Beyond success what do we do,
what are we looking for?
Ever growing,
never slowing,
never stagnant, ever new -
or just the same, but more?
Wie erkennt man, ob ein Erfolg die optimale Größe erreicht hat, und was tut man dann? allegro ist zwar nach 15 Jahren aus kleinsten Anfängen in allen Sparten der Bibliothekswelt zu einem Begriff geworden, doch weder in der Entwicklungsabteilung noch in den Parametrierstuben der allegrologen lehnt man sich zufrieden zurück und genießt das Erreichte. Die letzteren wollen unter dem allegro-Dach immer mehr und immer neues Material unterbringen oder dafür neue Nutzungsmöglichkeiten schaffen. So kommt es, daß das Bauwerk oder ein Teil davon dann und wann doch wieder etwas eng oder unpraktisch erscheint. Die Abteilung wiederum mag dies nicht tatenlos zur Kenntnis nehmen und hat ohnehin nicht das Bestreben, Stillstand eintreten zu lassen. Nun kreisen seit Jahren die Wunschvorstellungen zunehmend um die Themen "Benutzungsoberfläche" und "Plattformunabhängigkeit". Zu Erfolgen soll das Projekt avanti führen, erstmals vorgestellt in Nr. 39. Als erstes verwendbares Programm aus diesem Projekt wird jetzt VP bereitgestellt und in dieser Nummer ausführlich beschrieben.
Doch VP ist nur ein Versuchs-Programm, keinesfalls bereits ein "Vindows-Presto", wir sagen's lieber gleich: es fehlen noch die Fenster. VP entstand, um die neue avanti-"Klassenbibliothek" gründlich testen zu können. Es sollte sich zeigen, ob man mit diesem "Programmbaukasten" tatsächlich in kurzer Frist ein brauchbares neues Gebäude errichten kann. Eine Feuerprobe also. Wie auch immer man den "Neubau" nun beurteilt: seine Konstruktion und Erstellung dauerte jedenfalls weniger als einen Mannmonat. Dabei stellt der Baukasten nur die Kernfunktionen bereit: Zugriffe auf alle Teile einer Datenbank sowie Exportroutinen. VP demonstriert dem C++-Programmierer einerseits die Anwendung dieser Kernfunktionen und enthält "Strickmuster" für viele Detailaufgaben, andererseits ermöglicht es an allen Stellen jedwede Erweiterung zu Testzwecken. Dies alles ist losgelöst von den Oberflächenfragen, die man sich nun separat vornehmen kann.
VP enthält Nachbildungen vieler Funktionen des bisherigen PRESTO. Wegen seiner Schlichtheit und Schmucklosigkeit wird es intern auch salopp als "Vanille-Presto" tituliert. Jedenfalls kann man damit unter Windows, ohne DOS-Box, in jede allegro-Datenbankhineinschauen, aber es gibt ein paar neue Funktionen, die VP für gewisse Anwendungen schon interessant machen. Zufällig sind das genau die Funktionen, die im "Altbau" mitunter vermißt wurden: das Sortieren, das logische Kombinieren und das Aufbewahren von Ergebnismengen. Ferner auch das Erstellen von Ergebnismengen mittels anderwärts üblicher Find-Befehle (z.B. f aut goethe and (tit faust or werther) ) anstatt über die Register.
Dem neuen Bauwerk fehlt jedoch, wie gesagt, eine ansprechende Fassade - es ist eigentlich noch ein Rohbau. Für die Oberflächengestaltung wird ein anderer Baukasten verwendet werden, denn Eigenentwicklung ist auf diesem Gebiet nicht mehr nötig. Die Kernfunktionen mußten Priorität haben, weil hierfür kein Fremdprodukt (kommerzielles Datenbanksystem) einsetzbar war. Zur Oberflächenprogrammierung gibt es dagegen jetzt Produkte, die ein plattformunabhängiges Entwickeln ermöglichen, darauf kommt es entscheidend an, und die Arbeiten haben begonnen. Das Versuchsprogramm hat es zunächst einmal ermöglicht, die Kernfunktionen auszutesten, aber auch auszuweiten. Die genannten neuen Funktionen sind schon jetzt nutzbar, und zwar unter Windows (3.1 oder 95) und UNIX.
