Universitätsbibliothek der Technischen Universität Braunschweig, Universitätsplatz 1, D-38106 Braunschweig, Tel. (0531)391-5011, -5025, FAX -5836
Bibliotheken werden immer uninteressanter. Das meiste, was man an Information braucht, haben die eh' nicht, oder zu spät, oder man kommt nicht dran. Aber im Netz! Da findet man unheimlich viel, und es wird immer mehr! "Veronica" weiß den Weg und holt sogar gleich die Dokumente herbei. Oder man kennt jemand, der das Richtige hat und es schnell rüber"mailen" kann. Und "Mosaic" erst, das ist richtig cool. Damit kann man sich im World Wide Web (WWW) nicht verheddern, sondern man klickt sich mit der Maus von einem Dokument zum nächsten und muß noch nicht einmal mehr wissen, daß das nächste wieder von ganz woanders kommt, oder aufwelchem Wege, oder was ein "Server" überhaupt ist. Es kann mal etwas länger dauern, wenn es von einem anderen Kontinent geholt werden muß. Aber länger als das Warten bei einer Magazinausleihe dauert's auch nicht, und "Verliehen" gibt es nicht. Wenn der "Superhighway" mit vielen Megabit Bandbreite (die "Infobahn") eröffnet wird, sind Verzögerungen erstmal vom Tisch. Wenn irgendwann die Spracheingabe da ist, muß man nicht mal mehr einen Finger krumm machen für Information. Egal was man braucht, man kommandiert es sich heran, subito! Endlich braucht man sich dann nur noch auf das zu konzentrieren, was man eigentlich machen will, auf die Inhalte, nicht mehr auf den Weg dahin und die Methodik der Beschaffung. Die althergebrachten, mühselig zu erlernenden und zeitraubenden Techniken der wissenschaftlichen Literaturarbeit wird man gern durch die Maschen des neuen, weltumspannenden Netzes fallen lassen. Die Bibliotheken gleich mit?
Wer das Herum"surfen" auf dem Netz schon eine Weile überlebt hat, weiß es besser. Internet ist ein Sumpf, in dem Anarchie besteht und Mißbrauch betrieben wird - wie immer, wenn etwas scheinbar kostenlos ist. Skepsis ist die wichtigste Tugend. Qualität, Zuverlässigkeit und Kontinuität von Angeboten sind schwierig einzuschätzen. Zu allem und jedem findet man etwas, nur leider massenhaft Spreu und wenig Weizen. Gewiß, als Kommunikationsmedium (E-mail, Diskussionslisten etc.) ist es eine wert-volle Bereicherung, es erleichtert die Kontaktpflege und ermöglicht neue Verbindungen. Auch hat es etwas für sich, wenn viel ephemeres, unausgegorenes und kurzlebiges Material gar nicht erst gedruckt wird und wir uns die Magazine nicht damit vollstopfen. Wenn wir aber in diesem Bereich eine "Entdeckung der Schnelligkeit" verzeichnen und begrüßen - darf uns das dazu verleiten, das Ende der Buchkultur (wieder einmal) an die Wand zu malen, was Möchtegern-Experten regelmäßig tun (warum eigentlich?), wenn ein neues Medium unter anderem auch in der Lage ist, wissenschaftliche Information zu transportieren? Ist es nicht gefährlich vorschnell, ein Szenario zu malen, das nebenbei auf die Schließung von Bibliotheken hinausläuft, wenn überhaupt noch niemand sagen kann, wann es rein technisch möglich sein wird, alle Informationsversorgung elektronisch abzudecken, oder etwa, mit welcher Sicherheit und Zuverlässigkeit die "Infobahn" verkehren wird? Nur ein Beispiel: sobald ein Dokument auf Papier veröffentlicht ist und Bibliotheken es erworben und katalogisiert haben, ist es prinzipiell für jeden zugänglich, zwar selten schnell, aber nach aller Erfahrung mindestens für mehrere Jahrhunderte. Wer kann dagegen wissen, ob ein File, das auf einem FTP-Server liegt, morgen noch dort oder überhaupt erreichbar sein wird? Und ob es morgen noch denselben Inhalt haben wird? Was bedeutet das für das wissenschaftliche Zitieren solcher Dokumente? Und mancher, der früher Stapel von ungelesenen Kopien herumliegen hatte, hat jetzt noch dazu Megabytes "downgeloadeter" FTP-Dateien von Servern aus aller Welt.
So fasziniert es denn, wie das Hypertext-Konzept des WWW das Aktualitätsproblem überwindet, indem es jederzeit die aktuelle Fassung jeder Textkomponente anzeigt. Solches läßt sich aber nicht mehr gut mit Papierarbeit verbinden, man muß viel- mehr selber Hypertexte anlegen. Wollte jedoch jeder alle Arbeit, jeden Zugriff auf Dokumente, nur noch über WWW machen - alle noch nicht vorhandenen Megabit-Kapazitäten würden nicht reichen. Die alte bibliothekarische Erfahrung, daß jedes Magazin voll wird, setzt sich heute darin fort, daß keine Platte und kein Kanal auf Dauer alles aufnehmen kann, was anfällt. Wer wird Prioritäten setzen und wie? Die "Gretchenfrage" für die professionellen Optimisten ist aber vielleicht diese: Wäre ich beim gegenwärtigen Stand der Infrastruktur und der Randbedingungen des Wissenschaftsbetriebs damit zufrieden, meinen Aufsatz oder mein Buch nur auf einen FTP- oder WWW-Server zu legen? Oder bei philosophischer Neigung: Kann ich mir Internet als Bewahrer des Kulturerbes vorstellen?
Noch ein neuralgischer Punkt: wer etwas anzubieten hat, womit sich Geld machen läßt, der wird dieses Geld auch machen wollen. Verlage werden genau dann groß einsteigen, wenn die elektronischen Vertriebswege die Aussicht auf mindestens etwas mehrUmsatz eröffnen (Einzelabrechnung!) als die konventionellen Wege. Das momentane kommerzielle Machtvakuum auf dem Internet wird nicht mehr lange bestehen. Ob den Bibliotheken in dem emporwachsenden neuen Gebäude Repräsentationsräume oder Rumpelkammern zufallen werden, das hängt auch von ihnen selbst ab.
Auf dem Teppich des Machbaren, den man selten ungestraft verläßt, macht man immerhin nichts falsch, zuerst mal eine ordentliche allegro-Datenbank aufzubauen. Auf der UNIX-Plattform mit Version 14X ist so ein Katalog jetzt schon per "telnet" anbietbar, kann aber auch per "WWW" präsentiert werden. Außerdem aber, und darauf wurde schon gewartet, kann man jetzt Graphik und Sound, aber auch Aufrufe beliebiger anderer Programme einbinden (siehe S.6), d.h. prak- tisch lassen sich elektronische Ressourcen aller Art über den allegro-OPAC erschließen. Wenn irgendwann der Info-Bahnanschluß kommt, wird man dafür besser gerüstet sein als mit einem Zettelkatalog.
