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allegro - news Nr.31 (93/3)

27. Sept. 1993

Universitätsbibliothek der Technischen Universität Braunschweig, Universitätsplatz 1, D-38106 Braunschweig, Tel. (0531)391-5026, FAX -5836


Sometimes we walk, sometimes we run,
sometimes no speed's too fast.
And then
again
we wonder what
of all we do will last.

Komplett + Konsistent + Kompatibel = Konsolidiert

Hauptthema dieser Nummer ist das "konsolidierte Format", das nun fertiggestellt wurde und im Katalog der UB Braunschweig mit jetzt 400.000 Datensätzen eine erste große Feuerprobe schon bestanden hat. Nicht alle, aber die Mehrheit der Anwender wird von dieser Neuerung profitieren können, daher wird das Format schon jetzt veröffentlicht, zumal es auch noch mit den "alten"Programmen, also Version 12.2, laufen kann. Damit werden Anwender in die Lage versetzt, an ihren eigenen Ausprägungen der Konfiguration A.CFG schon Anpassungen vorzunehmen oder wenigstens in Ruhe schon einmal darüber nachzudenken.

Noch mehr Anwender warten aber vermutlich auf Version 13, in Nummer 29 erstmals angekündigt. Sie nähert sich planmäßig derVollendung. Mehrere Testanwender erproben die Programme mit den neuen Beispieldatenbanken (in den Formaten MAB, USMARC und Pica). Ausgeliefert wird im Dezember, denn testen kann man nie genug und vor allem sollte man nichts überstürzen. Außerdem müssen die zum Standard gehörigen Parameterdateien überarbeitet werden, dann auch noch das Installationsprogramm, Hilfs- undMenütexte, usw. usf.

In der nächsten Nummer, die zur Auslieferung erscheint, wird genau beschrieben, was zu tun ist, wenn man die neuen Möglichkeiten der Version 13 konsequent nutzen will. Wer keine der neuen Möglichkeiten braucht, sollte trotzdem umsteigen.Solche Anwender brauchen keinen Umstellungsaufwand zu befürchten, denn die neue Version ist voll kompatibel. Das bedeutet: die jetzt existierenden Datenbanken mitsamt allem Zubehör laufen völlig unverändert, ohne daß irgendetwas getan werden muß. (Es gibt ein paar neue Zeilen in einigen UIF-Dateien, aber das ist wirklich alles.) Umsteigen sollte man vor allem deshalb, weildie neuen Programme in puncto Sicherheit noch weiter verbessert wurden, und weil es auf Dauer die Kommunikation, den Austausch und die Problemdiagnose erschwert, wenn lauter verschiedene Versionen noch in Betrieb sind.

Wem das aber alles viel zu langsam geht, der kann zur Testgruppe stoßen - Zugang zum Internet vorausgesetzt: auf dem FTP-Serverliegen die neuen Programme und Beispieldatenbanken bereit. Wählen Sie sich ein mit der Nummer 134.169.20.1 . Um Rückmeldung wird gebeten, wenn Probleme auftreten.

Das konsolidierte Format

Der Entwicklungsplan, der in der Nummer offengelegt wurde, enthält als ersten und wichtigsten Punkt die "Konsolidierung" des allegro-Datenformats. Diese Arbeit ist weitgehend vollendet, das Ergebnis wird hiermit vorgelegt.

In Kürze noch einmal, um was es eigentlich geht: In der Vergangenheit ist eine Anzahl von leicht unterschiedlichen oder auchsehr unterschiedlichen allegro-Internformaten entstanden. Das sog. "Standardformat" (beruhend auf der Konfiguration A.CFG) ist das absolut meistverbreitete, wie sich bei der Umfrage zeigte, und die Zufriedenheit damit ist hoch, viele Anwender wollen also offenbar dabei bleiben. Die zunehmenden Erfahrungen mit OPACs, der Austausch mit anderen Datenbanken (vornehmlichVerbundkatalogen und CD-ROM-Datenbanken) und der Einstieg in neue Funktionen (Erwerbung und Ausleihe) haben eine Summe von Anforderungen hervorgebracht, auf die vielerorts mit unterschiedlichen und nicht koordinierten Erweiterungen des Urformats A.CFG reagiert wurde. Im Interesse der Austauschbarkeit von Daten und Parameterdateien war das Urformat so zu komplettieren,daß alle bekannten Anforderungen abgedeckt werden können. Da die Bindung an das NMN-Format wegfiel (nach dem Übergang auf das Pica-System am BRZN in Göttingen wird es im Verbund nicht mehr verwendet), konnte man freizügiger als vorher das ohnehin schon erweiterte allegro-Format weiter ausgestalten. Aber auch die Konsistenz des Formats war zu verbessern, d.h. Ungereimtheiten undUneinheitlichkeiten zu beseitigen. Wichtig war drittens, ein höheres Maß an inhaltlicher Kompatibilität mit dem Austauschformat MAB zu erreichen, damit Umwandlungen in beiden Richtungen ohne unschöne Kompromisse möglich sind.

Die Konsolidierung sollte von vornherein auf solider Basis stattfinden. Daher wurde, wie in Nr. 29 gleichfalls erwähnt, eineGesamtkonkordanz oder "Synopse" der wichtigsten Formate erstellt, und zwar handelt es sich um folgende: MAB, USMARC, BNB-MARC, Unimarc, Pica (deutsche Version), ZDB-ZETA, NMN, NZN. Diese Konkordanz liegt in Gestalt einer eigens dafür geschaffenen allegro-Datenbank weitgehend vollständig vor und wird baldmöglichst in geeigneter Form unter dem Titel "Was sind und was sollen bibliothekarische Datenformate" veröffentlicht. (Anwender mit Internet-Zugang können die Datenbank schon jetzt vom FTP-Server beziehen: sie liegt dort verpackt unter dem Namen CAT.LZH.)

Die Arbeit an der Formatkonkordanz erbrachte eine große Zahl von Anregungen und führte vor allem dazu, einige Grundsätze der Formatgestaltung zu formulieren, die dann im konsolidierten Format so konsequent wie möglich verwirklicht wurden. Das neue Format sollte andererseits nur dort vom alten A.CFG abweichen, wo diese Grundsätze es erfordern, damit der Umstellungs- und Umgewöhnungsaufwand in Grenzen bleibt.

Warum überhaupt, wird jetzt vielleicht gefragt, mußte über solche Grundsätze noch nachgedacht werden, wo es doch die bekannten Formate schon gibt? Nun, es ist erstaunlich, daß man in der voluminösen Dokumentation der diversen Formate sehr wenig Aufschluß über eben die Grundsätze erhält, nach denen sie konstruiert sind. Nur das US-MARC macht eine gewisse Ausnahme. Zu MAB findet man in älteren Dokumentationen sogar noch mehr als im aktuellen Handbuch. Nirgends jedoch fand sich eine Untersuchung oder auch nur Überlegung, wie denn ein für Online-Kataloge geeignetes Format beschaffen sein sollte. Gewiß, per Software können viele Ungereimtheiten unter einer Oberfläche versteckt werden. Nicht oft genug aber kann man dieses sagen: MAB oder MARC sind ausdrücklich als Austauschformate konstruiert worden, und das zu Zeiten, als Online-Kataloge überhaupt noch nicht zur Diskussion standen. Noch heute wird in den Handbüchern nirgendwo gesagt, daß man damit auch Online-Kataloge machen könne - die MAB-Kommission würde sich dafür sogar schlicht unzuständig erklären, denn ihr Auftrag bezieht sich nur auf die Austauschfunktion. Die offizielle Funktion eines Austauschformats ist die eines Möbelwagens, der möglichst vieles transportieren können muß. Würde man denn etwa einen PKW so konstruieren, daß man einen alten Möbelwagen hernimmt, weil der nun schon mal da ist und man halbwegs gelernt hat, ihn zu fahren, und ihn nur noch aerodynamisch verkleidet? So ungefähr könnte man es empfinden, wenn gefordert wird, das Austauschformat müsse identisch mit dem Internformat sein.

