum Betätigen der Taste <BildRunter> oder <PgDn> auffordert. Das kommt, weil der Arbeitsspeicher nicht reicht, um die gesamte Verknüpfungskette aufzunehmen. Bei solchen Werken kann, aber nur bei Einzelplatzbetrieb, folgendes passieren: man drückt eine Taste, damit das Blinken aufhört, man drückt 'E', um die Hauptaufnahme zu bearbeiten, dann speichert man sie wieder ab. Es kann passieren, daß dann die Hauptaufnahme auf den Platz eines der Untersätze gespeichert wird und dieser anschließend weg ist.
Abhilfe: PRESTO (oder LARGO) im Mehrplatzmodus fahren. Dazu gibt man nach dem Start des Rechners den Befehl SHARE (am besten
in die AUTOEXEC.BAT einbauen) und startet PRESTO immer nur ohne Option -S
. Auch in ACPS.BAT nimmt man aus der Zeile acp ...
die Angabe -S
heraus. Dann besteht keine Gefahr.
Oder: Man schaltet um auf kategorisierte Anzeige (mit F5) und ruft die Hauptaufnahme über den Index nochmals auf, bevor man 'E' gibt. Auch dann kann nichts schiefgehen. Lieferungen mit Datum ab 5.2.93 enthalten diesen Fehler nicht mehr. (Wieder einmal Dank an Frau Laß, Braunschweig, für genaue Beobachtung.)
Seit 12.1 kann man zwei Datenbanken "parallel schalten", z.B. mit dem Aufruf
presto -f1 -S -n1 -a3 -dkatalog\kat -df:\fremd\dat
Dann ist die Datenbank KAT auf dem Verzeichnis KATALOG die primäre, DAT auf F:\FREMD die sekundäre Datenbank. Mit Alt+a schaltet man jederzeit zwischen beiden hin und zurück. Die häufigste Anwendung ist die Übernahme von Fremddaten: z.B. könnte DAT aus DDB- oder EKZ-Daten bestehen. Die Übernahme war bisher etwas umständlich (über den Hintergrundspeicher). Jetzt geht es ganz leicht: man sucht in der sekundären Datenbank die zu übernehmende Aufnahme, gibt den Befehl 'C' zum Anfertigen einer Kopie, bearbeitet diese und speichert sie mit F10 ab. Das Programm speichert sie in jedem Fall in die Primärdatenbank, die dadurch gleichzeitig wieder aktiviert wird. Mit Alt+a kann man sofort zur Sekundärbank zurückschalten, um die nächste Übernahme auszuführen.
Ein Aufruf von zwei Datenbanken zugleich geht nicht direkt über das CockPit. Man muß sich dafür eine Batchdatei schreiben, die im wesentlichen den gezeigten Befehl enthält.
Mit 12.2 kam die Möglichkeit, beim Registerzugriff die Benutzereingabe umzucodieren, um "mueller" auch bei Eingabe von "Müller" zu finden. Hat man jedoch in einem Register auch Einträge unter Sonderzeichen, die dann zwangsläufig umcodiert oder weggelassen werden, also etwa unter 'ä' oder '°', was ist dann zu tun? Vorerst ist es so gelöst, daß man den gesuchten Begriff mit einem vorangestellten Unterstrich eingibt, also z.B. _ä , um wirklich das Zeichen 'ä' zu finden, das sonst in "ae" verwandelt würde.
Hat man Schlüssel mit Spaltenanordnung (vor allem im Kurztitelregister üblich), konnte es in PRESTO und UPDATE zu einer
Verschiebung um eine Spalte nach rechts kommen. R. Fischer (Berlin) fand heraus, in welchen Fällen das passiert, und so konnte inzwischen der Fehler beseitigt werden. Er tritt auf, wenn in der Anzeigeparameterdatei (z.B. P1.APR), die ja
eigentlich mit der Indexierung nichts zu tun hat, die erste Kategoriezeile den Manipulationsbefehl R ("rechtsbündig")
enthielt, also z.B. so etwas wie #90 R #zz 4
. Die Spaltenzählung für die nachfolgende Schlüsselgenerierung wurde dadurch falsch angesetzt. Wenn man statt dessen #90 p" " R #zz 4
schreibt, was dieselbe Wirkung hat,
klappt alles richtig.