Auf die ersten Vorstellungen bei den Expertenseminaren im September folgte die "Betatest"-Phase. Erfahrene Anwender machten sich wieder einmal verdient und lieferten noch Hinweise auf Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten. Die neue Verknüpfungsmethodik hat sich nun schon in mehreren Anwendungen bewährt, die "globale Manipulation" (s.u.) gleichfalls. Daherkann die Auslieferung der Version, wie geplant, im Januar 95 mit dieser news-Ausgabe erfolgen. Das Programm ORDER liegt bereits mit V14-Funktionen vor, aLF soll bald folgen.
Zur Verlängerung des Abonnements senden Sie bitte das ausgefüllte Formular ein, falls noch nicht geschehen. (Alle Abonnenten,die ihre Rechnung noch 1994 begleichen wollten, haben diese schon erhalten. Wir können Sie im Jahre 1995 nur weiter beliefern und Ihnen den Zugang zu FTP und Mailbox nur dann gewähren, wenn Sie Ihr Abonnement verlängern. Sie erhalten mit der Rechnung auch die neuen Paßwörter.
Eine Neu-Installation besorgt, wie immer, die INSTALL.BAT auf der Diskette. Wer allegro erstmals installiert, beachte auch die Datei README und das Kapitel 0.10 im Handbuch. Achtung: ANSI.SYS nicht vergessen, wenn der Rechner nagelneu ist - sonst sehen manche Bildschirme sehr verworren aus.
Eine Update-Installation (bei vorhandener früherer Version) geht am bequemsten vom CockPit: man aktiviert im Hauptmenü die Routine "neue Version installieren", Unterpunkt 'u' = Update-Installation. Dies kann man unbesorgt tun, und man sollte es tun, denn man muß an den eigenen Daten nichts ändern. Nur dann, wenn die V14-spezifischen Verknüpfungs- funktionen gewünscht werden, muß man in die Parameterdateien eingreifen. Die Einzelheiten wurden in news 35 beschrieben,ebenfalls das neue Programm FONTLOAD für Zeichensatz-Anpassungen. (VGAFONT ist damit obsolet.)
Es ist noch einmal gelungen, das gesamte Kernsystem auf nur einer Diskette unterzubringen. Die Anordnung wurde gegenüber früheren Versionen noch etwas vereinfacht. Folgende Dateien befinden sich auf der Diskette:
Datei | Funktion, Bedeutung, Bemerkungen |
INSTALL.BAT | Programm für die Neu-Installation (Befehl: a:install a c ) |
INST.BAT | Update-Installation (Start vom CockPit, Routine "neue Version installieren / u" |
LHARC.EXE | Hilfsprogramm zum Entpacken der .LZH-Dateien |
README | Letzte Nachrichten, Hinweise zur Installation |
AC14.LZH | Programm-Archiv, enthält alle .EXE- und .COM-Programme, + Zeichensatz-Anpassung |
PAR14.LZH | Parameter- und Konfigurationsdateien, Menütexte und Hilfsbildschirme, Stapeldateien |
DEMO14.LZH | Daten für die Beispieldatenbank (wird installiert auf C:\ALLEGRO\DEMO) |
Die Routine INST.BAT wird einige Dateien auf Ihrem Programmverzeichnis umbenennen, damit sie nicht durch Überschreiben verlorengehen. Es kann ja sein, daß Sie daran Veränderungen vorgenommen haben, die Sie dann auf die neuen Dateien übertragen wollen. Es handelt sich um die Dateien: A.CFG, $A.CFG, D-1.APR, CAT.API, CP.OPT, CP.BAT, UIF* und H*. Die anderen Dateien der Typen .APR, .APT, .AIM und .BAT-Dateien werden überschrieben. Anwender, die sich in diesen Bereichen betätigt haben, werden auch wissen, ob und welche dieser Dateien sie vorher in Sicherheit bringen müssen. Die neue Demo-Datenbank enthält auch V14- typische Beispiele (siehe Datei README).
Die Nachfrage nach den roten Büchern wurde erneut unterschätzt. Daher sind beide zur Zeit nicht lieferbar. Ein Nachdruck der 13er Ausgaben erscheint nicht sinnvoll. Das Einarbeiten der 14er Neuerungen soll jedoch nicht mit der heißen Nadel mal schnell nebenbei geschehen. Deshalb werden beide Bücher erst im März wieder zu haben sein, dann aber auf aktuellem Stand. Zwischenzeitlich gibt es eine weiter verbesserte Ouvertüre. Diese liefern wir kostenlos an Neu-Abonnenten. Sofort nachErscheinen wird dann das Systemhandbuch und (sofern bestellt) das Lehrbuch nachgeliefert. Bestellwünsche auf diese und die anderen Veröffentlichungen werden erbeten auf dem beiliegenden Formular, um uns die Bearbeitung zu erleichtern.
Zum Lehrbuch wird es auch eine neue Lerndiskette geben. Sie wird ausführliches Demonstrations- und Übungsmaterial zu den Neuerungen der V14 enthalten. Eine Vorversion der Lerndiskette ist bereits erhältlich: wer nicht länger warten möchte, kann sich die Dateien schon vom FTP-Server oder aus der Mailbox holen.
Die globale Ersetzung (- Handbuch 3.3 und 1.5.4) ist eine oft und gern benutzte Funktion. Es treten jedoch Anforderungen auf, die damit nicht erfüllt werden können. Zum Beispiel:
Der Gedanke liegt nahe: man bräuchte ein Werkzeug, das mit den Mitteln der Exportsprache arbeitet. Denn die ist in der Lage,solcherlei Veränderungen an Datensätzen vorzunehmen, aber leider eben nur beim Export. Deshalb können bislang derartige Operationen nicht an einer "lebendigen" Datenbank vorgenommen werden. Man muß vielmehr eine Export-Parameterdatei schreiben, welche dann die Datensätze in der gewünschten, veränderten Form als Grunddatei ausgibt, und diese Grunddatei muß anschließend neu indexiert oder aber mittels UPDATE wieder in die Datenbank eingemischt werden (wozu man einen Primärschlüssel braucht!) Dabei kann allerhand schiefgehen, denn man muß nicht allein die Datenänderungen programmieren, sondern auch dafür sorgen, daß die Grunddatei die korrekte Form hat. Das Verfahren ist hinreichend umständlich, daß erwünschte Verbesserungen der Struktur oftmals aus Zeitmangel unterblieben sind oder unterbleiben mußten. Jetzt wird die Sache viel einfacher:
Das wünschenswerte Werkzeug ist gerade rechtzeitig entwickelt worden, um noch in V14 aufgenommen zu werden. Es heißt "Globale Manipulation" und ermöglicht tatsächlich die vollständige Nutzung der Exportsprache für den beschriebenen Zweck. Aufgaben der oben charakterisierten Art sind nun durchführbar, und zwar auch im Mehrplatzbetrieb an einer aktiven Datenbank. Die bisherige "Globale Ersetzung" bleibt unverändert erhalten und wird wie gewohnt mit F10 ausgelöst, die neue Funktion dagegen mit der Tastenkombination <Strg>+F10. Aber nun zur Sache:
M
ist notwendig, um das Ziel zu erreichen. Bis V13 war es so, daß kein Exportbefehl auf den bearbeiteten Datensatz zurückwirken
konnte. Die Ergebnisse wurden ausgegeben, aber der Datensatz blieb unverändert. Der neue Befehl M
ermöglicht es,
einen Original-Datensatz zu manipulieren. Wenn in einer Exportzeile der Befehl M
vorkommt, passiert folgendes:
der aktuelle Arbeitstext wird als Kategorietext dem Programm übergeben und in den Datensatz eingeordnet - als ob man diese
Kategorie soeben mit der Hand eingegeben hätte. Das kann nur gelingen, wenn der Arbeitstext mit einer gültigen Kategorienummer
beginnt. Dafür also muß man beim Programmieren sorgen.