Hier nun also zunächst die besagten Grundsätze (in der genannten Veröffentlichung werden sie noch eingehender begründet, als es hier aus Platzgründen möglich ist):

1. Zusammenhänge nicht zerreißen

Elemente, die nur zusammen einen Sinn ergeben, sollen nicht auf zwei oder mehr Kategorien aufgeteilt werden.

Die Strukturierung einer Kategorie mit mehreren Elementen erfolgt entweder

Besonders wichtig ist Grundsatz 1, wenn es sich um wiederholbare Felder handelt. Das MAB-Format, das diesen Grundsatz nicht kennt, hat sich als Konsequenz eine große Zahl von Wiederholungs-Feldgruppen eingehandelt - ein in mehrfacher Hinsicht unglückliches Konstrukt.

2. Feldwiederholung

Es werden zwei verschiedene Methoden angewandt:

Bisher gab es unterschiedliche Praktiken, und zwar hat auch die UB Braunschweig z.B. zeitweise für den zweiten Verfasser #402, dann wieder #40a benutzt. Der neue Grundsatz erklärt diese Liberalität für unerwünscht.

3. Vorlage- und Ansetzungsform

Das MAB-Format arbeitet umgekehrt: normalerweise wird das Feld für die Vorlageform besetzt, das für die Ansetzungsform nur wenn nötig. Das ist nicht inkompatibel, nur die Denkweise ist anders! Der allegro-Grundsatz hat den Vorteil, daß für die Parametrierung keine lästigen Unterscheidungen nötig sind ("wenn dieses Feld besetzt ist, dann nimm es für den Index, sonst nimm jenes"), und daß die Zugriffselemente für den Online-Kataloges in den Vordergrund treten, auch für die Denkweise des Katalogisierers.

4. Stammsätze

Wenn mit Stamm- oder Normsätzen gearbeitet wird, kommt die Stammsatz-Identnummer stets an das Ende der jeweiligen Kategorie, abgetrennt mit '_' (Unterstrich), also z.B.


#60 Universität Hannover_1234567           oder

#60 _1234567    [wenn im Titelsatz auf den Namen in Textform verzichtet wird]



So wird mit einem Minimum an Aufwand den Erfordernissen der Verknüpfungstechnik Genüge getan.

5. Ein Feld - eine Nummer

Unbedingt zu vermeiden ist, in unterschiedlichen Satztypen Nummern zu verwenden, die mit anders definierten Nummern anderer Satztypen übereinstimmen. Wenn also für Titeldatensätze #40 Verfasser definiert ist, darf man nicht für Benutzerdatensätze #40 Benutzername festlegen. Solche vermeintlichen Vereinheitlichungen und Ersparnisse würden die Parametrierung einer einer integrierten Datenbank sehr erschweren.

[MAB ist vom Ansatz her nicht als Format für eine integrierte Datenbank gedacht und besteht in Wahrheit aus mehreren Formaten, zwischen denen dieser Grundsatz nicht gilt: z.B. ist in Titelsätzen die 100 als Verfasser definiert, in Bestandssätzen aber 100 als Signatur. MARC weist ähnliche Probleme auf, wenn man Titelsätze und Normsätze vergleicht.]

6. Verzicht auf Indikatoren

Die Indikatoren der MAB- und MARC-Formate (MARC hat sogar zwei je Kategorie) haben in der Mehrzahl irgendeine auf den Karten- oder Listendruck bezogene Funktion (werden also früher oder später obsolet), sehr oft aber sind sie undefiniert, d.h. beisolchen Feldern wird dann ein (oder zwei) Byte einfach verschenkt. Das muß nicht sein. Man kann ohne Indikatoren auskommen, also sollte man auf dieses Konzept konsequent verzichten.

(Dies wird ausdrücklich empfohlen, obwohl allegro in Version 13 die Indikatoren voll unterstützen kann, also etwa prüfen, of ein zulässiger Wert eingegeben wurde.)

7. Inhaltliche MAB-Kompatibilität

Um Austausch- und Konvertierungsprobleme gering zu halten und einen späteren Übergang auf eine (vielleicht weiterentwickelte) MAB-Version offenzuhalten, wird A.CFG um Felder erweitert, die im gegenwärtigen MAB vorkommen, im bisherigen A.CFG aber nicht. Dies sind vor allem die zahlreichen, differenzierten Fußnoten, die in MAB definiert sind.

8. Nichtsortiermodus

Dies ist nur ein kleines Randproblem, aber es will geregelt sein. Bisher hatte A.CFG den sog. Modus 0, d.h. es wurde z.B. als Titel "¬Der Schimmelreiter" gespeichert. Nun wird Modus 1 empfohlen: "¬Der¬ Schimmelreiter". Der Vorteil: man kann zwischen den beiden Nichtsortierzeichen jetzt längere Zeichenketten unterbringen, die auch Leerzeichen enthalten dürfen, wie z.B. eine "einleitende Wendung" vor einem Titel. Bisher mußte nach jedem Leerzeichen, also vor jedem von der Ordnung auszuschließenden Wort, ein eigenes Nichtsortierzeichen stehen. Diese Empfehlung erfolgt, weil MAB und im Prinzip auch die anderen wichtigen Formate diesen Modus haben. Man erspart sich ein Detailproblem der Konvertierung.

Das neue Format ist als Vorschlag und Angebot aufzufassen. Wer will, kann alles beim alten lassen, denn alles ist per Konfiguration, Abfrageliste und Parametrierung geregelt, d.h. alle alten Varianten werden weiter funktionieren! Der Vorteil einer Anpassung an das konsolidierte Format ist natürlich, daß dann die Anwendbarkeit und Austauschbarkeit der Parameterdateien wesentlich erleichtert, also auf die Dauer viel Arbeit gespart wird. Z.B. wird man die Importparameter für MAB-Disk, MAB-CD, MARC, Pica, EKZ, SWD, ZDB usw. unbesehen übernehmen können, aber auch die Exportparameter für die Listenproduktionen.

Das konsolidierte Format ist im übrigen auch noch unter Version 12.2 anwendbar, es erfordert noch nicht die erweiterten Möglichkeiten der Formatdefinition, die die Version 13 bereitstellt (siehe Nr. 30). Jedoch gibt es für Version 13 eine A.CFG in neuer Form, die das Format präziser festlegt, als es mit Version 12 möglich ist. Diese neue Datei heißt $A.CFG. Wenn sie fehlt, nehmen die neuen Programme eben das alte A.CFG und kommen damit auch noch zurecht! Mehr dazu in der nächsten Nummer. Mit Version 13 wird es auch eine neue Beispieldatenbank geben, die dann der neuen Konfiguration entspricht. Umwandlungsparameter A -> $A werden mitgeliefert.

Die UB Braunschweig hat im August bereits, noch unter Version 12.2, ihren Online-Katalog konsolidiert: Bücher, Zeitschriften mit Bestandsdaten, Band- und Exemplardaten, sowie diverse Stammsatztypen für die Sacherschließung sind zusammengefaßt in einer Datenbank mit knapp 400.000 Sätzen und über 4.000.000 Indexeinträgen in 10 Registern.

Sie finden auf dem FTP-Server in Kürze die neue, offizielle Demo-Datenbank, die dann bei Version 13 mitgeliefert wird. Diese enthält einen repräsentativen Querschnitt des neuen Katalogs und alles Zubehör, insbesondere die $A.CFG.