Die am meisten störenden Mängel wurden beseitigt:
Wenn eine Registerzeile einen Pfeil "->
" enthält, erfolgt bei Auswahl dieser Zeile ein Sprung auf die hinter
dem Pfeil angegebene Registerzeile. Solche Zeilen werden "Referenzen" genannt. Auch die Zeichen '=', ' ' und '_' haben diese
Wirkung. Jetzt kann man dies erweitern oder einschränken: in der Index-Parameterdatei gibt es die neuen Befehle i8 und i9, mit denen man die Referenzzeichen vorgeben kann. Der Unterschied: i9 wirkt nur bei <Cursor rechts>, i8 wirkt bei
<Enter>. Bei dem Zeichen '>' wird nur dann gesprungen, wenn auch ein '-
' davorsteht. Sonst hätten
Ordnungshilfen in Winkelklammern hier eine falsche Wirkung. In den Chinesisch-Systemen setzt man sinnvollerweise i8=">"
und i9=">"
, da es sonst zu unerklärlichen Sprüngen kommen kann.
Standardmäßig ist i8="> _"
und i9="> =_"
, d.h. der Unterschied ist nur das '=
',
welches bei <Cursor rechts> zusätzlich wirkt.
Wenn eine Aufnahme gelöscht wird, zeichnet nun PRESTO den letzten Zustand des Satzes in der .LOG-Datei auf. Bisher wurde dort nur die Satznummer hinterlegt, und in der Tat wird nur diese vom UPDATE benötigt, um die Datenbank zu rekonstruieren. Wenn es aber darum geht, die .LOG-Datei selbst auszuwerten, findet man nun dort den letzten Zustand des gelöschten Satzes. Er wird mit Code 9 eingeleitet (s.a. unter UPDATE). Wie kann man die .LOG-Datei auswerten? Man nennt zunächst dbn.LOG um in dbn.ALD und kann diese Datei dann mit SRCH durchsuchen und beliebig exportieren. Die UB Braunschweig nutzt dieses Verfahren, um den Publikumskatalog zu aktualisieren: die .LOG-Datei des Dienstkatalogs wird regelmäßig mit PA.APR exportiert, also in eine .ALG-Datei umgewandelt. Diese wird dann mit UPDATE -fm11 in die OPAC-Datenbank eingemischt.
Die Reihenfolge beim Suchen ist ab Version 12.2
In der PRESTO-Anzeige werden jetzt diese 3 Verzeichnisse in dieser Reihenfolge angezeigt, wenn man F2 gibt. Das
Startverzeichnis wurde bisher nicht berücksichtigt, in Netzen ist es aber sehr sinnvoll, denn so kann man nutzerspezifische
Parameterdateien auf dem Startverzeichnis jedes Nutzers bereitstellen. Das Programmverzeichnis wird bei Berechtigung -a0
nicht zur Auswahl gezeigt. Im CockPit wird es nur bei -a3
angeboten.
Wenn in der Kategorieliste in der .CFG der Prüfbuchstabe einer Kategorie ein Großbuchstabe ist, wird dieselbe Prüfung ausgeführt wie bei dem Kleinbuchstaben, aber die Kategorie kann nur eingegeben, nicht mehr verändert oder gelöscht werden. Wenn es der Buchstabe 'z' ist, kann man die Kategorie weder eingeben noch ändern. Das macht nur Sinn, wenn der Systemverwalter eine separate .CFG für bestimmte Personen anlegt. Diese Personen müssen dann ein Batchfile zugeordnet bekommen, in dem PRESTO mit der Option -k aufgerufen wird, und hinter -k muß der Name des speziellen .CFG-Files stehen.
Aus der Fenster-Bearbeitung (Befehl #b, ==> Kap.3.3) konnte man bisher schon mit F6 zwischendurch ins Register gehen. Nach der Rückkehr stand aber der Cursor oft außerhalb des Fensters, wodurch die Bearbeitung behindert wurde. Dieser Fehler wurde behoben.
Bisher konnte nur beim Modus -fc
ein Protokoll erstellt werden. Jetzt geht es auch bei -fm
xy, und zwar werden alle Treffer, die zu Ersetzungen führen, protokolliert. Man löst es aus durch die Option -
e
ename/dateiname mit einer geeigneten Export-Parameterdatei ename.cPR und dem Namen dateiname der zu schreibenden
Protokolldatei.
konnte UPDATE bisher nur in der Funktion Playback (-fp
), nicht in der Funktion Merge (-fm
..).