Zwei vorbereitende Schritte sind nötig, bevor im dritten eine Globale Manipulation stattfinden kann:
#-#
enthalten. Eine solche konnte
bislang nicht vorkommen, da +#
kein Sprungbefehl, sondern der Endebefehl des Exports ist. Auf die Sprungmarke
folgen die Befehle, mit denen die gewünschten Veränderungen ausgeführt werden. Die Datei XYZ.cPR könnte man auch als
"Manipulationsprogramm" bezeichnen.
-eXYZ/nul
. Man tut also, als wolle man mit
Hilfe der erstellten Parameterdatei einen Export veranstalten. PRESTO wird also das Manipulationsprogramm laden und dann
abwarten, was man zu tun gedenkt:
#-#
ausgeführt, und gleich wird der Satz
wieder zurückgeschrieben, wobei auch alle Registeränderungen ausgeführt werden - ganz so, als hätte man jede der programmierten
Änderungen von Hand gemacht.
Zwei Beispiele sollen die Methode veranschaulichen:
Beispiel 1: Die Kategorie #20 hat die Struktur " Titel : Zusatz
", also zwei Datenelemente, die durch " : "
getrennt sind. Die Aufgabe soll sein, den Zusatz aus #20 zu entfernen und in eine Kategorie #25 zu überführen. Die Datei
XYZ.APR könnte so aussehen:
#-# notwendige Sprungmarke #20 b" : " p"#25 " M Zusatz nehmen, "#25 " davor, mit M dem Programm übergeben #20 e" : " p"#20 " M Zusatz abschneiden, den Rest als #20 dem Programm zurückgeben
und das ist schon alles, d.h. mehr braucht in der XYZ.APR nicht drinzustehen!
Beispiel 2: Das Umgekehrte wird gewünscht. Der Inhalt von #25 soll also mit " : " an den Text von #20 angehängt, die #25 selbstaber beseitigt werden. Dafür braucht man eine Nutzervariable, und das geht dann so:
#-# notwendige Sprungmarke #20 dtz atz #20 in die Variable #utz kopieren #25 p" : " Atz #25 mit vorangestelltem " : " an #utz anhängen #utz p"#20 " M Inhalt von #utz als #20 dem Programm übergeben #25 p"#25 " e4 M #25 löschen
Die letzte Zeile zeigt, wie man mit dem Befehl M
auch eine Kategorie löschen kann: man fabriziert einen
Arbeitstext, der nur aus der Kategorienummer besteht (deshalb e4
!), also eine leere Kategorie. Dann wirkt
M
folgerichtig als Löschbefehl.
Jetzt wird mindestens noch diese Frage kommen: kann man den Befehl M
auch sonst beim Export verwenden? Also
etwa, um vor einem Pauschalexport ( ##
) Änderungen an einigen Kategorien vorzunehmen? Die Antwort auf diese Frageist ein schlichtes und uneingeschränktes Ja. (Die Sprungmarke #-# wird dann natürlich nicht gebraucht.)
Der Befehl M
beendet zugleich die Befehlszeile, wie der Befehl e0
- wenn noch etwas dahinter
steht, wird es ignoriert, und eine Textausgabe erfolgt nicht. Will man z.B. einen Pauschalexport machen, bei dem die Kategorie
#81k als #23v ausgegeben wird (also auch an der richtigen Stelle innerhalb der Kategoriefolge, dann geht das jetzt einfach
so:
... (Präliminarien von PA.APR oder I-1.APR) #81k b3 p"#23v" M #81k als #23v zurückspeichern (b3 muß sein, weil ks=1 ist!) #81k e4 M #81k löschen, indem man "#81k" als Arbeitstext dem Programm übergibt ## alle Kategorien ausgeben
Für die Index-, Anzeige- und Exportparameter waren bislang exakt 40000 Byte Arbeitsspeicher reserviert. Dies wird selten ausgeschöpft, manchmal aber wurde dieser Bereich schon zu eng. Jetzt gibt es den neuen Befehl
mXnnnnn
in der .CFG, mit dem man den Speicherbereich bis zu 65000 Byte vergrößern, aber auch weit unter 40000 verkleinern kann, ganz
nach Bedarf. Empfehlung: bei Entwicklungsarbeiten stellt man den Befehl mr
für die Größe der Ergebnismenge auf
einen sehr kleinen Wert, mX
jedoch ausreichend groß. Ist er zu klein, muß man mit Abstürzen rechnen. Wenn manzur Einsatzreife fortgeschritten ist, schaut man sich mit <Alt>+F7 (auf dem Anzeigeschirm) die aktuellen Werte an. Jetzt
schraubt man mX
so herunter, daß noch etwas Luft bleibt, vielleicht 1000 Byte, und mr
dann so
hoch, daß bei "freier Arbeitsspeicher" noch etwa 10000 steht.
Wenn man zwei oder drei Datenbanken "parallel schaltet", indem man PRESTO mit zwei oder drei -d
Optionen
startet, kann jetzt jede Datenbank in einer gewünschten Farbkombination präsentiert werden. Dazu müssen nur in der .CFG die
Befehle wd
und wb
für die Datensatz- bzw. die Registeranzeige erweitert werden. Jeder diese
Befehle muß dann 6 bzw. 9 Ziffern (bei 2 bzw. 3 Datenbanken) enthalten (zur Bedeutung der Ziffern: - Handbuch A.3, S.259f).
Z.B. würde man mit
wb007170147
erreichen, daß die Register der ersten Datenbank schwarz (0) auf weiß (7) erscheinen, die der zweiten umgekehrt, und die der dritten blau (4) auf weiß (7).
Beseitigt ist jetzt endlich auch das Ärgernis, daß die Bildschirmfarbe bei Verlassen der Programme nicht auf das normal-übliche weiß auf schwarz zurückgesetzt wurde.
Mehr Toleranz: Befehle a ..., b ...
usw. funktionieren jetzt auch mit '=' hinter dem Befehlsbuchstaben, und auch
mit Leerzeichen links und rechts vom '='.
Mehr Präzision: CockPit hält jetzt die Einstellungen besser auseinander: wenn man die Routine "benutzen" wählt, werden dieallgemeinen Befehle wirksam, die im oberen Teil der Vorgabendatei (CP.OPT) stehen. Bei einem Start von PRESTO über Funktion
1
dagegen werden die Einstellungen benutzt, die unten im Abschnitt 1
für PRESTO stehen.
Die allgemeine Option b
wird jetzt auch an SRCH automatisch weitergegeben, wenn man eine Volltextsuche macht.
Das ist wichtig, wenn die Exportparameter mit Nachladungen arbeiten.