Auf den folgenden 9 Seiten drucken wir die Kategorieliste des neuen Formats ab. Diese Beschreibung ist als Ersatz für die Abschnitte B.1 und B.2 des Handbuchs zu verstehen!

allegro-Format '93

Die Datenfelder (Kategorien) dieses Formates bilden 10 Gruppen; die erste Ziffer zeigt an, zu welcher Gruppe ein Feld gehört(Ausnahmen: #18, #19, #39). Jede Gruppe bezieht sich auf einen bestimmten Aspekt. Diese Aspekte lassen sich am besten durch einfache Fragen beschreiben. Die Fragen sind in der folgenden Aufstellung an der rechten Seite zu sehen:

#0 Identifikationsdaten [nicht immer notwendig]
#1 [frei für Daten des Anwenders]
#2 Titeldaten Wie heißt das Buch?
#3 Sachdaten Wovon handelt das Buch?
#4/#5 Personen Wer hat es geschrieben oder erarbeitet?
#6 Körperschaften Welche Institution ist daran beteiligt?
#7 Erscheinungsdaten Woher kommt es?
#8 Fußnoten, Angaben zu Gesamtwerken, Identnummern Was ist sonst noch wichtig bei diesem Buch?
#9 Lokale Daten der Bibliothek Wo steht das Buch?

Die Identifikationsdaten sind nur dann wirklich notwendig, wenn man mit Verknüpfungen arbeitet.

Der Abschnitt #1 enthält derzeit nur die Kategorien #18 und #19 (die zu den Titeldaten gehören) und kann ansonsten vom Anwender selbst ausgestaltet werden.

Die Feldinhalte sind grundsätzlich so definiert, daß sie sowohl für die korrekten Registereinträge ("Ansetzungsform") als auch die Elemente für Anzeige und Druck ("Vorlageform") verwendbar sind. Ist dies im Einzelfall nicht möglich, gibt es entweder ein zusätzliches Feld für die Vorlageform (#18, #19, #39, #73), oder die Vorlageform kann innerhalb des Feldes hinten angehängt werden, getrennt durch " = " (#00/#01, #40-#69). Hat man also z.B. in #40 die Ansetzungsform des Verfassernamens eingegeben, kann man die Vorlageform mit " = " anhängen. Anders ausgedrückt: die für den Online-Katalog (als künftig einzigen oder wichtigsten Katalog) notwendige Form steht immer im Vordergrund und belegt immer dasselbe Feld, und im Bedarfsfall, aber nur dann, wird zusätzlich eine Druck- oder Anzeigeform erfaßt, um korrekte Ausdrucke nach Regelwerk (RAK) zu ermöglichen. Insbesondere gibt es keine obligatorische "Verfasserangabe".

Das Leerzeichen ist durch das Symbol dargestellt, nicht zu verwechseln mit _, dem Unterstrich.

Das Teilfeld-Trennzeichen (ASCII-Code 31) wird mit <Strg>- eingegeben (<Strg>-Taste und Bindestrich gleichzeitig).

#0 Identifikationsdaten

Wiederholungen sind in diesem Bereich nicht zulässig

i2 #00 Identnummer
Wenn mit Verknüpfung gearbeitet wird, kann +Band[+Teil..] angehängt werden. Mit '=' kann eine Druckform der Bandnummer angehängt werden. (erstes Zeichen: z=Zeitschrift, s=SWD- Stammsatz, evtl. noch andere)
d2

#01 Bandnummer: Sortierform = Vorlageform
auf den untergeordneten Stufen #02, #03.. entsprechend
Die Nummer eines Teiles ergibt sich dann aus der Zusammensetzung aller direkt übergeordneten Stufensätze.
Eine "Vorlageform" gibt man nur ein, wenn man die Sortierform fingieren muß, weil der Band keine sortierfähige Nummer hat.
e1 #01..#06 Hierarchieebene
Die Ziffer 1...6 steht für die hierarchische Unterstufe eines Teilsatzes
v2

#09 Übergeordnete Aufnahme, Identnummer [für Pica wichtig]
Inhalt: IdNr+SBNr=VBNr (Identnummer der übergeordn. Aufn, Sortierbare Bandnr., für Verknüpfung über Index, Vorlageform der BandNr für Druck)
c #0a Felder fester Länge (à la MAB oder MARC; in lokalen Systemen verzichtbar)
c #0c Formschlüssel (äquivalent mit RSWK-Formschlagwort)

#2 Titelangaben

Ab #23 sind die Felder wiederholbar, und zwar durch Anhängen einer Ziffer, z.B. #232, #233,...

Die Felder #23F bis #23Z werden intern wiederholt mit ";" oder "¶" als Trennung.

In den Titelkategorien können Vortexte (einleitende Wendungen) jeweils zwischen ¬...¬ eingeschlossen vor den Titel gesetzt werden.

d2 #18 Verfasser+Titel in Vorlageform (falls grammatisch verbunden)
d2 #19 Sachtitel in Vorlageform (falls abweichend von #20)
In Untersätzen kommt der Bandtitel in #19, wenn er nicht für den Index geeignet ist; die Unter- aufnahme bekommt dann keine #20, während in der Hauptaufnahme #20 Pflicht ist
a2 #20 (Ansetzungs-)Sachtitel Körp.Ergänzung / Unterreihe : Zusatz (Stufe #00)
Normalfall: Titel : Zusatz
#19 enthält evtl. den Sachtitel in Vorlageform (genauer: in Kartendruckform)
Wenn eine Unterreihe vorliegt, dann #20 Ansetzungstitel / Unterreihe und #19 Vorlagetitel. Unterreihe
d1 #20 auf Stufe #01: Beigefügtes Werk von anderem Verfasser, wobei in #01 eine fingierte Zählung steht (z.B. #01 2 =)
d1 #20 auf Stufe #01 - #06: Titel des Bandes
wenn nicht als eigenständiger Titel zitierbar, dann #19 statt #20
#20g Zusätze zur gesamten Vorlage
a2 #20p PI-Ordnungswort (auch als Teilfeld p innerhalb #20 möglich)
a2 #20s Sortiertitel (Anfang des Titels in moderner Orthographie, auch als Teilfeld s innerhalb #20 möglich)
a2 #21 Sammlungsvermerk (ohne Klammern)
a #22 Einheitssachtitel
Originaltitel <Sprache der Übersetzung> (<Sprache> entfällt, wenn in #37)
a2 #23 Nebensachtitel (Struktur wie #20 )
v1 #23F Früherer Titel (nur besetzen, wenn der Titel indexiert werden soll. Sonst kommt er in #81F)
v1 #23S Späterer Titel (nur besetzen, wenn der Titel indexiert werden soll. Sonst kommt er in #81S)
v1 #23Z Zeitweiser Titel (nur besetzen, wenn der Titel indexiert werden soll. Sonst kommt er in #81Z)
v1 #23P Parallel erscheinender Titel (nur, wenn er indexiert werden soll. Sonst kommt er in #81P)
a1 #23k Keytitle (zur ISSN gehörig)
d1 #23v Abkürzungstitel
a2 #24 1. Parallelsachtitel Körp.Ergänzung : Zusätze = Ansetzung (wie #20)
a2 #242 2. Parallelsachtitel
d2 #25 Formale Sachtitelergänzung (kommt nicht in den Index)
d1 #26 Titel Beigefügtes Werk vom selben Verfasser
Struktur wie #20 (wenn von anderem Verfasser: Untersatz Stufe #01 anlegen)
h1 #27 Lokaler Kartenkopf
a1 #28 zusätzliche Stichwörter für Indexierung (Trennung: Leerzeichen)

#3 Sachdaten

Diese Kategorien sind alle für Mehrfacheinträge vorgesehen. Die Wiederholung findet innerhalb der Kategorien statt, wobei die Notationen (#30X und #32X) durch Leerzeichen, die Schlagwörter (#31X und #33X) durch ";" oder auch durch "¶" zu trennen sind.