Jetzt geht auch das letztere, d.h. man kann in einer einzumischenden Grunddatei Befehle zum Löschen vorhandener Aufnahmen unterbringen. Es gibt dazu sogar zwei Möglichkeiten. Suchen Sie sich eine aus, beide bewirken dasselbe:
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primärschlüssel des zu löschenden Satzes und als Abschluß die Codes 00 13 10 folgen (dezimal).
Wie PRESTO vergibt auch UPDATE für neue Datensätze eine Nummer, wenn die Befehle cg
und ci
in der
.CFG vorhanden sind (==> Anhang A.1). Wenn UPDATE einen neuen Datensatz einliest, bestimmt es zuerst den Primärschlüssel. Das ist der erste Registereintrag, der sich aus den ak
-Befehlen der Index-Parameterdatei ergibt
(==> 10.2.1.2). Wenn es Sätze mit gleichem Schlüssel schon gibt, wird der erste solche Satz (der mit der niedrigsten
Satznummer) genommen und durch die neue ersetzt (bei Option -fm1y, -fm3y
oder -fm4y
, ==>
Kap.9.1) oder aber ignoriert (bei Option -f21
). Wie aber erreicht man, daß die vorhandene Aufnahme nicht durch
die neue ersetzt, sondern diese als Neuaufnahme eingemischt wird? Dazu müßte es noch eine Option -fm0
geben,
darauf sind wir aber erst jetzt gekommen, ergo gibt es sie noch nicht. (Wozu es gut sein könnte? Für den Fall, daß man keinen zuverlässigen, d.h. eindeutigen Primärschlüssel hat. Dann riskiert man nämlich, daß UPDATE vorhandene Aufnahmen
fälschlich überschreibt, weil es denkt, es handele sich um einen Treffer. Es müßte prüfen, ob der festgestellte Schlüssel
genau einmal vorkommt, aber so intelligent ist es noch nicht.) Die Nummernvergabe schafft Abhilfe. Zuerst muß man also mit den Befehlen cg
und ci
definieren, wie die zu vergebende Nummer aussehen soll. Dann muß in der
.cPI-Datei der Datenbank die zur Nummer gehörige Kategorie zum Primärschlüssel gemacht werden. Soweit alles plausibel, aber
das reicht noch nicht. Denn UPDATE vergibt die Nummer erst, nachdem es den Primärschlüssel bestimmt hat, d.h. zu dem Zeitpunkt ist die Nummernkategorie noch gar nicht da, und der nächste Schlüssel in der Reihenfolge der ak
-
Befehle wird als Ersatz-Primärschlüssel genommen. Wir müssen Sorge tragen, daß in diesem Fall, wenn also die
Nummernkategorie noch fehlt, immer ein Schlüssel gebildet wird, der mit Sicherheit nicht vorkommt. Das Sinnvollste ist, bei der Sprungmarke #-@
, die für den Primärschlüssel empfohlen wird (siehe KAT.API), den Befehl #t{
"xxxxxxxxx" }
unterzubringen, der gerade dann ausgeführt wird, wenn die Id-Nummernkategorie nicht besetzt ist. Im
einfachsten Fall sähe das so aus:
in der .CFG-Datei:
cg00 ci9?6
(Vergabe einer 6stelligen Nummer über Register 9)
in der .cPI.Datei:
ak=zz+@ (wird bedingungslos ausgeführt, also auch, wenn #00 nicht besetzt) ... #-@ #00 +# r6,0 p"|9" wenn #00 existiert: 6stellig in Reg. 9 einordnen, fertig #t{ "xxxxxxxx" } wenn nicht: xxxxxxxx als Schlüssel verwenden #+#
Nun stellt UPDATE fest: es gibt noch keine Aufnahme mit dem Schlüssel "xxxxxxxx", aha, es ist eine Neuaufnahme. Dann erzeugt es nach Vorschrift die Kategorie #00, indem es aus Register 9 die zuletzt vergebene Nummer sucht, 1 draufaddiert und sie in #00 schreibt. Nun wird die Aufnahme gespeichert, aber jetzt gibt es die #00, also wird der Schlüssel xxxxxxxx nicht gebildet, d.h. UPDATE wird letztlich hinter's Licht geführt.