Die im allgemeinen Abschnitt eingestellte Konfiguration wird aber an die Funktionsabschnitte weitergegeben, wenn dort keine anderen Konfigurationen angegeben sind.
Diese wird vor dem Aufruf von eigenen Routinen und Batchdateien gesetzt, zusätzlich zur bisher üblichen -K. Das Problem war, daß -K oft verwendet werden muß, um in einem Dateityp eingesetzt zu werden. Wenn der Name dann mehr als 1 Zeichen hat, klappt das nicht. Jetzt verwendet man statt dessen -K1, denn dieses enthält nur den ersten Buchstaben des Konfigurationsnamens. Manschreibt also im Programmaufruf innerhalb einer Batschdatei z.B. so etwas wie
srch ... -k%-K% -d TEST.%-K1%LG ...
Wenn eine Stapeldatei stets vom CockPit gestartet wird, kann -k%-K%
entfallen, denn dieUmgebungsvariable -K
wird ohnehin von den Programmen ausgewertet.
kann man in Dateien kopieren oder ausdrucken. Die Funktion " q = QRIX
" auf dem Menü Funktionen wurde erweitert,
um diese (vorher schon vorhandene) Fähigkeit des Programms QRIX zu unterstützen. Man stellt auf dem Funktionsmenü von QRIX
mindestens die folgenden Werte ein:
w | welche Register (1 2 .. 9 : ;) |
x
| Schwellenwert (0 = alle Einträge, i>0 : nur Einträge mit mehr als i Treffern) |
d | Dateiname für die Ausgabe (PRN für Drucker) |
CockPit produziert dann eine Datei CCC.BAT mit einem Aufruf in dieser Form
qrix -fd -ddatenverzeichnis -kkonfig -x0 -wregister >ausgabedateinameund startet diesen Vorgang sofort. Wenn man keinen Dateinamen vorgibt, rauscht die Liste über den Bildschirm. Aufrufe in dieser Form kann man nach Bedarf auch in eigene Batchdateien einbinden, um Registerauszüge für andere Zwecke zu erstellen. Die Angabe register muß aus aufsteigend angeordneten Ziffern bestehen, z.B.
-w3579:
. Für Register 10 ist ':', für Register
11 ';' zu setzen.
Microsoft hat mit DOS 6.x für eine Überraschung gesorgt: BACKUP und RESTORE sind nicht zu früheren Versionen kompatibel. Das bedeutet: wer eine 6er-Version hat, muß sich Stapeldateien PBACKUP.BAT und PRESTORE.BAT schaffen und diese dann über die Routinen "Sichern" und "Wiederherstellen" starten.
Wenn noch Karten zu drucken sind, sollte man als Anwender des A-Formats dazu besser die Parameterdatei P-KARTE.APR verwenden
statt D-1.APR
, sonst muß man auf die farbige Bildschirmdarstellung verzichten, denn beides geht nicht. Die Datei
P-KARTE kann automatisch geladen werden, so daß bei F2 dann immer diese Parameter benutzt werden. Dazu muß man in der
Vorgabendatei CP.OPT die Zeile q P-KARTE
aktivieren, die in dem Abschnitt 1 PRESTO
am
unteren Ende der Datei steht.
(wichtig auch für APAC)
Bis zu 250 Zeichen lang kann eine Registerzeile sein. Mit <TAB> und <Shift><TAB> konnte man schon seit langem den Anzeigebereich nach rechts und links verschieben. Besonders übersichtlich wird's dadurch aber nicht. Jetzt gibt es eine neue Funktion: mit Druck auf '#' zaubert man ein Fenster hervor, das den vollständigen Text der Registerzeile enthält, auf der gerade der Zeiger steht. Mit <Enter> verschwindet das Fenster wieder.
[Funktionsänderung!]
Wenn man bei V14 die Taste 'C' drückt, um den aktuellen Datensatz zu kopieren, kommt die Frage "Dateinummer?", die man mit
einer gültigen Nummer, also einer Zahl von 1 bis 255, beantworten muß. Wenn man keine Zahl eingibt, sondern nur <Enter>,
wird die zuletzt eingestellte Nummer genommen. Dies wurde eingeführt, weil oft Wert darauf gelegt wird, daß jede Neueingabe in
die jeweils richtige Datei kommt. Da mußten die erfassenden Personen dann immer sehr aufpassen und vor dem 'C'-Befehl einen'F'-Befehl geben, um die Dateinummer umzustellen. Wenn man PRESTO mit -a1
startet, kommt die Frage nicht.
Normalfall: Wenn es egal ist, wohin ein Satz kommt (und für die Programmlogik spielt es ohnehin keine Rolle), drückt man nur nach Eingabe von 'C' jetzt zweimal <Enter> statt bisher einmal und alles läuft wie gehabt.
Ein kopierter Satz soll nicht die Identnummer und das Erfassungs-/Bearbeitungsdatum des Originals "mitnehmen". V13a löschte
schon die Datumsangaben, V14 auch die Nummer, so daß automatisch beim Abspeichern eine neue vergeben wird. Genauer: gelöscht
wird die mit dem Befehl cg
angegebene Kategorie. Wenn cg
nicht gesetzt wurde oder die
Nummernvergabe über einen indirekten Mechanismus in ci
erfolgt, bleibt die Nummer stehen.
Diese beliebte Testmethode (siehe news 33, S.5) funktioniert nur, wenn weder Option -q
noch Option -e
beim PRESTO-Aufruf gegeben wurden. Hinweis dazu: wenn man F2 drückt, sieht man auf den unteren Zeilen des Druckmenüs,
ob dort mehr als zwei Parameterdateien geladen sind (die erste ist die Index-Parameterdatei).
Das Programm LARGO wird nicht mehr ausgeliefert. Statt seiner kann ohne weiteres MENUED genommen werden (siehe news 34, S.5f).Wenn man die Menüfunktionen nicht benutzen will, verzichtet man einfach auf die Taste TAB. Ansonsten braucht MENUED die zugehörige (neue) Datei UIFMGER (oder UIFMENG).
Probleme gab es mit der ersten Abfrage einer Folge, besonders wenn eine Abfragefolge sofort mit einer Schleife anfing. Diese Fehlfunktionen wurden beseitigt.
#m / #M
und #I
korrigiert #M
oder #I
benutzt wurden. Dies tritt bei V14 nicht mehr auf.
werden jetzt immer zuerst im Aufrufverzeichnis gesucht (im Gegensatz zu Parameterdateien), dann auf dem Daten- und zuletzt auf dem Programmverzeichnis. Das ist sinnvoll, weil Phrasen in aller Regel spezifisch für einen Bearbeiter sind, und in Netzen hat jeder Bearbeiter sein Heimverzeichnis, von welchem aus der Aufruf erfolgt. Gespeichert werden die Phrasen dann automatisch im Heimverzeichnis als PHRASE.APH. Nebenbei ist auch das Problem entfallen, daß Phrasendateien bei Benutzung von APAC immer kürzer wurden. APAC liest die Datei PHRASE.APH gar nicht mehr, wozu auch?
kann man jetzt ohne den Befehl #v
. Man gibt nur die Kategorienummer ohne Text ein. Also:
#123 <Enter>
um Kategorie #123
zu löschen.