#30x Notationen

k2 #30 Systematik-Notation
k2 #30a Sachgruppe (verwendbar für eine Grobsystematik )
c #30g Geocode (Regionalschlüssel)
s #30h Zeitschlagwort in der Form Jahr1-Jahr2
k1 #30k BK-Notation (Basisklassifikation)
c #30l Sprache als Thema (3stelliger Code nach UNIMARC; Stammsatz dazu in #3n l )

#31x Schlagwörter

s1 #31 Schlagwort [undifferenziert, evtl. IdNr mit _ angehängt]
s1 #31c Körperschaftsschlagwort unter Ortsname
s2 #31g Geographisches Schlagwort
s1 #31k Körperschaftsschlagwort (Name der Körperschaft)
s1 #31p Personenschlagwort
s2 #31s Sachschlagwort
s1 #31t Titelschlagwort Form: Person: Titel
s2 #31u Sachliches Unterschlagwort

#32x Fremdnotationen

(Die Großbuchstaben zur Kennzeichnung der Quelle werden auch bei #89 verwendet)

k1 #32A National Agricultural Library Classification
k1 #32B Dewey Decimal Classification
k2 #32D Sachgruppen der Deutschen Bibliothek
k1 #32L Library of Congress Classification
k1 #32M National Library of Medicine Classification
k2 #32N NZN-Notation
k2 #32Z ZDB-Notation

#33x Fremdschlagwörter

s1 #330 Erste Schlagwortkette (T=SW-Typ, pgstkcfz)
Struktur: TSchlagwort_IdNr T... PPerm.muster
s1 #331 bis #339 : 2. bis 10. Schlagwortkette
s1 #33B British Library Subject Headings (PRECIS)
s2 #33D Deutsche Bibliothek, alte Schlagwörter (bis 1985)
s2 #33L Library of Congress Subject Headings
s2 #33M MEDLARS-Schlagwörter
c #37 Sprachen des Textes (DIN- oder ISO-Codes)

#4 / #5 Personen

Bis auf #39 sind alle Kategorien mehrfach besetzbar. Es wird jeweils eine '2' für die zweite Person, eine '3' für die dritteusw. angehängt. Wiederholung innerhalb der Felder mit ";" als Trennung ist gleichfalls möglich.

Z.B. wenn man Aufsätze ("unselbständige Werke") erfaßt, kann man in #40 beliebig viele Verfasser hintereinander eintragen, getrennt durch "; ".

Innerhalb der Kategorien können an den Namen eine oder mehrere Verweisungsformen, getrennt durch = , angehängt werden. Einträge mit dem zweiten Teil eines Doppelnamens sind dabei generell nicht nötig.

Die #39 hat eine Sonderrolle: Man erfaßt darin die Verfasserangabe nach RAK, aber nur dann, wenn sich die Verfasserangabe nicht per Programm direkt aus den Einträgen in #40 bis #69 erzeugen läßt. Hat man also im einfachsten (und häufigsten) Fall nur einen einzelnen Verfassernamen, etwa #40 Müller, Fritz , dann braucht man nicht noch zusätzlich #39 Fritz Müller zu schreiben.

d2

#39 Verfasserangabe (Vorlageform, optional!)
Alle beteiligten Personen und Körperschaften in #39 anzugeben;
oder #39 nicht besetzen, dann wird beim Drucken die Verf.Angabe aus #40...#69 zusammengesetzt
d2 #39g Verfasserangabe zur gesamten Vorlage (wenn es beigefügte Werke gibt)
a2 #40 Verfasser = Verweisungsform1 = Verweisungsform2...
a2 #402 2. Verfasser
a2 #403 3. Verfasser
a2 #40a Weitere Verfasser (für 2teilige Nebeneintr.)
a2 #41 Herausgeber (#412 2. Hrsg.)
a2 #42 Mitarbeiter
a2 #43 Bearbeiter
a2 #44 Begründer
a2 #45 Sammler
a2 #46 Texter
a2 #47 Übersetzer
a2 #48 Mutmaßlicher Verfasser
a1 #49 Beiträger
a2 #50 Illustrator
a2 #51 Kommentator
a2 #52 Komponist
a2 #53 Präses
a2 #54 Respondent
a2 #55 Vorredner
a2 #56 Nachredner
a2 #57 sonstige beteiligte Person [Funktionsbez.]
a2 #57a Redakteur
a2 #57b Korrespondent
a2 #57f Fortsetzer
a1 #57i Interpret (Person)
a2 #58 Personenname aus dem Sachtitel
a2 #59 "Gefeierte" Person (Das Vorhandensein von #59 bedeutet, daß es sich um eine Festschrift handelt)

#6 Körperschaften

a

#60 Urheber-Körperschaft
Name <OH> / Abteilung <OH>_GKD-Nummer = Verweisungsform
(OH = Ordnungshilfe; mehrere Verw. können mit " = " angehängt werden )
a2 #61 Sekundärkörperschaft
a #61i Körperschaft als Interpret
d2 #68 Körperschaft, bei der der erste Verfasser (#40) beschäftigt ist
a1 #69 Nicht beteiligte (z.B. "gefeierte") Körperschaft

#7 Erscheinungsdaten, physikalische Daten

d #70 Quelle (Bibliographische Beschreibung des enthaltenden Werkes)
Hauptsachtitel körp.Ergänzung / Abteilung/Unterreihe / Verfasserangabe. - Ausgabebezeichnung. -- Erscheinungsort. - (Gesamttitel). [Fußnote]
oder _Kürzel (dann muss es einen Stammsatz für die Zeitschrift geben, wo das Kürzel in #8na steht)
d2 #704 Bandzählung der Quelle (Ersch.Jahr in #76)
d2 #706 Heftzählung der Quelle
d2 #708 Umfangsangabe
i1 #70c CODEN
i1 #70i ISSN der Quelle
i1 #70Z ZDB-Nr der Quelle
d2 #71 Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung / Verf.Ang. d. Ausg. = Normierte Form
d2 #72 Reprintvermerk
d2 #73 Druckfassung Ort und Verlag
ersetzt beim Drucken den Inhalt von #74 und #75, dort trägt man normierte Formen ein
d1 #74 Erscheinungsort (Mehrfachtrennung: "; " )
(Normierte Eingabe; wenn abweichende Vorlageform: Eintragung des Impressums in #73)
g Teilfeld Erscheinungsland (DIN/ISO 3166)
d1 #74d Druckort
d1 #75 Verleger
d1 #75d Drucker [zu belegen bei alten Drucken]
a2 #76 Erscheinungsjahr
Jahr1-Jahr2 (urspr. Jahr) = vorliegende Form d. Jahresangabe
d2 #76p Erscheinungsverlauf (bei Zeitschriften)
d2 #77 Physikalische Beschreibung
Umfangsangabe : Ill.Vermerk,Format + Begleitmaterial ; Format
c #770 Physikalische Form (z.B. #770m für Mikroform, #770v für Video)
Nur für den Code; wenn man materialspezifische Angaben macht, kann man #770 weglassen und statt dessen z.B. #77m für Mikroformen, #77t für Tonträger verwenden
c #77b Bücher, codierte Angaben
c #77d Maschinenlesbare Datenträger, codierte Angaben
c #77f AV-Medien, codierte Angaben
c #77g Graphikmaterial, Codierte Angaben
c #77k Kartographische Materialien, codierte Angaben
c #77m Codierte Angaben zu Mikroformen
c #77n Musikalien, codierte Angaben
c #77p Zeitschriften, codierte Angaben
c #77t Codierte Angaben zu Tonträgern
d2 #78 Exemplarspezifische Angaben

Falls für den Titel keine Exemplarsätze angelegt werden!