Weil auf der DOS-Schiene keine umwälzenden Neuerungen hinzugekommen sind (mal abgesehen vom "Flip"), sprechen wir nicht von einer V15, sondern nennen die jetzt ausgelieferte Version V14b. Abonnenten bekommen eine Update-Diskette, die nur die verbesserten Teile und VP enthält. Wer für '96 registriert ist, bekommt automatisch das erste Windows-Programm, sobald es erscheint. Installiert wird V14b vom CockPit über den Menüpunkt "Routinen / Neue Version installieren / Update-Installation". Wer jetzt neu abonniert, erhält zwei Disketten: eine mit dem V14b-DOS-System, die andere mit VP. Über die Verbesserungen von V14b gegenüber V14a (auch für allegro-X gültig) wird in dieser Nummer ab Seite 9 berichtet. Die Programme des X-Systems haben in allen Funktionen denselben Stand, sind also vollständig kompatibel. Die Abonnenten können sich, wie gewohnt, diese Programme jederzeit vom FTP-Server der UB Braunschweig(134.169.20.1) unter den mitgeteilten Passwörtern abholen.
Für 1996 ist es realistisch, ein OPAC-Programm zu erwarten, in dem man die Funktionen von VP wiederfindet. Mit Sicherheit nicht zu erwarten ist, daß in naher Zukunft alles unter Windows ablaufen wird. Die Programme aLF und ORDER und die im CockPit verfügbaren Funktionen und Routinen für das Management von Datenbanken und z.B. auch für die Listenproduktion werden noch längere Zeit unter DOS benutzt werden müssen bzw. in einer DOS-Box. Vor allem aber kann man nicht erwarten, wie schon in Nr. 39 betont, daß die Parametrierung wegfällt oder durch graphische Menüführung ersetzt wird. Drittens kann man nicht erwarten, daß die neuen Programme schneller sind.
Ein anderes Thema ist die WWW-Anbindung von allegro-Datenbanken. Bemerkungen zu diesem Thema, ausführlicher behandelt schon in der Nummer 38, finden Sie weiter hinten unter UNIX. Nimmt man alles zusammen, sind allegro-Datenbanken jetzt weltoffen wie nie zuvor. Doch ist jemals ein Erfolg so groß, daß keine neuen Wünsche mehr entstehen?
VP sucht sich jede Datei, die es braucht, zuerst auf dem Datenverzeichnis, dann auf dem Aufrufverzeichnis (welches man in der Windows-Programmbeschreibung als "Arbeitsverzeichnis" angegeben hat, s. A.5 unten), und zuletzt auf dem Programmverzeichnis -normalerweise C:\ALLEGRO. Das entspricht der gewohnten Arbeitsweise des DOS-Systems.
Achtung: unter UNIX sind alle Dateinamen mit Kleinbuchstaben zu schreiben, und das Programm heißt schlicht vp
.
#-( #t{ s0 &0 #4 } ## #t{ C } #+#
I PER 1 Personennamen I AUT 1 gleichwertig (d.h. für ein Register sind mehrere Namen möglich) I DIS 1D. Dissertationen (Register 1 mit Präfix "D ") I TIT 3 Titelstichwörter I TAF 4 Titelanfänge I SIG 8 Signatur I ISB 9i ISBN (Register 9 mit Präfix "i") ... [usw.]
Dies sind nur Beispiele. Es können beliebige weitere oder andere Namen vorgegeben werden, oder auch weniger als
diese.
Die Reihenfolge ist ohne Bedeutung.
Nur wenn eine solche Liste existiert, können im Programm Find-Befehle eingegeben werden (wie bei Pica o.a., siehe
Abschnitt E.), also etwa
f (per Goethe or Schiller) and (tit Faust or Räuber)In den Find-Befehlen können die Registernamen klein oder groß geschrieben werden.