Dieser Abschnitt ist nur für Export-Experten wichtig, andere Nutzer können ihn ignorieren.
Das Konzept "bedingtes Postfix" kam schon in den ältesten Versionen vor. Wenn man alle inzwischen gegebenen Möglichkeiten nutzt, kann man weitgehend auf dieses alte Konstrukt verzichten, und man sollte das auch tun, weil die Exportparameter dadurch unübersichtlich werden. Wirklich gebraucht wird das bedingte Postfix in einer Situation wie dieser: vor dem Namen des Herausgebers (#41) muß " / " stehen, wenn er auf die Titelangabe (#20) folgt, jedoch "; ", wenn auch noch ein Verfasser (#40) angegeben ist. Hier kann man der #41 kein eindeutiges Präfix zuteilen, aber der #20 auch kein eindeutiges Postfix, denn wenn gar keine Person vorkommt, dann muß #20 durch ". - " abgeschlossen werden. Die Lösung sieht dann so aus:
6="; " Zwischenteile 6 und 7 werden unten gebraucht 7=" / " .... #20 C #59 7 #zz 0 wenn auf #20 eine Kat. bis einschl. #59 folgt: 7 ausgeben, andernfalls nichts #40 0 #59 6 #zz 0 wenn auf #40 eine Kat. bis einschl. #59 folgt: 6 ausgeben, andernfalls nichts #41 0 #59 6 #zz 0 #59 P" [gefeierte Person]" #74 p". - " vor #74 muß in jedem Fall ". - ", deshalb hier ein direktes Präfix #75 p": " #76 p ", " #77 p". - "
Leicht kann auch ein Mißgeschick passieren, wenn man den Befehl ke
benutzt, dessen Wert immer dann eingesetzt
wird, wenn eine Befehlszeile keine bedingten Postfixe hat. Grundlegend vereinfachen läßt sich das Ganze nicht, weil es
einerseits aus Gründen der Flexibilität der Exportsprache nötig ist, und weil andererseits die existierenden Parameterdateien
weiter funktionieren müssen. Eine kleine, jedoch nützliche Verbesserung wurde durchgeführt: wenn ein #t
-Befehl
auftritt, wird ein noch anhängiges bedingtes Postfix (dazu zählt auch der ke
-Befehl) vorher ausgeführt. Bisher
wurde er hinterher ausgeführt, und zwar erst dann, wenn die nächste Kategoriezeile kam. Das war so gut wie immer unerwünscht
und mußte durch Konstruktionen wie
#nr e0 #zz 0
vor dem #t
-Befehl verhindert werden. Jetzt kann man dieses Problem vergessen.
In diesem Zusammenhang: #zz 0
(zur Ausschaltung von ke
) ging bei dreistelligem Schema noch nicht.
Jetzt geht es, und zwar würde sogar #z 0
funktionieren.
Noch ein Hinweis zu den bedingten Postfixen (siehe dazu Handbuch S. 171/172): #zn
wird auch dann wirksam, wenndie aktuelle Kategorie > #ktn
ist. Um das zu verhindern: #zz 0
ergänzen.
Oder: was passiert eigentlich, wenn man zl=0
setzt?
Intern hat das Programm einen Aufbereitungsbereich, der 52 Zeilen à 150 Zeichen groß ist. Mit der Aufbereitung des Exporttextes
wird "links oben in der Ecke", also in Zeile 0 auf Position 0, angefangen. Ist bei der Textaufbereitung die eingestellte Länge
(also der Wert von zl
) erreicht, wird nach dem letzten Leerzeichen oder Bindestrich geschaut und die Zeile dort
umgebrochen, d.h. der Rest auf den Anfang der nächsten Zeile übertragen, mit Berücksichtigung einer Einrückung (wenn der Wert
von zi
nicht Null ist). Wenn ein Manipulationsbefehl C
kommt oder der Wert 13
in
einem Zwischenteil, wird die Textaufbereitung ab dem nächsten Zeichen am Anfang der nächsten Zeile fortgesetzt, wieder mit
Berücksichtigung der Einrückung. Wenn schließlich die 52 Zeilen voll sind oder der Datensatz fertig bearbeitet ist, gibt dasProgramm die erstellten Zeilen aus. Am Ende jeder Zeile wird dann der Wert von ze
ausgegeben, d.h. dieser Wert
wird nicht, wie die Zwischenteile, schon während der Umbruchaufbereitung eingebaut! (Vielleicht erscheint die Methodik unnötig
kompliziert, sie ist aber wegen der Positionierungsbefehle mit dem '$' notwendig: man könnte sonst nicht an bestimmte Stellenin höheren Zeilen zurückspringen.)
Wenn nun aber zl=0
gesetzt ist, wird diese Zeilenaufbereitung nicht gemacht. Dann wird nur eine einzige
"Endloszeile" aufbereitet, und der Befehl ze
kommt nicht zum Einsatz. Man braucht dies einerseits für eine
Ausgabe im Internformat, wo es keine Zeilenstruktur gibt, andererseits bei einer Ausgabe, die anschließend einem Textprogramm
übergeben werden soll, und wo das Textprogramm den Zeilenumbruch erledigen soll. Das Textprogramm kann die Endloszeile dann
nehmen und so aufbereiten, wie es seinen Vorgaben entspricht (Proportionalschrift!). Natürlich tritt der Wunsch auf, an
bestimmten Zeilen dem Textprogramm einen Zeilenvorschub aufzuzwingen. Die Textprogramme haben unterschiedliche Steuerverfahren,
mit denen man dies tun kann. Für diesen Zweck kann der Befehl ze
nun doch genutzt werden. Man verfährt am besten
nach diesem Rezept:
zl=0 Endlosausgabe gewünschtze="\par" wenn 'C' kommt, soll dies ausgegeben werden ze=C aktivieren, wenn man zl>0 setzt
Den erwünschten Zeilenvorschub löst man innerhalb des Exportes dann mit einem Zwischenteil oder Manipulationsbefehl 'C' aus,
wie sonst auch. Der Vorteil: Wenn man denselben Export alternativ ohne Nachverarbeitung ausgeben will, auf den Bildschirm, als
ASCII-Datei oder direkt auf einen Drucker ohne Proportionalschrift, braucht man nur den Befehl zl
zu verändern,
also z.B. zl=70
, und ze=C
zu aktivieren.
Mit zi=k
stellt man einen Wert für die Einrückung von Folgezeilen ein. Dabei ist zu beachten: Die erste Zeile
beginnt immer automatisch ganz links oben. Die zweite und nachfolgende Zeilen eines Satzes beginnen auf Position k. BeimPauschalexport ist es ein klein wenig anders: jede Kategorie beginnt wieder am Zeilenanfang, aber wenn sie in zwei oder mehr
Zeilen umgebrochen werden muß, werden Folgezeilen jeweils um den Wert von zi
eingerückt.