#8 Fußnoten, Gesamttitel, Identnummern

(mehrere Fußnoten gleicher Art trennt man durch ". " oder "¶" )

d2 #80 Deutsche Übersetzung des Hauptsachtitels
d2 #81 Fußnote, unaufgegliedert
d2 #818 Hochschulschriftenvermerk
d2 #819 Ort:Jahr der Hochschulschrift (für die Indexierung wichtig)

(in den folgenden Kategorien: ¬Vortext¬Titel_IdNr )

v1 #81B Fußnote zum Titel von laufenden Beilagen
v1 #81F Fußnote zum Früheren Titel (#23F wenn Indexierung gewünscht)
v1 #81S Fußnote zum Späteren Titel (#23S ...)
v1 #81Z Fußnote zum Zeitweisen Titel (#23Z ...)
v1 #81P Fußnote zum parallel erscheinenden Titel (#23P ...)

(die folgenden Fußnoten sind nur notwendig, wenn man 100% MAB-kompatibel arbeiten will)

d2 #81a Fußnote zum Beigefügten Werk
d2 #81b Fußnote zum Paralleltitel
d2 #81c Fußnote zum Nebentitel
d2 #81d Fußnote zum Sachtitel
x #81e Fußnote zur Quelle der Aufnahme
d2 #81f Fußnote zur Verfasserangabe
d2 #81g Fußnote zur Ausgabebezeichnung
d2 #81h Fußnote zum Erscheinungsvermerk
d2 #81i Bibliographische Fußnote zum Kollationsvermerk
d2 #81j Fußnote zum Impressum
d2 #81k Ergänzungen zur Gesamttitelangabe
d2 #81l Fußnote Schrift, Sprache und Vollständigkeit
t3 #81m Angaben zum Inhalt
d2 #81n Fußnote zur Interpretation (Musik)
d2 #81o Teilungsvermerk (bei fortl. Sammelwerken)
d2 #81p Fußnote zur Erscheinungsweise
d2 #81q Hinweise auf unselbständig enthaltene Werke
b2 #81r Herkunftsangaben
d1 #81s Titel von Rezensierten Schriften
v1 #81t Bezugswerk
v2 #81u Titelkonkordanzen
b1 #81v Anzahl von Exemplaren gleicher Signatur
x #81w Redaktionelle Bemerkungen
d2 #81x Fußnote Vervielfältigungsart
h2 #81y Pauschalverweisung
d2 #81z Titel von Rezensionen
h2 #82 Nebeneintragungsvermerk (falls für Kartendruck gewünscht)
a2 #83 Veranstaltung
Tagungsname ; Zählung (Ort) : Datum (Zählung entfällt, wenn es keine gibt)
Datum in der Form JJJJ.MM.TT-TT oder JJJJ.MM-MM.TT-TT
Tagungsname kann "..." sein, wenn identisch mit #20
Ortsname immer in deutscher Schreibweise
v1 #84 Übergeordnete Gesamtheit (begrenztes Werk)
Titel / Name ; Band, oder: _IdNr ; Band
d1 #85 Übergeordnete Gesamtheit (fortlaufendes Sammelwerk)
Serientitel körp. Ergänzung : Abteilung, Unterreihe ; Zählung : ungez. Unterreihe sVerfasserangabe/Körperschaft ASortierkopf (=Ansetzungstitel) NSortierbare Bandnummer iISSN uUnterreihen-/Abteilungsbezeichnung UUnterreihentitel vZählung der Unterreihe_Reihen-Identnr
Die Teilfelder können wahlweise benutzt werden, wenn ein höherer Grad an Präzision und MAB- Konformität gewünscht wird. Soll mit Stammsätzen und Verknüpfungengearbeitet werden, kann #85 auch die Form #85 _Reihen-Identnr ; Zählung haben.
i1 #86 Reportnummer (z.B. STRN = Standard-Reportnummer)
i1 #87 ISBN (wenn falsch: * angehängt)
i1 #88 ISSN
i1 #88c CODEN
i #89 Identifikator (zusätzliche Identnummer o.a.)
i2 #89f Fingerprint

#89x Überörtliche Identnummern

i2 #89B BNB-Nummer #89N NMN-Identnummer
i2 #89C CIP-Nummer #89P Pica-Produktionsnummer
i2 #89D DB-Nummer #89S Identnummer der SWD (oder in #00)
i2 #89G Identnummer GKD #89Z ZDB-Nummer
i2 #89L LoC-Nummer

#9 Lokale Daten: Signaturen etc.

b2 #90 Standort'Signatur
Für die Hauptsignatur, falls es Exemplarsätze gibt. Wenn nicht, kann #90 auch Exemplarangaben aufnehmen.
i2 P Exemplar-Identnummer (z.B. des Verbundsystems)
i2 a Verbuchungsnummer
i2 d Exemplar-Änderungsdatum
i2 n Exemplarbezogener Kommentar
b2 #90z Frühere Signatur (wenn eine solche aufbewahrt werden soll)
b1 #91 Zugangsnummer
Nur, wenn nicht mit Exemplarsätzen gearbeitet wird
b1 #92 Bestandsangabe (falls keine eigenen Bestandssätze gemacht werden, siehe #9D..)
N Lücken zur Bestandsangabe
L Sigel der besitzenden Institution
b1 #92i Bestände von Instituten (falls keine Bestandssätze gemacht werden, siehe #9D..)
(Trennung durch ';' oder '¶')
#97 Erwerbungsangaben (falls keine getrennten Erwerbungsdaten)
e2 #97a Selektionsschlüssel für Zeitschriften
1 = lfd.Zs. d. Hauptbibl. 2 = lfd.Zs. 3 = nicht mehr lfd. Zs.
t3 #98 Inhaltliche Zusammenfassung
e2 #99e Änderungsdatum
Format: [JJ]JJMMTT/HH:MM:SS (mit kann Bearbeiterkennung angehängt sein)
e2 #99n Erfassungsdatum (automatische Eintragung)
Format: [JJ]JJMMTT/HH:MM:SS (mit kann Bearbeiterkennung angehängt sein)
e1 #99z Zugangsdatum (Wenn keine Exemplarsätze angelegt werden)

Geschäftsgangsdaten

Diese vorwiegend von den Programmen für Ausleihe und Erwerbung benötigten Kategorien beginnen alle mit #9 , darauf folgt ein Großbuchstabe. Hier sind nur diejenigen Kategorien dokumentiert, die eine Relevanz für den Katalog haben. Die anderen sind in den Handbüchern der Programme aLF und ORDER dokumentiert.

#9A Systemdaten

#9A T Systemsatz vom Typ T
(T = A:Bibl.Adresse, C:Benutzerklasse, K:Kontingent etc.; die meisten Typen sind nur für die Erwerbungs- und Ausleihsoftware wichtig, außer Typ A:
e1 #9A A Bibliotheksadresse
(Notwendig z.B. für Zeitschriften-Gesamtkataloge, aber auch für Erwerbungsprogramm)
ASigel [wenn es ein Sigel gibt, kommt es direkt hinter das 'A']
N Name für Registerzeile
n Name für Anschrift
a Anschrift
t Telefon
O Öffnungszeiten
B Benutzungsbedingungen
Z Ansprechperson

#9D Bestandssätze, Exemplardaten

[Erfassung und Bearbeitung mit dem Programm aLF]

Für die Erfassung und Bearbeitung dieser Daten gibt es die Funktion "Inventarisierung" innerhalb aLF, ORDER, und als Ergänzung zum Programm PRESTO (Programmversion INVENT). Man muß also die hier etwas kompliziert erscheinenden Teilfeldbezeichnungen nicht kennen. (Die Kategorienummern sind deshalb so ungewöhnlich gewählt, damit man diese Angaben auch in anderen Formaten, etwa MAB, genauso verwenden kann. Damit vermeidet man, die einmal erarbeitete Parametrierung für ein anderes Format erneut konstruieren zu müssen.)

b #9DG Exemplardaten
l Standort'Aufstellungssignatur
s Magazinsignatur
e Exemplarnummer
v Ausleihcode (Benutzungscode)
g1 a Verbuchungsnummer
a2 B Bandzählung in sortierbarer Form (nach bestimmten Regeln)
a2 b Bandzählung in Vorlageform, falls B fingiert
b H Bestandsangaben
b L Bibliothekssigel (nicht angeschl. Bibl).
b3 N Bestandslücken
e2 d Zugangsdatum
d n Exemplarbezogener Kommentar / Kommentar zur Bestandsaufnahme
d2 E Ausgabebezeichnung des Exemplars
a2 Y Erscheinungsjahr des Exemplars
anwendbar z.B. bei Lehrbüchern, wo man nicht für jede Aufl. eine eigene Titelaufnahme machen will
g2 z Exemplarzugangsnummer

g #9s Pauschalverweisung |Zerster Teil -> |Yzweiter Teil
h2 #9sa Siehe-Auch-Hinweis |Zerster Teil s.a. -> |Yzweiter Teil
Z und Y sind die Ziffern der Register
d2 #9sz Bemerkungen zur Verweisung

Normdaten-Stammsätze

Die Kategorienummern der Stammsätze beginnen mit der Ziffer der Kategoriegruppe, auf die sie sich beziehen, also z.B. 2 für Titel, 3 für Sacherschließungsdaten. Darauf folgt ein 'n' (für "Normdaten").