Das Ganze funktioniert zwar, und jeder rechte Allegrologe wird's auch hinkriegen, aber es ist hinreichend kompliziert, daß wir entschlossen sind, die Option -fm0
in Version 13 einzubauen. Vielleicht
sogar die Eindeutigkeitsprüfung.
Durch eine nicht initialisierte Variable kann es geschehen, daß nach korrekter Beendigung das Programm nicht mehr verlassen wird, sondern hängenbleibt.
Abhilfe: Option -tphrase
beim Aufruf angeben (dann wird die fragliche Variable korrekt initialisiert)
Ausgabe 12.2 ist bereits wieder vergriffen. Es wurde eine Nachauflage in Auftrag gegeben. Diese wird eine Anzahl Korrekturen enthalten. Wir listen sie hier auf, damit Sie nicht schon wieder ein neues Exemplar kaufen müssen.
Seite | Korrektur |
4 | in Punkt 9.: SR-LIST.BAT statt SELECT.BAT |
17 | Punkt 2: Mit F2 Wechsel zwischen Daten-, Aufruf- und Programmverz. |
23 | letzte Zeile fehlt: die Software dafür ist auf der Lieferdiskette unter VGAFONT zu finden |
26 | Ende erster Absatz: Hinweis auf 12.2, Beispiel 7 gilt nicht mehr |
31 | vorletzter Abs.: Umschaltung zwischen Datenverzeichnis, Startverzeichnis (auf welchem man CockPit gestartet hat), und Programmverzeichnis |
34 | Die Zeile l GER muß vor die Zeile P C:\ALLEGRO |
82 | Mittelabschnitt: überdruckte Anmerkung "was hier steht, hängt von der Situation ab" |
133 | Mitte: "Wenn man QRIX -fq von Hand gibt ..." statt "Wenn man INDEX ..." |
134 | 3. Abs.: -fi1 statt -fi2. Bei -0 handelt es sich um eine Null. |
157 | 2. Abs.: "Für Register 10 ist ':' (Doppelpunkt), für Register 11 ';' (Semikolon) für i einzusetzen... |
158 |
fa=CS : das Beispiel muß so lauten: fa="..." 0 $
& 60 K ")" 0 |
164 | 3. Zeile v.u.: __#33aText_ (Zwei Unterstriche vor #33) |
166 | Punkt 3.: ergänze Hinweis auf 10.2.6.1 |
183 | Ende statt Stopp und "Endebefehl" statt "Stoppbefehl" im Text |
207 | letzte Zeile: ergänze "bei Typ C" |
217 | 1. Abs.: zweimal #9g statt #97 |
Seite | Korrektur |
224 | letzter Abs.: Diese Befehle müssen innerhalb desselben Paragraphen stehen |
226 | Mitte: Endebefehl statt Stoppbefehl |
227 | 1. Abs.: ergänze: Ab 1993 wird dieses Format nicht mehr angeboten. Diese Beispiel hat daher nur noch theoretische und instruktive Bedeutung. |
246 | Mitte: ergänze s : Mehrfach-Leerzeichen nicht beseitigen |
248 | oben einfügen: D Datumslänge begrenzen, z.B. D8 wenn nur Datum gewünscht. (Standard: D17 : volles Datum mit Uhrzeit) |
260 | in Gruppe #0 kommt hinzu: (erforderlich wegen Kompatibilität mit Pica-System)
#09 Id.-Nr. der übergeordneten Hauptaufnahme (Verknüpfung nach oben) |
263 | #09 ergänzen, wie auf S. 260 |
272 | in Gruppe #8 ergänzen: #8na Kürzel des Zeitschr.-/Serientitels (für die Verkn. zw. Aufsatz und Zeitschr.-Stammsatz) |
273 | #99n statt #96i und #99e statt #96e, #98x statt #99x |
280 | 2. Abs.: bei Schlagwort-Stammsätzen folgt hinter dem 's' der Kennbuchstabe für den Schlagworttyp: 'p' = Personen-SW, 'g' = geogr. SW, 's' = Sach-SW, 'k' = Körperschafts-SW |
283 | 2. Abs.: 'W' statt 'B'. Ergänze: 'b' = Buchbinder, 'f' = Fernleihe, 'g' = Geschäftsgang |
Eine Anzahl von rein ästhetischen Korrekturen und unbedeutenden Druckfehlerberichtigungen bleiben hier unerwähnt.
aLF ist in den ersten Januartagen bei einer Anzahl von Testanwendern eingetroffen. Noch haben wir wenig Rückmeldungen über erste Erfahrungen. Negative sind noch nicht dabei. aLF wurde mit einer etwa 30seitigen, vollständigen Beschreibung der Parametrierung und der Benutzung ausgeliefert.