Das Folgende dient nur zur Klärung, verändert hat sich nichts. Bei Pauschalexporten mit dem Befehl ##
ist es oft
so, daß einige oder mehrere Kategorien nicht mit ausgegeben werden sollen. Dazu sind die /-Befehle da. Man schreibt
/8.. um alle Kategorien der Gruppe #8 auszublenden /81 um die #81 wegzulassen /81. um alle #81er-Kategorien wegzulassen /81c um genau die #81c wegzulassen
Die Befehle wirken sich aus
##
auch noch Kategorien ausgeben, die in
der Weglassungsliste stehen.
Ersetzungsbefehle funktionierten teilweise nicht mit der ersten Kategorie des Datensatzes. Auf nachgeladene Sätze wirkten sich die Ersetzungen überhaupt nicht aus. Bei V14 gibt es diese Probleme nicht mehr.
Aus internen Gründen funktionieren Sprünge auf Sprungmarken ( +M
) im Fuß- und Kopfabschnitt nicht, auf Kategorie-
nummern ( +#xyz
) jedoch kann man springen. Unterprogramme lassen sich nur aufrufen, wenn sie ebenfalls im
betreffenden Abschnitt liegen.
Wenn zm=0
gesetzt ist, wird der Kopf- bzw. Fußabschnitt nur am Anfang bzw. am Ende des Exportvorgangs
ausgeführt, so daß man einen Dateikopf bzw. -fuß erhält. Das hat bei Version 13 zeitweise nicht mehr funktioniert, z.B. wenn
zl=0
gesetzt war.
Angenommen, man hat einen ak-Befehl mit einer Nutzervariablen:
ak=uab";"+X
Unter der Sprungmarke #-X
dürfen dann weitere #u-Kategorien nur dann gebildet und manipuliert werden, wenn sie
alphabetisch hinter #uab
angeordnet sind. #uac
würde also gehen, #uaa
dagegen
nicht - die weitere Abarbeitung des ak-Befehls würde durcheinander geraten. Empfehlung: Für ak-Befehle nur Nutzervariable in
der oberen Hälfte des Alphabets nehmen, als Variablen innerhalb der Kategorieliste nur solche in der unteren Hälfte. Zweckmäßig
und förderlich für die Übersicht ist außerdem dieses: Alle #u-Variablen, die in ak-Befehlen verwendet werden sollen, bereitet
man am besten in dem Abschnitt auf, wo der Primärschlüssel fabriziert wird.
Positionierungsbefehle der Form s"xyz?"
, also mit einem Fragezeichen als letztem Suchzeichen, sind
problematisch, wenn sie kombiniert mit einem Wiederholungsbefehl m...
auftreten. Oft funktioniert die
Wiederholung dann nicht, oder es entsteht eine Endlosschleife (das Programm bleibt hängen). Solche Befehle sind zum Glück
unnötig. Die zwei Zeilen
s"xyz" } 1
leisten zusammen genau dasselbe wie s"xyz?"
.
In komplizierten Importprogrammen werden manchmal Hilfskategorien erzeugt, die man anschließend mit weiteren Befehlen zu den
tatsächlich benötigten Kategorien umbaut. Nicht immer kann man Nutzervariablen ( #uxy
) dafür nehmen. Wenn man
solche Hilfskategorien dann als solche nicht mit speichern wollte, mußte man einen Export nachschalten, der diese Kategorien
wieder herausnahm. Jetzt läßt sich auch aus der Import-Parameterdatei heraus eine Kategorie aus dem frisch umgewandelten
Datensatz wieder entfernen. Nehmen wir z.B. an, wir hätten #99x
erzeugt, wollen sie aber wieder loswerden, bevor
der Satz gespeichert wird. Das geht so: an das Ende der .API setzt man den Abschnitt
#99 Kat. #99 soll neu angelegt werden k99 die bereits vorhandene #99 wird als Arbeitstext genommen w" " ein Leerzeichen vor den Text gesetzte 0 der eigentliche Text wird hierdurch komplett abgeschnitten
Hier wird also dem Kernsystem eine #99
übergeben, die nur ein Leerzeichen enthält. Dadurch wird #99
gelöscht.
Vom Modebegriff "Multimedia" soll hier nicht die Rede sein. Es geht um den Wunsch, daß man einem allegro-Datensatz auch ein Bild- oder Tondokument zuordnen möchte, und bei Aufruf des Datensatzes soll es eine Funktion geben, die das Bild hervorzaubert oder die Tonkonserve abspielt. Eine kürzlich erstellte Variante von V14 leistet diese Dinge, und zwar ohne Bindung an bestimmteDatenformate. In frei wählbaren Kategorien des eigenen Schemas bringt man Namen oder Identnummern der Bild- oder Tondokumente unter. In einem reservierten Abschnitt der Anzeigeparameter programmiert man den Programmaufruf, mit dem die Daten aktiviert werden sollen. Ausgelöst wird der Vorgang dann mit <Alt>+g.
Eine genaue Beschreibung ist auf Anfrage erhältlich, aber auch per FTP und Mailbox abrufbar.
Eine mögliche Sonderanwendung wäre eine Spieledatenbank. Die Datensatz für ein Spiel würde in einer Kategorie den Programmaufruf enthalten, den man geben muß, um das Spiel zu starten, und mit < Alt>+g dann genau dieser dieser Aufruf aktiviert. Wir erwähnen das nur zur Illustration der Methodik, nicht weil wir glauben würden, daß tatsächlich jemand dergleichen vorhaben könnte. Spielprogramme sind aber auch nur Programme, d.h. man kann aus einer allegro-Datenbank heraus praktisch jeden Service aktivieren, der programmtechnisch auf dem System realisierbar ist, und das ist der entscheidende Punkt. Damit kann im Prinzip der Online-Katalog vom Bestandsnachweis zum Ressourcennachweis weiterentwickelt werden, wobei dem Nachweis einer elektronischen Ressource sofort die Beschaffung und Präsentation folgen kann: hat man z.B. das CD-Kursbuch oder Telefonbuch katalogisiert, oder Volltext-Dateien beliebiger Art,kann man dies alles auf Knopfdruck aktivieren, Installation im Netz natürlich vorausgesetzt. Wenn wir auf die Einleitung dieser Nummer zurückblicken: könnte dies nicht ein Schritt auf dem Wege sein, das Angebot einer Bibliothek mit den neuen und entstehenden elektronischen Angeboten effektvoll zu integrieren?
Vorerst werden Archive und Museen diese Neuerung begrüßen, um eingescanntes Graphik- und Bildmaterial erschließen zu können. Pilotversuche in Hamburg und Oldenburg, auch schon in Verbindung mit der V14-Verknüpfungstechnik, verliefen voll zufriedenstellend.
Abonnenten des Kernsystems werden die solchermaßen erweiterten Versionen der Programme PRESTO und APAC ab Januar gegen ein zusätzliches Entgelt von DM 200.- erwerben können.