#2n Stammsatz Einheitssachtitel

a2 #2n Einheitssachtitel
zusätzlich #40 oder #60 besetzt, falls nicht anonym
#2nr Andere Titelfassungen in derselben Sprache
#2nu Übersetzungstitel mit <
Sprachbezeichnung> als Ordnungshilfe
#2nd Angaben zur Datierung
#2nz Anmerkungen

#3n Sacherschließungs-Stammsätze

[Erfassung und Pflege mit dem Programm REF]

a1 #3n Sacherschließungs-Stammkategorie
Struktur: #3n txx yy zz Hauptbegriff
t = Typ des Stammsatzes (s=SWD, a=Aufstellung,.., xx,yy,zz = Sachgruppen)
Für t gibt es folgende Möglichkeiten:
a1 l Sprachcode - Stammsatz (Zur Verwendung in #30l und/oder #37)
a2 ab Aufstellungssystematik (b = Aufstellungsbereich (Ziffer oder Buchstabe))
a1 bH Basisklassifikation (H = Hierarchiestufe 0..3)
a1 c Sachgruppe
a1 dX Dezimalklassifikation (auf d kann eine bibliotheksspezifische Angabe X in ^...^ folgen, z.B. die Kastennummer des Zettelkatalogs)
a1 g Regionalcode-Stammsatz ("Geocode", zur Verwendung in #30g und/oder #74 g)
a1 sg Geographischer Name, Stammsatz
auf sg sollte ein (oder mehrere) Geocode folgen, dann der Begriff
a1 ss Sachschlagwort - Hauptform mit evtl. Unterschlagwort einer Ansetzungskette
Struktur: #3n sqxxx HSW / USW1 /.../ USW5
a1 sp Personenschlagwort
a1 sk Körperschafts-Schlagwort, Ansetzung unter dem Namen
a1 sc Körperschafts-Schlagwort, Ansetzung unter dem Ort
a1 st Titelschlagwort: [Person: ]Werktitel
a1 #3na Äquivalente Bezeichnung (Synonym o.ä.; mehrere getrennt durch ";" )
a1 #3ng Geographischer Code zum Stammsatz (bei geogr. Schlagwörtern)
a1 #3nr Verwandter Begriff, mehrere Typen, Trennung durch "; x", x = a,b,f,n,r,s
a1 a Alter Begriff
a1 b Übergeordnetes Schlagwort
a1 f Früheres Schlagwort
a1 n Neuer Begriff
a1 r Verwandtes Schlagwort
a1 s Späteres Schlagwort
d2 #3nz Kommentar zum Stammsatz

#4n Personen-Stammsätze

a1 #4n Personenname, Hauptansetzungsform
a2 #4na Personenname, Verweisungsformen
a1 #4nd Lebensdaten
a1 #4np Pseudonym (dann in #4n der wirkliche Name)
a2 #4nr Personenname, siehe-auch-Hinweis
a1 #4nt Wirklicher Name (dann in #4n das Pseudonym)
d2 #4nz Anmerkung zum Stammsatz

#6n Körperschafts-Stammsätze

a1 #6n Körperschaftsname, Hauptansetzungsform
a2 #6na Körperschaftsname, Verweisungsform
a1 #6nd Körperschaft: Lebensdaten
a2 #6nf früherer Körperschaftsname
a2 #6nr Körperschaftsname, siehe-auch-Verweisung
a1 #6ns späterer Körperschaftsname
d2 #6nz Anmerkung zum Stammsatz

#8n Zeitschriften- und Serien-Stammdaten

a #8n Zeitschriften-Stammtitel [die für den "In:"-Vermerk gewünschte Form]
a #8n1 Weiterer Zitiertitel
#8na Kürzel für Verknüpfung (zur Verwendung in #70)
a2 #8nr Verweisungsformen (Trennung ";" )

Für alle anderen Angaben zu einer Zeitschrift oder Serie sind die "normalen" Kategorien zu benutzen. D.h., man würde in #20 den Ansetzungstitel für den Katalog unterbringen, in #8n den Zitat-Titel.

Ergebnisse der Umfrage

201 Anwender haben den Fragebogen ausgefüllt zurückgesandt. Das bedeutet, die im folgenden genannten Prozentzahlen ergeben durch Verdopplung die Absolutzahlen.

Die folgende Zusammenfassung der Ergebnisse beschränkt sich strikt auf die Fakten, verzichtet auf jede Kommentierung. Jeder Leser wird die ihn interessierenden Aspekte für sich selbst bewerten können.

Vergleichszahlen der ersten Umfrage (Mai 1991) werden, wo sie vorliegen, in [..] genannt (news Nr.24, Dez. 1991).

Zu berücksichtigen ist, daß die Menge der Antworten bei der ersten Umfrage nur genau halb so groß war, und daß nicht alle, die bei der ersten Umfrage antworteten, auch diesmal dabei waren.


1. Von den 201 Anwendern wird allegro eingesetzt für

    Buchdaten: 76.6%,  Literatur im weiteren Sinne: 39.3%,  andere Daten: 14.9%  [30],



2. Mit allegro arbeiten  ständig:

    68.7%,  gelegentlich:  6.5%  noch nicht so richtig: 22.9%, k.A. 3.5%

    1994 werden mit allegro arbeiten: 73.1%,  noch nicht sicher: 6.0%   nein: 2.5%,  k.A.  19.9%



3. CockPit  benutzen

    68.7% [30], nicht: 31.3% [70], ungeeignet finden es 2.5%,  eine eigene Oberfl. haben 15.4%



4. Mit der Dateneingabe

    kennt sich nur bei 1.5% der Anwender niemand aus, bei knapp 70% mehr als einer.

    Mit der Parametrierung kennt sich bei 68.1% [50] jemand aus, aber nur bei 15% mehr als einer.



5. 12.9% der Anwender haben eine Campuslizenz.

6. Verwendete Rechner:

    XTs:  6.5%,  ATs: 30.3% [45],  386er: 76.1% [49],  486er: 29.9%,  andere:  2.0%



7.  Für allegro-X interessieren sich 26.4% , davon wollen 50.9% bald und 49.1% später damit arbeiten

8. Es besteht Interesse an Versionen für

    MS-WINDOWS: 29.9%,   OS/2:  4.5%  (niemand gibt allerdings eine nennenswerte Summe an, die man zu zahlen bereit wäre!)



9. Verteilung der Netzwerkbetriebssysteme:

    42.8% [29] setzen allegro in einer Netzwerkumgebung ein. Von diesen benutzen

    1.2% Banyan,  2.3% LAN-Server IBM,1, 1.2% MS-LAN Manager, 9.3% Netware-Lite,

    30.2% Novell, 1.2% Novell 2.1,  4.7% Novell 2.2,  1.2% Novell 3.10,  20.9% Novell 3.11,

    1.2% Novell ELS II; vereinzelt außerdem noch DEC-Pathworks, SUN PC-NFS, SCO UNIX.