Was kann aLF schon? Kurz gesagt, bis auf Gebühren und Statistik sind alle wichtigen Funktionen für den Bereich Ausleihe vorhanden. Das OPAC-Programm muß noch um eine Möglichkeit der Exemplarübersicht mit Ausleihstatus erweitert werden, was aber jetzt auch schon durch Parametrierung möglich ist. Ferner ist eine Vormerkung durch den Benutzer selbst noch zu entwickeln. Sehr wichtig ist die Inventarisierungsfunktion. Sie kann auch eingesetzt werden, wenn man die Ausleihe nicht automatisieren will. Eine bequeme Maskeneingabe ermöglicht es, schnell und einfach die vorhandenen Exemplare zu jedem Titel mit allen Einzelheiten zu erfassen. Auch Zeitschriftenbestände lassen sich damit registrieren, und zwar Einzelbände genauso wie summarische Bestandsangaben, auch von mehreren Bibliotheken. Das Zeitschriften-Gesamtverzeichnis als Datenbank wird damit viel besser als bisher realisierbar.
Die Inventarisierung ist in gleicher Weise in das Monographien-Erwerbungsprogramm ORDER eingebaut. Der Neuzugang kann somit, wie man es erwartet, schon bei der Akzession ausleihfertig inventarisiert werden. ORDER befindet sich schon fast ein Jahr an einigen Stellen im Test oder sogar echten Einsatz, und die gesammelten Erfahrungen fließen in die nun bald erscheinende zweite Version. Kompliziert sind die Netzwerkfunktionen: da jeder Vorgang durch Esc folgenlos abzubrechen sein soll, andererseits an einem Erwerbungsvorgang mehrere Datensätze beteiligt sein können, muß besondere Sorge für deren Integrität getragen werden. Sperrung und Freigabe jedes Satzes müssen zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Die zweite Version soll schließlich auch einen Satz von Parametern für die Erstellung der Statistik enthalten. Von einem erfahrenen Anwender in Magdeburg wurde hier wertvolle Vorarbeit geleistet.
Beide Programme arbeiten auf der Grundlage derselben Katalogdatenbank, wobei aber auch eine getrennt geführte Erwerbungsdatenbank möglich ist. Beide Programme enthalten die vollständige Katalogisierfunktion, genau wie PRESTO, denn beide sind durch Erweiterungen aus PRESTO hervorgegangen. Infolgedessen ist es auch möglich, am selben Arbeitsplatz in fliegendem Wechsel zu katalogisieren und auszuleihen oder zu erwerben und zu katalogisieren. Zusätzlich enthält aLF eine Funktion "Notaufnahme", mit der man im laufenden Ausleihbetrieb eine schnelle Kurztitelerfassung machen kann, wenn ein noch nicht katalogisiertes Buch auszuleihen ist.
Mehr über ORDER und aLF in der nächsten Nummer.
Im Zeichen der eingangs beschworenen Konsolidierung ist auch das Thema Zeichensatz anzupacken. Auf der Lieferdiskette 12.2 finden Sie ein Unterverzeichnis VGAFONT. Dieses enthält die Software und einige Parameterdateien und anderes Zubehör, um auf VGA-Monitoren den Zeichensatz der DIN 31628 (Stufe 2) zu realisieren, der für Bibliothekszwecke geschaffen wurde und allgemein anerkannt ist. (Nicht ohne Ausnahmen: MAB-Diskette und MAB-CD halten sich nicht an diese Norm.) Die Norm definiert einen Satz von 128 Zeichen, aber sie schreibt nicht vor, welche Codes den Zeichen zuzuordnen sind. Das wäre auch jederzeit, zumal bei allegro, mit einer Umwandlungstabelle wieder zu ändern, wenn es sein müßte. Die Zuordnung, die seitens der allegro-Entwicklung getroffen wurde, ist jedoch keineswegs willkürlich, sondern mit einiger Überlegung zustandegekommen. So wurde als Grundlage die Standard-Zeichensatztabelle 437 genommen, die jeder PC "von Natur aus" hat. Darin wurden solche Zeichen durch die noch fehlenden Zeichen der Norm ersetzt, die für allegro keine Bedeutung haben und in anderer, gängiger Software, soweit überschaubar, kaum oder nicht verwendet werden. Das sind im Wesentlichen diejenigen Rahmensymbole, bei denen Doppel- und Einzellinien zusammen- stoßen. Die allegro-Programme benutzen diese Zeichen nicht. So konnte die vollständige Norm verwirklicht werden, wobei die im Standardzeichensatz vorhandenen Akzentbuchstaben aber uneingeschränkt erhalten bleiben. (Auf der Grundlage der Tabelle 850 hätte man das nicht so machen können: es hätte nicht genug freie Zeichen gegeben.)