Menüpunkt "Datei / Neu / Programm" im "Programm-Manager" anwählen. Es kommt diese Eingabemaske:
Beschreibung: | (Kurzname nach Wunsch, erscheint unter dem Icon) |
Befehlszeile: | vp -ka -dc:\allegro\katalog -bcat -pd-w -ei-1 -leng |
Arbeitsverzeichnis: | c:\allegro |
Tastenkombination: | Strg + Alt + F7 (o.a.) |
Die Angabe -leng entfällt, wenn man in Deutsch arbeiten will, denn ger ist Default. Als Exportparameter kann man statt i-1.apr jede andere Datei nehmen. Soll der Export anschließend mit Windows weiterverarbeitet werden: d.apt in die Exportparameter einbinden, um nach ANSI zu konvertieren (d.h. Befehl td einbauen)
Auf dem "Arbeitsverzeichnis" entstehen die Ausgabedateien (siehe C.), und die Parameter werden hier gesucht, wenn das Programm sie auf dem Datenverzeichnis nicht findet.
Als Icon ordnet man allegro.ico zu.
Für die UNIX-Version braucht man nur einen der Befehlszeile entsprechenden Aufruf zu konstruieren.
Drei Dateien entstehen automatisch, und zwar alle auf dem Arbeitsverzeichnis des Anwenders. Sie werden bei jeder Sitzung neu angelegt, d.h. überschrieben. Bei fehlender Schreibberechtigung entstehen sie natürlich nicht.
(Die hier erwähnten Menüs 4,5 und 6 werden unter C. beschrieben)
Nach den beschriebenen Vorbereitungen kann man folgendes tun:
win :
" statt "win
", wenn Sie das Werbeplakat nicht jedesmal sehenwollen).
Das Beste ist, Sie machen zuerst die Installation und nehmen sich dann die nachfolgende Beschreibung während des Ausprobierensmit einer eigenen Datenbank vor.
Der Dialog erscheint zunächst vielleicht unübersichtlich. Er hat sechs verschiedene, ineinander verschachtelte Bereiche. Zu jedem gehört ein kleines Menü, das dann jeweils erscheint, und auf dem alle anwendbaren Tastenbefehle angezeigt werden. DieBereiche sind diese (Erläuterungen zu den einzelnen Punkten folgen darunter):
1. Datenbank-Auswahl 2. Registerauswahl 3. Suchwort-Eingabe und Blättern im Register 4. Kurzanzeige der Ergebnisse 5. Satzanzeige 6. Review-Anzeige
Zum besseren Verständnis dient der abgedruckte Beispiel-Dialog, siehe G.
Von jeder Stufe aus geht es mit 'x' eine Stufe zurück. An jeder Stelle kann man, wie bei Windows üblich, mit Alt+F4 das Programm abrupt abbrechen, ohne der Datenbank zu schaden.
Mit den Cursortasten und mit dem Rollbalken (per Maus) kann der abgelaufene Dialog durchgeblättert werden. (Unter UNIX geht das nur, wenn man mit "xterm" arbeitet.) Um wieder ans Ende zu kommen, muß man die Taste <Ende> drücken. Der Dialog kann biszu eine Million Zeilen (!) lang werden. Ist diese Grenze erreicht, wird er automatisch gelöscht. Mit <Alt>+F / Save as... kann man jederzeit den gesamten Dialog speichern als ANSI-Datei.
Grundsatz:
Beim Windows-Programm bestehen die meisten Befehle nur aus einer Taste und wirken sofort (<Enter> hat dann einfach keine Wirkung), bei UNIX muß man dagegen jeden Befehl mit <Enter> abschicken.
Wenn das Promptzeichen '>' sichtbar wird, muß man die Eingabe (dann meist mehrere Zeichen) mit <Enter> abschließen. (In diesem Zustand funktionieren die Tasten und nicht, aber der Rollbalken.)