    Etwas mehr als 20% planen ein Netzwerk.

10. verwendetes Konfigurationsschema.

    A.CFG benutzen 56.7% [49], 57.9% davon sind damit zufrieden, 4,4% nicht, 37.7% äußern sich nicht.

    M.CFG/P.CFG benutzen 13.9% [15], 50% sind zufrieden, 10.7% nicht, 39.3% äußern sich nicht.

    Ein Eigenfabrikat benutzen 23.9% [47],  29.2% sind zufrieden, 68.8% äußern sich nicht.

    Keine Angabe zum Kategorienschema haben gemacht: 10.4%

11. Art des Index:

    Kreuzregister 16.4% [33],  getrennte Register 62.2%, Kombination von beidem 7.5%  keine Angabe dazu haben gemacht: 13.9%12. Umfang der Datenbanken:

    25% unter 1.000, weitere 25% bis zu 2.000, weitere 25% bis zu 5.000, 22% [20] über 10.000,

    Mittelfristig  erwarteter Umfang: von  90 Antworten liegen  10% unter 5.000, weitere 28%  bis zu 10.000,  weitere 40% bis zu

    30.000,  12% darüber.

13. Erfassung von Altbeständen:

    größtenteils schon erledigt:  9.5%,  teilweise: 33.8%,  noch nichts: 39.8%



14. Es läuft ein allegro Benutzerkatalog bei    18.4% [21] als Einzelplatz, bei 16.4% [8] im Netz

    22 Netzbetreiber haben unter 10 Endgeräte, 9 haben 10 Geräte oder mehr.



15. Abbruch des Zettelkataloges

    schon erfolgt: 20% [19] ,  bald: 15% [14] ,  noch nicht absehbar: 43.3%

16. Sacherschliessung:

    RSWK: 25.4% [24] , Klassif.: 27.4% [48] ,  beides:  2.5%,  keine Angabe: 44.8%



17. Normdatei:

    keine: 36.8%,  geplant: 11.4% [15],  im Einsatz: 18.4% [19] ,   k.A.  30.8%.

18. Altdaten aus anderen Systemen konvertiert:

    mit allegro Import: 18.9%,  Eigenprogrammierung:  6.5%



19. Es werden häufiger andere Daten konvertiert,

    und zwar  CD-ROM-Daten: 11.9%,  andere:  9.5% , beides:  4.0%

    keine Angabe: 74.6%20.   Fremdaten sollen genutzt werden: 25.9%

21. Verbundteilnahme:

    54.2% keine, 12.9% getrennt von allegro, 13.9% in Verbindung mit allegro 

22. Datenaustausch mit anderen:

    kommt nicht in Betracht: 10.9%, wäre interessant: 56.7%, findet statt: 17.4%



23. eigene Daten

    wurden schon weitergegeben: 18.9%,  sind für andere interessant, Weitergabe möglich: 34.8%



24. Schnittstellen zu anderer Software:

    nicht erforderlich: 18.9%, unter einer Vielzahl von vereinzelt  genannten Programmen und Fremdsystemen wurden mehr als 5 mal

    nur MS-Word (15%) und dBase (5%) angeführt.

    Vorhanden sind Schnittstellen  (d.h. Parameterdateien) für WordPerfect,  Word, dBase, sowie  vereinzelte andere, wohl  meist

    für Spezialzwecke.

25. Dokumentation wurde selbst erstellt:

    14.4%  (für A.CFG, HANS, M.CFG, OLDBG.CFG, V.CFG, und eigene)



26. Es betreiben jetzt schon Funktionen der  Erwerbung:     13.4%,  Ausleihe:  5.0%,  Zeitschr.Verw. 10.0%



27. Interesse an bestimmten Funktionen.  In der folgenden Tabelle bedeuten:

    1: hohe Priorität, 2: mittlere, 3: niedrige

    (wenn keine Prioritäten angegeben waren, wurde 2 eingetragen); keine Angabe machten 37.8%

       Erwerbung             Ausleihe              Zeitschr.Verwaltung

    .  55.2%                 58.2%                          53.7%

    1  18.4%                  9.5%                          10.0%

    2  26.4%                 22.4%                          34.8%

    3  ---                   10.0%                           1.5%



28. Interesse an einer Fernwartung per Modem: 11.9%

29. Es wäre gut,

    1. wenn in Zukunft allegro kommerzialisiert würde:  5.5%

    2. ein Anwenderverein Betreuungsaufgaben wahrnähme: 45.3%

    3. es ein differenzierteres, kostenpflichtiges Betreuungsangebot gäbe: 23.4%

    4. es so bliebe, wie es ist:  1.0%

    keine Angabe: 36.8%     (Mehrfachangaben waren möglich, 10.9% nannten 2. und 3.

30. Es würden gerne teilnehmen an:

    Einsteigerseminar: 19.4%, Expertentreffen: 30.3%, beidem: 10.4%, keine Angabe: 39.3%



Updates per MODEM!

Tel. (0531)391-5064

Für alle diejenigen, die keinen Zugriff auf unseren Internet FTP-Server haben, richten wir gerade eine Mailbox ein. In dieser werden die Updates ebenfalls auf Abruf bereitliegen. Als Hardwarevoraussetzung benötigen Sie neben Ihrem Rechner lediglich ein Modem. Modems mit 2.400 oder 14.400 Baud Übertragungsrate werden inzwischen günstig angeboten. Unsere Mailbox überträgt maximal mit 14.400 Baud, schaltet aber auch automatisch zurück, falls Sie lediglich ein 2.400 Baud Modem besitzen. Dieser Service wirdab November zur Verfügung stehen. Eine Kurzanleitung können Sie auf Anforderung von uns erhalten. Voller Zugang ab '94 nur für registrierte Abonnenten!

Was tut eine Mailbox? Eine Mailbox ist ein Rechner, in dem Sie menügesteuert stöbern können. Grob unterteilt gibt es zwei Dienste, die Sie in der Mailbox in Anspruch nehmen können. Der Bereich "Mitteilungen" enthält Rubriken, in denen Fragen/Probleme und Lösungen zu den Programmpaketen allegro, ORDER und aLF behandelt werden. Hier kann jeder anfragen, antworten oder auch nur "mitlesen". Der zweite Bereich "Dateien" ist ebenfalls in Rubriken unterteilt. Hier finden Sie die neuesten Updates für die jeweiligen Programmpakete. Sie wählen per Knopfdruck die gewünschten Programme aus ...und schon werden diese direkt in Ihren PC übertragen.

Zusätzlich wird es eine Rubrik geben, in der Anwender Ihre eigenen Dateien (Parameter, Drucker, Im- und Export) anderen Anwendern zur Verfügung stellen können.

"Allers" vergriffen

Das neue Lehrbuch verkaufte sich leider so rasant, daß schon alles weg ist. Die fällige Neuauflage will Herr Allers aber gleich mit Verbesserungen und Erweiterungen ausstatten, u.a. soll ein Kapitel zum Import hinein. Daher wird es noch ein Weilchen dauern, wir rechnen mit Januar '94. Bestellungen, die noch eingehen, müssen wir vorerst auf Halde legen. Wer unbedingt etwas braucht, kann zwischenzeitlich die nochmals aktualisierte "Ouvertüre" bekommen.

Abo-Erneuerung

Damit am Jahresende keine Hektik ausbricht, erhalten Sie mit dieser Nummer schon das Formular für die Abo-Erneuerung. Verfahren Sie bitte so: wenn Sie genau wissen, daß Sie noch mit 93er Geld bezahlen können und wollen, schicken Sie das Formular umgehend zurück. Wenn Sie genau wissen, daß Sie erst mit 94er Geld bezahlen können, vermerken Sie dies in Rot auf dem Formular oder schicken Sie es erst im Januar.