Was nun die Tastaturbelegung anbelangt, so wird diese ebenfalls weitestgehend normgerecht eingerichtet. Das macht ein kleines Batchfile ZUSATZ.BAT mit Hilfe von PROMPT-Befehlen.
Wenn Sie Version 12.2 installiert haben, wird ein Verzeichnis VGAFONT an Ihr Programmverzeichnis angehängt worden sein. Dort stehen nun alle benötigten Dateien, darunter ein README.TXT mit weiteren Angaben, die wir uns hier sparen können. (Eine ausführliche Beschreibung und Anleitung liefert die Entwicklungsabteilung auf Anfrage.) Für den Normalfall genügt das Folgende.
Schalten Sie auf DOS-Ebene das Programmverzeichnis ein, also normalerweise C:\ALLEGRO. Dann aktivieren Sie den Zeichensatz mit diesen Befehlen:
cd vgafont zusatz (Zeichensatz laden, umschalten, Tastaturbelegung einrichten) cd ..
Wenn Sie ständig damit arbeiten wollen, bauen Sie dies am besten in ACPS.BAT oder sogar in AUTOEXEC.BAT ein. Die notwendigen Dateien ZUSATZ.BAT, VGAFONT.EXE und ZUSATZ.FNT können Sie natürlich auch woanders lagern. (Das File 31628-2.BAT unterscheidet sich nur durch das Zeichen "Ain" von ZUSATZ.BAT.)
Der folgende Befehl stellt die Druckertreiber bereit, die für das Drucken der Sonderzeichen erforderlich sind:
copy vgafont\*.apt
(Das braucht nur einmal gemacht zu werden, dann stehen die Dateien auf dem Programmverzeichnis)
Die .APT-Dateien können unverändert für andere Konfigurationen verwendet werden, man muß sie nur umkopieren, z.B. auf .PPT,
wenn man P.CFG verwendet. Den richtigen Drucker wählt man dann noch über das CockPit-Menü µo
dr
aus. Die gewählte .APT-Datei wird dann umkopiert auf PRINTER.APT. Diese Einstellung bleibt dauerhaft erhalten, bis
man sie ändert. Für Drucker von Epson, NEC oder C.Itoh (und kompatible) muß dann noch das Programm EPS-DIN, NEC-DIN bzw.
CIT-DIN einmal gestartet werden, bevor man drucken kann. Dies muß bei eingeschaltetem Drucker geschehen und erneuert werden,
wenn man ihn zwischenzeitlich abschaltet.