Hier die Liste der Befehle. Einige davon gehen nur auf bestimmten Menüs (siehe Ziffern) oder haben auf verschiedenen Menüs unterschiedliche, dann aber analoge Bedeutung. Auf den Menüs steht immer drauf, was jeweils möglich ist. (Eigentlich braucht man also diese Liste nicht, sie dient nur der Dokumentation.)
Menü | Befehl | Wirkung | Entsprechung im DOS-System |
234 | 1..0 | Ziffer: Zeile aus einer numerierten Zehnerliste auswählen | |
456 | a/z | Anfang/Ende der Ergebnismenge bzw. erster/letzter Datensatz | U/D |
23 | b | Datenbasis wechseln; die Angaben werden dann abgefragt | |
45 | d/D | Download auf Bildschirm / Export in Datei download | F4 |
23456 | f | find-Befehl (konventioneller Suchbefehl) (s.a. r und s) | |
5 | F | Familie: Liste der verknüpften Sätze als Ergebnismenge zusammenfassen | B/b |
h | Help (Liste der Registerbezeichnungen anzeigen) | ||
345 | i | zurück zum Index / Indexbegriff eingeben (neues Suchwort; Trunkierung mit '?') | F6 |
5 | k | Kategorie-Anzeige (Abschnitt #-( in den Anzeige-Parametern) | F5 |
5 | K | Schlüssel zum Datensatz anzeigen (keys) | F7 |
4 | l/L | Kurzliste der Ergebnismenge anzeigen / speichern in Datei listing | |
45 | m | Nummer: Position innerhalb Ergebnismenge anwählen | s |
3456 | n | nächste Seite / nächster Satz / 10 Zeilen weiter (siehe auch v) | <Bild runter > |
.. | p/P | [Print; noch nicht eingebaut] | [F2] |
4 | o | Ordnen (Sortieren mit wählbarer Position, per Kurztitel) | |
6 | O | Oeffnen (Review-Datei laden) | |
23456 | r/R | Review-Liste der gespeicherten f-Befehle / interne Form | |
6 | si | Set Nr. i auswählen, d.h. Erg.menge i neu berechnen | |
6 | S | Sichern (Review-Datei speichern) | |
6 | t | Zeile(n) aus Review-Liste tilgen; t0 = ganze Liste tilgen | |
3456 | v | vorige Seite / voriger Satz / 10 Zeilen zurück (siehe auch n) | <Bild hoch > |
5 | w | what's the current state (Anzeige einiger wichtiger interner Daten) | Alt+F7 |
123456 | x | Exit (eine Stufe zurück in der Menü-Hierarchie) | F8 |
456 | z | Ende der Ergebnismenge oder Review-Liste / letzter Satz | D |
3 | < > | Trunkierung verschieben | < > |
3 | * | Trefferzahlen vollständig anzeigen | * |
Geordneter Ausstieg: so oft 'x' geben, bis der Hinweis auf Abbruch mit <Alt>+F4 kommt. Dann <Alt>+F4 drücken. Vorher kann mit <Alt>+F (= File) immer noch der ganze Dialog gespeichert werden.
Abrupter Ausstieg: <Alt>+F4, bei UNIX Ctrl+C. Das ist ungefährlich, aber es wird keine Datei r.rev gespeichert.
Wird am Anfang des Find-Befehls kein Registername angegeben, nimmt das Programm die momentane Voreinstellung, die man in dem Moment in eckigen Klammern angegeben sieht.
Wird ein Suchwort nicht gefunden, probiert das Programm automatisch dasselbe Suchwort mit Trunkierung! Man kann sie auch bewußt auslösen, indem man das Suchwort mit '?' abschließt. Dann kommt u.U. mehr heraus als ohne '?', wenn nämlich das Suchwort auch als solches existiert.
Als logische Operatoren gibt es AND, OR und NOT, die Eingabe der Operatoren wie auch der Registernamen ist in Kleinbuchstaben möglich.