Liste der Programme

(siehe Handbuch Kap.0.4, Lehrbuch 7.1)

Damit der Eindruck eines Dschungels oder Labyrinths nicht erst aufkommt (oder zerstreut wird, falls er schon aufgekommen ist), listen wir die zum allegro-System gehörigen Programme und Dateien hier auf, und zwar mit genauer Angabe ihrer Funktion und der zugehörigen Dateien. Außerdem wird angegeben, was zum Kernsystem gehört (K), und welche bei Version 13 intern grundlegend verändert sind (im Prinzip diejenigen, die die .CFG brauchen). Verbesserungen gibt es ansonsten in allen Programmen; mehr dazu in news 32. Alle sind über FTP-Server und Mailbox abrufbar.

Die mit (P) markierten Programme bauen auf dem Hauptprogramm PRESTO.EXE auf, d.h. sie enthalten alle Zugriffsfunktionen, aber nicht immer die Bearbeitungsfunktionen (Editor). Diese Programme brauchen dieselben Dateien wie PRESTO (.CFG, P1.APR, .API, UIF0x, UIF1x; x steht für die "Sprachbezeichnung", also GER oder ENG etc.).

Name K Funktion dazu gehörige Dateien
ACP.EXE ACPS.BAT x x CockPit-Programm

Damit startet man es

DEFAULT.OPT, UIFCx,
ALF.EXE Ausleih-Programm (Overlay-Version: GALF.EXE) UIFLx, (P)
ALFX.EXE Hilfsprogramm: Bearbeitung der Systemdaten
ALLEGRO.EXE x x Offline-Bearbeitungsprog. für .ALG- Dateien UIF0/2x, P1.APR, .CFG
APAC.EXE x x allegro-OPAC-Programm (ersetzt AKAT) UIFAx, (P)
ASORT x Sortierprogramm für .ALG- u. ASCII- Dateien
CFGCONV.EXE x x Umwandlung X.CFG ->

$X.CFG

IMPORT.EXE x x Umwandlung von Fremddaten in .ALG- Daten (Einmischen macht UPDATE oder INDEX!) UIF0/5x, .CFG, .AIM, PA.APR o.a.
INDEX.EXE x x Aufbau einer Datenbank aus .ALG- Dateien, Erneuerung des Index einer Datenbank UIF0/7x, .CFG, .API
INVENT.EXE x Inventarisierung (Bestand/Exemplare erfassen) (P)
MENUED.EXE x PRESTO plus einige Menüfunktionen (Test) (P)
ORDER.EXE x Monographien-Erwerbung; dazu gehört: UIFox (P)
ORDERX.EXE x Hilfsprogramm: Bearbeitung der Systemdaten
PRESTO.EXE

LARGO.EXE

x x Hauptprogramm für Datenbank-Zugriff und -Bearbeitung (LARGO="Overlay"- Version) UIF0/1x, .CFG, P1.APR, .API
QRIX.EXE x Hilfsprogramm für INDEX.EXE, außerdem: Kompaktieren / Auslisten eines Index UIFQx, .API
SRCH.EXE x x Volltextsuche und Export UIF0/4x, .CFG, (.APR), S1.ASP
UPDATE.EXE x x Neue Daten oder .LOG-Datei einmischen UIF0/9x, .CFG, .API

Hilfsprogramme:

GK.COM x Tastenabfrage in Stapeldatei (ERRORLEVEL)
REPLY.COM x x Benutzereingabe in Stapeldatei (Antwort in Environment-Variable REPLY)
SNIFFER.EXE Untersuchen von Datenbanken, Diagnose einiger Inkonsistenzen SNIFFER.INI
V.COM x View-Programm zum Anschauen von Dateien
X.EXE x Editor für ASCII-Dateien (Makros in X.MAC)

Liste der Dateien

(siehe Handbuch Kap.0.3, Lehrbuch 7)

dbn steht für den Datenbanknamen des Anwenders (bis zu 4 Zeichen!).

Wenn nicht mit A.CFG gearbeitet wird, sondern z.B. mit P.CFG, muß es .PPR statt .APR heißen, usw.

Datei.typ K 13 Bedeutung und Funktion
A.CFG $A.CFG x x Konfiguration des Anwenders; enthält die Definition des Kategorienschemas, außerdem die Abfrageliste.In Version 13 erheblich erweiterte Möglichkeiten.
ARTIKEL.CFG x wird gebraucht, wenn in A.CFG keine Artikelliste steht.
CCC.BAT wird vom CockPit automatisch erstellt und startet den gewünschten Prozeß
DEFAULT.OPT x Vorgaben für das CockPit, anwenderspezifische Einstellungen
Datei.typ K 13 Bedeutung und Funktion
H... x Hilfsbildschirme; vom Anwender erweiterbar
dbn.API x Index-Parameterdatei für die Datenbank dbn (mitgeliefert wird KAT.API)
P1.APR x Anzeige-Parameterdatei für PRESTO etc.
(D- 1.APR) x x Wird statt P1 genommen, wenn es sie gibt
PR- LIST.BAT x Stapeldatei für Listenproduktion. Wird von CockPit gestartet, wenn die Routine "exportieren/1" gewählt wird. Die mit F4 exportierten Daten werden dann verarbeitet und unter dem Namen LISTE ausgegeben.
SR- LIST.BAT x funktioniert wie PR-LIST.BAT, nur mit Volltextsuche statt Schnellzugriff
P-*.APR x Parameterdateien für Druckformatierung; Auswahl per CockPit, gewählte Datei wird kopiert auf PRINT.APR
P-*.APT x Druckertreiber; Auswahl per CockPit "Optionen/Drucker", gewählte Datei wird kopiert auf PRINTER.APT
S-*.APR x Parameterdatei für die Sortierung von Listen. Auswahl per CockPit, gewählte Datei wird kopiert auf SORT.APR
S-*.APT x Parameterdatei für die Vollständigkeit (Kategorieumfang) einer Liste. Auswahl per CockPit, gewählte Datei wird kopiert auf SELECT.APT
PRINT.APR eine Kopie von einer der P-*.APR; wird vom CockPit angelegt und von SR-LIST.BAT und PR-LIST.BAT verwendet.
PRINTER.APT eine Kopie von einem der Druckertreiber P-*.APT, wird automatisch in PRINT.APR eingebunden.
SORT.APR eine Kopie von einer der S-*.APR; wird vom CockPit angelegt und von PR-LIST.BAT und SR-LIST.BAT verwendet.
SELECT.APT eine Kopie von einer der S-*.APT, wird automatisch in SORT.APR eingebunden
UIFix x "User Interface Files" = Textdateien mit den Menütexten für die einzelnen Programme. Vom Anwender veränderbar. i=Programmnummer, x=Sprache
.AIM x Import-Parameterdateien (ASCII-Text) für die Umwandlung von Fremddaten
dbn_n.ALD Datendatei, enthält die vom Anw. erfaßten Datensätze, Felddefinitionen in A.CFG
dbn.ADX Index, enthält alle Register, die in der .API des Anwenders definiert sind
dbn.TBL Tabelle d. Satzadressen, stellt für Zugriff Verbindung zw. .ADX und .ALD her
dbn.STL Kurztitel-Register. Definition in .API
dbn.LOG aufgezeichnete Transaktionen; nötig zur Rekonstruktion nach Absturz
.ALG Grunddatei (wie .ALD, aber ohne Satznummern); entsteht z.B. bei Import
Datei.typ K 13 Bedeutung und Funktion
S1.ASP x Tabelle der Zeichenumwandlung für die Volltextsuche (SRCH.EXE)

WordPerfect 5.1-Datei PostScript-Datei

Datum der letzen Änderung: 27.09.93

© 1995, UB Braunschweig

Bernhard Eversberg (b.eversberg@tu-bs.de)