Alle vom PC her gewohnten Textzeichen werden unverändert dargestellt und eingegeben. Zusätzlich gibt es dann diese: (die Tastenbelegung entspricht weitgehend der DIN und wird durch die PROMPT-Befehle in ZUSATZ.BAT erreicht)
Taste | Code | Zeichen |
ALT-A | 213 | Ain |
ALT-B | 123 | { geschweifte Klammer auf |
ALT-C | 211 | ¶ Cédille |
ALT-D | 222 | Querstrich durchgezogen |
ALT-E | 189 | ¨ Trema |
ALT-F | 64 | @ sog. Klammeraffe |
ALT-G | 91 | [ eckige Klammer auf |
ALT-H | 93 | ] eckige Klammer zu |
ALT-I | 208 | Querstrich drüber |
ALT-J | 170 | ¬ Nichtsortierzeichen |
ALT-K | 221 | ungleich |
ALT-L | 214 | © Copyright |
ALT-M | 220 | rechtsweisender Pfeil |
ALT-N | 125 | } geschweifte Klammer zu |
ALT-O | 176 | kl. türk. dumpfes i |
ALT-P | 178 | þ kleines isländ. Thorn |
ALT-Q | 198 | Doppelakut |
ALT-R | 190 | Halbkreis übergeseetzt |
ALT-S | 219 | / Schrägstrich durchgezogen |
ALT-T | 126 | ~ Tilde |
ALT-U | 207 | Ringel übergesetzt |
ALT-V | 212 | . Punkt untergesetzt |
ALT-W | 184 | Punkt übergesetzt |
ALT-X | 210 | Ogonek (Haken rechts unten) |
ALT-Y | 209 | Halbkreis untergesetzt |
ALT-Z | 199 | Hacek |
ALT-F2 | 177 | Þ großes isländ. Thorn |
ALT-F3 | 215 | ® eingetr. Warenzeichen |
ALT-F4 | 216 | ¤ Währungszeichen |
ALT-F6 | 181 | ´ Akut (accent aigu) |
ALT-F7 | 92 | \ inverser Schrägstrich |
ALT-F8 | 182 | ` Gravis (accent grave) |
ALT-F9 | 179 | | vertikaler Strich |
[Strg- ] | 233 | _ Unterstrich |
Für das letzte Zeichen (Unterstrich) wurde noch kein Zeichen voreingestellt, da ALT-_ nicht funktioniert. Man könnte den
Befehl prompt $e[127;223
in ZUSATZ.BAT ergänzen, dann hat man das Zeichen auf Strg-Rücktaste gelegt.
Man unterscheide die hier ersichtlichen Werte der Akzente (akut und gravis) von den normalen Zeichen, die auf der Tastatur vorhanden sind. Wichtig ist das im Falle des akut (' = ASCII 39), denn dieses dient zugleich als Apostroph. Wenn man Akzentbuchstaben wie é und ó eingibt, benutzt man die normale Akzenttaste und tippt gleich dahinter den Grundbuchstaben, dann wird beides automatisch kombiniert, wie man es gewohnt ist. Wenn jedoch der akut z.B. mit dem n kombiniert werden soll, wie im Polnischen, muß man ALT-F6 n geben und erhält auf dem Bildschirm ´n. Nur die von Hause aus im PC eingebauten Kombinationen (d.h. die des Zeichensatzes 437) sind als kombinierte Zeichen, wie sonst auch, darstellbar, die anderen muß man hintereinander schreiben. Diese Lösung wird beiden Extremen gerecht: diejenigen, die nichts mit Sonderzeichen am Hut haben wollen, brauchen sich nicht drum zu scheren (und VGAFONT nicht zu installieren), aber ihre Daten sind trotzdem mit denen der anspruchsvollen Anwender kompatibel, die die vollständige Norm wollen. Und bei einem späteren Umstieg auf die Norm kommt man ohne Umcodierung davon.
Niedersachsen / Sachsen-Anhalt ist planmäßig zum 4. Januar in Betrieb gegangen. Die Datenbank in Göttingen enthält neben den Katalogdaten der angeschlossenen Bibliotheken zugleich (d.h. innerhalb ein und derselben Datenbank!) die Fremddaten der Deutschen Bibliothek, der British Library und der Library of Congress, ferner die GKD, die SWD und die neue Basisklassifikation. (Letztere gibt es auch als allegro-Stammdatei, denn als solche ist sie entstanden.) An der UB Braunschweig gelang die rechtzeitige Erstellung der Import-Parameter vom Pica-Format in das allegro-Standardformat. Die Aktualisierung des allegro-OPAC kann damit jetzt, wenn gewünscht, mehrmals wöchentlich durchgeführt werden. Mehr noch: Einzeltitel oder kleinere Ergebnismengen lassen sich bei Bedarf zu jedem Zeitpunkt per Download aus der Pica-Datenbank herausziehen und sofort in die allegro-Datenbank einmischen, alles im laufenden Betrieb. Der Kartendruck wird in Göttingen mit allegro-Hilfe organisiert, jedoch kann jeder Teilnehmer auch lokal Karten drucken. Die Programme IMPORT und SRCH verwandeln dann die Daten aus der Download-Datei sofort in eine druckfertige Kartendatei. Diese Möglichkeit wird zunächst im Lesesaalbereich genutzt, wo dadurch die bisherigen lästigen Verzögerungen wegfallen.