Bei UNIX gibt man zuerst f <Enter> und dann den eigentlichen Befehl, das muß noch verbessert werden.
(Die folgenden Beispiele beziehen sich auf eine "bolero"-Musikdatenbank.)
Von der Ergebnismenge werden immer sofort die ersten 10 Kurztitel angezeigt.
Wenn man die Ergebnismenge ordnen will, gibt man auf Menü 4. z.B. diese Befehlsfolge:
o | Befehl zum Ordnen |
46<Enter> | Position 46 (hier Name des Komponisten) [Default ist die zuletzt benutzte Zahl] |
a | aufsteigend sortieren (b = absteigend) [Default ist 'a'] |
l | Anzeige der gesamten Liste auf einmal (sonst sieht man immer nur 10 Zeilen) |
D | Export der Erg.Menge (in sortierter Reihenfolge!) |
Die Positionszahl bleibt gespeichert für die nächste Sortierung, wo man sie mit <Enter> bestätigen oder eine andere eingeben kann. (Nochmals der Hinweis: unter UNIX muß jeder dieser Befehle mit <Enter> abgeschickt werden.)
zm=0 fl=0einbauen in Ihre d-w.apr (siehe A.3)
#-1 #-2 ... usw #-9 !u1 #+#
An einer "bolero"-Datenbank wurde der folgende Dialog durchgeführt:
(Die Eingaben des Benutzers sind fett gedruckt, rechts stehen einige Kommentare.
>>> Register-Auswahl: Ziffer eingeben 1 = Namen aller Personen (Komponisten, Interpreten, Dirigenten) 2 = Komponist: (Einheits)Titel3 = Wörter (Titel- und Schlagwörter) / Satzbezeichnungen 4 = Titel / Opusnummern (in GROSSBUCHSTABEN) 5 = Titel der Medieneinheit / Reihen (Serientitel ; Bandnummer)6 = Jahre und Orte (A: Auff.; E: Entstehg; G: Geburts-; S: Sterbe-) 7 = Sachgruppen 8 = Signaturen9 = Register der Stammsätze 1 Register 1 wird gewählt Trunkierung: Eingabe mit '?' abschließenSuchwort? > beeth <Enter> beeth wird als Suchbegriff eingegeben (hängt man '?' an, wird das Register trunkiert angezeigt!) >>> Register 1 : _beecham, thomas 0. 1 beecham, thomas 1. > 100 beethoven, ludwig van Zu dieser Zeile gibt es über 100 Einträge 2. 1 beethoven, ludwig van EST 3. 1 beethoven, ludwig van _b 4. 1 beethoven, ludwig van: streichquartett op 59 _q59 5. 1 behrend, siegfried6. 1 bela 7. 2 bell, joshua 8. 3 benda, christian 9. 3 benedetti michelangeli, arturo [Zeile] [i] anderes Suchwort [x] anderes Register [*] Anzahl [n] naechste 10 Zeilen [v] 10 Zeilen vorher [f] Find-Befehl [r] Review (bisherige Befehle) 1 Zeile 1 wird ausgewählt>>> Kurztitel Nr. 1 bis 10 (von 168) : PER _beethoven, ludwig van 1: Klaviersonate 14 "Mondschein <1.> /Beethoven, cv 1,11 2: Sinfonie 7 in A <2. Allegretto> /Beethoven, uv 4-2,2 3: Sinfonie 3 in Es "Eroica" <Marcia funebre>/Beethoven, uv 4-1,4 4: Violinkonzert in D <Larghetto> /Beethoven, uv 5-1,2 5: Menuett 2 in G /Beethoven, uv 9-2,2 6: Für Elise /Beethoven, uv 7-1,4 7: Romanze für Violine und Orchester 2 in F /Beethoven, cb 4,2 8: Egmont Ouvertüre /Beethoven, 1974 uv 1-1,2 9: Für Elise /Beethoven, cv 21,2 0: Sinfonie 5 in c-moll <1. Allegro con brio>/Beethoven, cv 4,4 [Ziffer] [x] zurueck zum Index [n] naechste 10 [v] vorige 10 Zeilen [m] anderer Abschnitt [a] Anfang [z] Ende [f] Find-Befehl [r] Review (bisherige Befehle) [o] ordnen [l/L] Kurzliste ausgeben [d/D] Download (Bildschirm/Datei) f Ein Find-Befehl soll eingegeben werden: Find-Befehl: [PER ] >(per beeth or mozart) and (tit sinfo or konzert) Find-Befehl mit 171 : PER beeth Klammerung 216 : PER mozart 143 : TIT sinfo Zwischenergebnisse 151 : TIT konzert >>> Kurztitel Nr. 1 bis 10 (von 116) : (per beeth or mozart) and (tit sinfo or konzert) 1: Sinfonie 7 in A <2. Allegretto> /Beethoven, uv 4-2,2 2: Sinfonie 35 in D "Haffner" <2. Andante> /Mozart, Wo uv 4-2,1 3: Sinfonie 31 in D "Paris" <3. Allegro> /Mozart, Wo uv 4-2,3 4: Sinfonie 3 in Es "Eroica" <Marcia funebre>/Beethoven, uv 4-1,4 5: Konzert für Klarinette und Orchester in A < /Mozart, Wo uv 5-1,4 6: Sinfonie 5 in c-moll <1. Allegro con brio>/Beethoven, cv 4,4 7: Sinfonie 40 in g-moll <Molto allegro> /Mozart, Wo cv 4,6 8: Sinfonie 40 in g-moll <Molto allegro> /Mozart, Wo uv 4-1,1 9: Sinfonie 9 in d-moll <Choral, 2> /Beethoven, uh 6-1,4 0: Sinfonie 9 in d-moll <Schlußchor "Freude s/Beethoven, cv 7,9 [Ziffer] [x] zurueck zum Index [n] naechste 10 [v] vorige 10 Zeilen [m] anderer Abschnitt [a] Anfang [z] Ende [f] Find-Befehl [r] Review (bisherige Befehle) [o] ordnen [l/L] Kurzliste ausgeben [d/D] Download (Bildschirm/Datei) o Die Ergebnismenge soll geordnet werden Titel Komp. Jahr Signatur 1...|....10...|....20...|....30...|....40...|....50...|....60...|....70..Sortierposition? (Nummer eingeben) > 1 <Enter> Ordnung soll mit Position 1 beginnen [a] aufsteigend [b] absteigend? a und alphabetisch aufsteigend seinsorting 116 records on position 1, ascending >>> Kurztitel Nr. 1 bis 10 (von 116) : (per beeth or mozart) and (tit sinfo or konzert) 1: Hornkonzert 2 in Es /Mozart, Wo ca 18,3-5 2: Hornkonzert 2 in Es /Mozart, Wo ca 4,6-8 3: Klavierkonzert 1 in C /Beethoven, cb 6,1-3 4: Klavierkonzert 2 in B /Beethoven, ch 12,1-3 5: Klavierkonzert 3 in c-moll /Beethoven, cb 7,1-3 6: Klavierkonzert 3 in c-moll <Largo> /Beethoven, uv 5-2,1 7: Klavierkonzert 4 in G /Beethoven, cb 5,4-6 8: Klavierkonzert 5 in Es /Beethoven, cb 30,1-3 9: Klavierkonzert 5 in Es "Emperor /Beethoven, cb 5,1-3 0: Klavierkonzert 5 in Es "Emperor /Beethoven, ub 4 [Ziffer] [x] zurueck zum Index [n] naechste 10 [v] vorige 10 Zeilen [m] anderer Abschnitt [a] Anfang [z] Ende [f] Find-Befehl [r] Review (bisherige Befehle) [o] ordnen [l/L] Kurzliste ausgeben [d/D] Download (Bildschirm/Datei) 7 Nummer 7 soll angezeigt werden Beethoven, Ludwig van [Komponist]: Klavierkonzert 4 in G CD b 5,4-6 Konzert für Klavier und Orchester 4 in G / Ludwig van Beethoven [Kompon.]; Henry Adolph [Dirigent]; Michael