Wer ein möglichst weitgehend MAB-ähnliches Schema einsetzen will, der stößt früher oder später auf einen sehr irritierenden Fakt: es gibt nicht ein, sondern vier MABs. und zwar je eines für Titeldaten, Körperschaftsnamen, Schlagwortstammsätze, und Lokaldaten. Nummer fünf für Personendaten soll noch kommen. Man will jedoch nicht vier oder fünf Datenbanken machen, sondern eine, und das Problem ist dann, daß gewisse Feldnummern nicht eindeutig sind. Z.B. steht die "100" im Titelsatz für die erste Person, im Lokalsatz aber für die Signatur, die "800" in Körperschafts- und Personensätzen für die Namensansetzung, im Schlagwortstammsatz aber für die Hauptform des Schlagwortes. Auf einer Expertensitzung in Frankfurt wurde im November der Antrag eingebracht, diesen Sachverhalt zu ändern, und es wurde ein konkreter und nicht komplizierter Vorschlag gemacht. Der MAB-Ausschuß lehnte dies jedoch ab. Die Begründung lautet: MAB ist ein Austauschformat, kein Internformat, und man wolle keineswegs der Verwendung von MAB als Internformat Vorschub leisten. Im Klartext: wenn man Anstrengungen gemacht hat, MAB als Internformat zu verwenden, ist man selber schuld - es hat nie jemand behauptet, daß MAB ein dafür geeignetes Format sei, am wenigsten der MAB-Ausschuß. Wenn man sich darauf eingelassen hat, muß man auch Änderungen jeweils nachvollziehen - mit allemwas dranhängt! Wie auch sonst - der MAB-Ausschuß kann ja nicht zum Anwender kommen und sich um dessen lokales System kümmern. Besser sind die dran, die intern ein Format benutzen, das einerseits wirklich für eine online-Datenbank als Internformat entwickelt wurde, und für das es eine MAB-Import-Schnittstelle gibt. Diese Schnittstelle ist bei allegro eine Import-Parameterdatei. Nur diese muß dann geändert werden, ansonsten braucht man am lokalen System nur dann etwas zu tun, wenn man Neuerungen des MAB-Formats tatsächlich ausnutzen will. Das ist nicht immer der Fall.
Noch eine andere Nachricht von der MAB-Front: die Nachsätze werden abgeschafft. Dieses in einem Austauschformat gerade noch tolerable, aber aus Datenbanksicht wahrlich unglückliche Konstrukt wird ersetzt durch neue Felder im bislang unbesetzten Segment 800 des Titelformats. Drei Gruppen von je 6 Feldern werden hier eingerichtet, also 18 neue Felder. Etwa für Musikalien kommt man damit nicht aus, und es wird empfohlen, dann RAK-UW anzuwenden und Einzelaufnahmen für die enthaltenen Werke zu machen. Man hätte es auch mit einem einzigen neuen Feld lösen können, das 50fach wiederholbar sein könnte und aus 6 Teilfeldern bestünde. Das wäre schlichtweg elegant. Doch es wäre auch ein "Bruch in der Formatlogik", die bisher konsequent ohne Teilfelder arbeitet. Mit dieser Begründung (die, mit Verlaub, nicht besser ist als "sowas haben wir ja noch nie gemacht!") wurde der hierzu gestellte Änderungsantrag zurückgewiesen. Und: man müsse dann mit einer "Flut von weiteren Änderungsanträgen" rechnen, wenn man hier einen Präzedenzfall mit Teilfeldern schüfe. Damit gibt man sehr direkt zu, wie wenig differenzierungsfähig das Format wegen des Verzichts von Teilfeldern tatsächlich ist. Ein Vergleich mit USMARC hinsichtlich der Darstellungsmöglichkeitenfür alle Arten von Materialien (jetzt auch elektronische Ressourcen aller Art) fällt für MAB vernichtend aus, und der selbstauferlegte, durch keine rationalen Begründungen zu rechtfertigende Verzicht auf die Teilfeldtechnik verbaut vollständig jede Chance, auch nur annähernd die internationale Entwicklung nachzuvollziehen. In der Konsequenz werden wir ausländische Daten immer nur unvollständig wiedergeben können, und Daten aus Deutschland bleiben weiterhin international unbeachtet.
Für allegro können wir dieses konstatieren: Anwender des A-Formats haben bei MAB-Änderungen weniger Probleme als die Anwender der MAB-ähnlichen Formate immer dachten. Das Konsolidierte Format (Konfiguration A.CFG) wird in Kürze als vollständige und aktualisierte Dokumentation getrennt vom Handbuch neu erscheinen. Es ist neben dem Pica-Format (sog. "Pica3") das einzige wirklich für Online-Kataloge entwickelte und in der Praxis gereifte Format. Umfragen zeigen, daß die Mehrheit der allegro- Anwender damit arbeitet. Wer in der eigenen Datenbank Abweichungen feststellt und eine "Konsolidierung" durchführen will, hat jetzt mit der "Globalen Manipulation" dafür genau das richtige Werkzeug. Die zu V14 gelieferten Parameterdateien beruhen auf der aktualisierten Version der A.CFG.
Das früher als "PC-MAB" bezeichnete, heute "NW-Schema" genannte Format, in Bonn als B.CFG, in Münster als M.CFG im Einsatz, ist in Wahrheit nur MAB-ähnlich. Mehr als die Hälfte der Felder stimmen nicht mit dem echten MAB überein.
Die nachfolgend aufgeführten Unterschiede sind nicht willkürlich, sondern mußten implementiert werden, weil es eben doch
signifikante Unterschiede zwischen der UNIX-Welt und der des PC gibt, aber auch Uneinheitlichkeiten innerhalb der UNIX-Welt.
Bei der Portierung wurde versucht, nur dort Unterschiede zuzulassen, wo es unumgänglich schien. Soweit es irgend möglich war,
enthält V14X denselben Funktionsumfang wie V14. In der ersten Freigabe sind jedoch nur die Programme presto, index,
qrix, srch
und update
enthalten, import
wird bald folgen.
Für allegro-X ist es erforderlich, beim Programmaufruf alle notwendigen Aufrufoptionen anzugeben - die menügesteuerte Ergänzung wurde nicht in die X-Version übertragen. Ursache dafür ist die Tatsache, daß viele Nutzer einer allegro-X-Anwendung nicht über die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen werden, um verantwortungsvoll mit den im allegro-C möglichen Freiheiten umzugehen. Wir vertreten die Auffassung, daß durch einen Projektverantwortlichen die erforderlichen Shellscripts zu erarbeiten sind und der Endanwender diese dann nur noch zur Abarbeitung aufruft.
Folgende Änderungen sind bei Programmaufrufen zu beachten:
(z.B. zeigt Ihnen die Datei ps
, wie ein presto
-Aufruf aussehen muß, siehe 6.)
presto
prüft, ob eine derartige Variable vorhanden ist - der hardwarespezifische Teil
(hardware.c und hardware.h) werten diese Variable in den Printerroutinen aus.
presto
braucht zusätzlich eine Shellvariable USER
-d
muß mit einem "/" abgeschlossen sein also beispielsweise " -d ./
" .
cd ...
dorthin. Dazu muß der Name des Programmverzeichnisses zu
der Variablen PATH ergänzt werden. (Hinweise zu Beispielen siehe 6.)allegro-X läßt zusätzlich zu den Exporten von allegro-C einen Export in ein benutzereigenes File zu, das in der gleichen Sitzung in eine andere Datenbank importiert werden kann.