Anwender mit Zugang zum Internet können sich aktuelle EXE-files jetzt jederzeit über den Draht selbst "abzapfen", denn die UB Braunschweig hat einen FTP-Server installiert, auf den im Prinzip jeder Internet-Teilnehmer lesenden Zugriff hat.
Der FTP-Server hat die Internetkennung 134.169.246.20 bzw. den Namen bsub.biblio.etc.tu-bs.de (falls Ihr System über einen Nameserver verfügt). Loggen Sie sich ein als User ANONYMOUS, als Paßwort geben Sie Ihre Internetkennung. Das Dateiarchiv AC122.LZH und ein File README.NEW finden Sie vorerst im Verzeichnis PUB/AC122, die Programmdateien zusätzlich einzeln unter PUB/AC122EXE, jeweils als .LZH-Datei, um Übertragungszeit zu sparen. Vergessen Sie nicht, vor der Übertragung der Dateien (Befehl GET) die Übertragung auf binär (Befehl BIN) umzustellen. Bei Problemen können Sie Herrn Evers per Email ( ME@buch.biblio.etc.tu-bs.de ) erreichen oder FAX (0531)391-5836.
Schon einmal, Mitte 1991, wurde eine Umfrage veranstaltet, um Aufschluß über Einsatzgebiete, Probleme und Wünsche der allegro-Anwender zu gewinnen. In der news-Nummer 24 wurden die Ergebnisse veröffentlicht. Da wir im Zuge der oben skizzierten Entwicklungsarbeiten dicht an der Praxis bleiben wollen, bitten wir alle Anwender, uns den mit dieser Ausgabe versandten Fragebogen sehr bald ausgefüllt zurückzuschicken, damit wir den aktuellen Zustand und die Anliegen der Praxis überblicken können.
Das in der letzten Ausgabe schon erwähnte Lehrbuch, der "Allers", nimmt Gestalt an. Wir hoffen, es etwa im April herausbringen zu können. Es wird von einer Trainingsdiskette begleitet. Diese enthält knapp 100 beispielhafte Parameterdateien, die jeweils in abgeschlossener Form ein Teilproblem der Parametrierung vorführen und die Wirkung der einzelnen Befehle der Exportsprache an den Daten einer Beispieldatenbank sofort veranschaulichen. Gesteuert und übersichtlich gemacht wird alles über das CockPit, so daß man nebenher dessen Benutzung trainiert. Die Parameterdateien enthalten oft Alternativlösungen, die man aktivieren und verändern kann, um dann sofort die Auswirkung an den Beispieldaten studieren zu können. Diese sehr wertvolle Beispielsammlung bildet den wichtigsten Teil des Lehrbuches. Es beginnt jedoch mit einer MS-DOS-Kurzeinführung, die sich auf die wirklich benötigten Kenntnisse beschränkt. Sodann wird die Dateneingabe an Beispielen geübt, ferner der Umgang mit dem CockPit. Viele Anwender kennen bereits die unter dem Titel "allegro-Ouvertüre" herausgegebene Materialsammlung der Einsteigerveranstaltungen. Diese geht größtenteils in dem Lehrbuch auf. Das Systemhandbuch wird allerdings nicht etwa verzichtbar (sagt da jemand "schade"? Dann müßte das Lehrbuch noch beträchtlich dicker sein), sondern das Lehrbuch trachtet danach, die für den Alltagsgebrauch wesentlichen Anleitungen zu bieten, ansonsten aber das Handbuch überschaubarer und leichter zugänglich zu machen.
Auf dem Fragebogen finden Sie zugleich die Bestellmöglichkeit für das Lehrbuch, d.h. Sie sparen eine Mark Porto.
Das nächste Einsteigerseminar ist für den 24./25. Mai 1993 vorgesehen. Beeilen Sie sich mit der Anmeldung, denn es ist praktisch schon halb ausgebucht. Dort wird das Trainingsmaterial des "Allers" verwendet, aber darüber hinaus gibt es wieder Gelegenheit zum Kennenlernen der allegro-Kataloge der UB Braunschweig und zur Diskussion mit den Entwicklern und anderen Anwendern beim traditionellen abendlichen Büffet in der Bibliothek. Teilnahmegebühr: DM 50.-
Datum der letzen Änderung: 10.02.93
© 1995, UB Braunschweig
Bernhard Eversberg (b.eversberg@tu-bs.de)