Veränderungen an den Daten sind nur beim Export möglich. Das dafür zu verwendende Exportparameterfile hat den Namen PA.cPR. Beim Programmaufruf wird mit dem Aufrufparameter "-I" der Teil des benutzereigenen Filenamens der an die Benutzerkennung angefügt wird, um den endgültigen Filenamen zu bilden - beispielsweise "-I exim" ergibt für den Benutzer "guru" den Namen dieses benutzerspezifischen Files zu "guruexim". Es können beliebig viele Exporte in dieses File erfolgen - nach dem Import wird das File gelöscht - ein erneuter Export legt es neu an.
presto
neu anlegen will, darf der Aufrufparameter " -b
dbn" nicht
benutzt werden - an seiner Stelle ist " -i
dbn" anzugeben.
srch
mitteilen will, daß alle files einer Datenbank durchsucht werden sollen,
wird bei DOS " -d
dbn" angegeben, bei UNIX muß es " -d dbn_%.cLD
" heißen, d.h. '%' statt '*',
welches sonst durch die Shell anders interpretiert würde.
Wer eine Installation durchführt, nimmt am besten die Shellscripts ps, ss, is, qs
und us
als
Vorlagen, um eigene Aufrufe zu konstruieren (" ps
" steht für "presto start" usw.).
Da vielerorts noch VT100-Terminals oder -Emulationen unterstützt werden müssen, welche nur vier Funktionstasten kennen, war es gegenüber dem MS-DOS erforderlich, eine Tastenbelegung einzuführen, die immer funktioniert. Wir hoffen, daß die Nutzung von allegro-X dadurch nicht allzusehr erschwert wird.
Das allgemeine Verfahren ist dieses: wenn unter MS-DOS eine Funktionstaste oder eine Kombination mit Shift, Alt oder Strg benutzt wird, ist unter UNIX jeweils zuerst eine Ctrl-Kombination und danach eine Ziffer oder ein Buchstabe zu betätigen. Wohlgemerkt: nacheinander, nicht gleichzeitig.
Taste MSDOS | Kombination UNIX | Beispiel MS-DOS | Beispiel UNIX |
Fi (Funktionstaste i) | Ctrl-F i | F3 | Ctrl-F 3 |
Shift+Fi | Ctrl-U i | Shift+F6 | Ctrl-U 6 |
Strg+Fi | Ctrl-C i | Strg+F10 | Ctrl-C 0 |
Alt+Fi | Ctrl-A i | Alt+F5 | Ctrl-A 5 |
Alt+Ziffer (Index) | Ctrl-I Ziffer | Alt+8 / Alt+ß | Ctrl-I 8 / Ctrl-I _ |
Sonderfälle: | |||
Shift+F8 / Shift+F9 | Ctrl-E / Ctrl-K |
Andere Sondertasten werden mit Ctrl-T eingeleitet. Die wichtigsten:
Ctrl-T B | für | Pos1 | Ctrl-T P | für | BildHoch | |
Ctrl-T E | für | Ende | Ctrl-T N | für | BildRunter |
Im übrigen gibt es bei den Funktionen keine Unterschiede zwischen allegro-C und allegro-X. Hat man ein System, daß alleFunktionstasten unterstützt, dann funktionieren diese auch direkt, d.h. es ist Ctrl-F nicht nötig.
Die unter 2. genannten Veränderungen gelten auch hier. Zusätzlich sind die Funktionen "Export in das benutzereigene File = Ctrl-C 2" und "Import aus dem benutzereigenen File = Ctrl-C 3" aufgenommen worden.
Wegen der speziellen Eigenschaften des Esc-Zeichens im UNIX wird zur Phrasendefinition und -benutzung anstelle der Esc-Taste
die Tastenkombination Ctrl-P verwendet. Also z.B. Ctrl-P a
statt Esc a
.
In der Fensterbearbeitung (Befehl #b) schaltet Ctrl-I den Einfügemodus ein und aus.
Im übrigen wirken alle Editor-Kommandos unter UNIX so wie unter MS-DOS.
Als Text-Editor kann momentan vi
empfohlen werden (siehe Tabelle in news 35) oder emacs
. Es wird
aber angepeilt, möglichst bald den X-Editor oder etwas Besseres unter UNIX bereitstellen zu können.
Es ist möglich, eine auf PCs entstandene Datenbank ohne Änderungen unter V14X bereitzustellen. Man kopiert dazu die Datenbank (über FTP oder Diskette) auf ein eigenes Verzeichnis des UNIX-Systems. Wenn es eine Datenbank z.B. im neuen Pica-Format P.CFG ist, startet man PRESTO wie folgt:
USER=nutzerkennung export USER DRUCKER=druckernameexport DRUCKER presto -ddatenverzeichnis/ -bdatenbankname -kP -eexportparameter=liste -a3
Zur Zeit werden die ausführbaren Module in einer Vorabversion bereitgestellt, ferner eine Anzahl Parameter, User Interface, Help- und Startdateien. Wer allegro-X abonniert hat, erhält eine Benutzerkennung und ein Paßwort für den FTP-Server 134.169.20.2. Man gelangt damit auf ein Verzeichnis der SUN-Workstation. Dort liegen einige allgemeine Dateien. Alle zu V14 gehörigen Programme und Dateien liegen in dem Unterverzeichnis 14X und dessen Unterverzeichnissen.
Auf dem Verzeichnis 14X findet man (Paßwort vorausgesetzt) diese Dateien: (die Programme werden in Unterverzeichnissen unterhalb 14X liegen, z.B. 14X/SUN und 14X/AIX):
Programme: | Startfiles: | User-Interface | Help | .CFG | .cPI | .cPR |
presto | ps, opac | UIF0GER,UIF1GER | H10,H11 | A.CFG | cat.API | d-1.APR |
index | is, ia | UIF7GER | P.CFG | pica.PPI | d-1.PPR | |
qrix | qs | UIFQGER | ||||
srch | ss | UIF4GER | ||||
update | us | UIF9GER |
Vorhanden sind ferner die Programme log2alg
und rdwr
.
Die Startfiles ps, opac, is
usw. sind als Muster für Shell-Scripts zu verstehen, damit man eigene konstruieren
kann.
Eigene Parameter-, UIF- und H-Dateien können von MS-DOS nach UNIX übernommen werden. Ratsam ist, vorher alle Umlaute und anderen Sonderzeichen (z.B. Rahmensymbole) zu eliminieren, da die Zeichencodes oberhalb ASCII 127 nicht mit den PC-Codes übereinstimmen. Für aktuelle Auskünfte wird es README-Dateien geben.
An 14X
hängt ferner ein Verzeichnis pica
, auf dem eine Beispieldatenbank im Pica3-Format zu
finden ist. Es handelt sich um die Kopie der unter MS-DOS erstellten Datenbank.
Die Quelldateien können nicht bereitgestellt werden. Für die bislang berücksichtigten Plattformen können nach besonderer Vereinbarung die Objektfiles, die C-Headerdateien, Make-Files und das Schnittstellenprogramm von PRESTO geliefert werden, wenn Erweiterungen und Modifikationen programmiert werden sollen. Natürlich muß dann vor Ort der geeignete Compiler vorhanden sein.
Datum der letzen Änderung: 28.12.94
© 1995, UB Braunschweig
Bernhard Eversberg (b.eversberg@tu-bs.de)