Rosengarten [Interpret]; [Orch.:] Süddeutsche Philharmonie. - 29:18 1: Allegro moderato 15:41 2: Andante con moto 3:40 3: Rondo vivace 9:53 Originaltitel: Klavierkonzert 4 in G Opus : 58 Sachgruppen : pi or >>> Das ist Nummer 7 von 121 (Satz 572) : (beeth or mozart) and (tit sinfo or konzert) [n] naechster Satz [v] voriger Satz [m] andere Nummer [a] Anfang [z] Ende [F] Familie [K] Indexeintraege [k] Kategorien [i] Index [x] Kurzanzeige [f] Find-Befehl [d/D] Download (Bildschirm/Datei) R Review-Liste soll gezeigt werden Set Treffer Kommando >>> Review-Liste <<< s3 [ 5] : PER franck s4 [ 34] : PER _verdi, giuseppe Normalerweise stehen hier auch nochs5 [ 2] : PER _buente, ca Find-Befehle der letzten Sitzung s6 [ 11] : PER _guettler, ludwig s7 [ 116] : (PER beeth OR PER mozart) AND (TIT konzert OR TIT sinfo) s8 [ 2] : TAF _Op 58 s9 [ 168] : PER _beethoven, ludwig van s10 [ 116] : (PER beeth OR PER mozart) AND (TIT sinfo OR TIT konzert) Auswahl oder neuer Befehl: [f X] neuer Befehl X [TIT ] [si] Ergebnismenge i [x] letzte Ergebnismenge [ti] Zeile tilgen (i = Nummer der Zeile! 0 = alle Zeilen) [Sxy] Sichern als xy.rev [Oxy] Datei xy.rev oeffnen (laden) >_ z.B. könnte man hier s7 eingeben
An diesem wie an jedem anderen Punkt kann man aus dem Programm mit <Alt>+F4 (UNIX: Ctrl+C) sofort aussteigen. Automatisches Speichern der letzten 10 Find-Befehle erfolgt nur, wenn man mit mehrfachem 'x' einen "ordentlichen" Ausstieg macht. Ein musikalisches Motiv bestätigt die korrekte Beendigung, aber nur <Alt>+F4 läßt das Fenster dann verschwinden. (Das Motiv wurde aus Beethovens "Chorfantasie" Opus 80 entnommen, was als erster Pater Oliver Kaftan aus Aachen erkannt hat.)
(sehr seltenes Phänomen)
nach dem Speichern von Änderungen können vorkommen, wenn der Hintergrundspeicher zu knapp bemessen ist. Man prüfe nach mehreren Eingaben oder Bearbeitungen mit <Alt>+F7, wieviel freien Hintergrundspeicher man hat. Wenn es weniger als 1000 Byte sind, wird's langsam kritisch. Vom Editor aus kann man mit dem Befehl #au sich die Nutzervariablen ansehen. Man wird leicht erkennen, ob sich dort zuviel zusammengebraut hat. Dann sollte man die betreffenden Aktionen in den Index- und/oder Exportparametern prüfen. Evtl. hat man irgendwo vergessen, Variablen zu löschen, die nicht mehr gebraucht werden. Wenn alles nichts hilft, muß man den Wert mB in der CFG erhöhen.
Die V14-Ersetzung hatte einen kleinen Fehler: Wenn das Steuerzeichen vor und hinter einer IdNr stand, dann verschwand das zweite bei Setzung von i4=1 nicht, während INDEX es ordnungsgemäß beseitigte. Nun funktioniert auch PRESTO hier richtig.
kamen bei der Titelanzeige mit F3 vor, wenn verknüpfte Aufnahmen zu verarbeiten waren. Jetzt kann man endlich mit 'x' solche Schleifen zuverlässig abbrechen.
leistete sich das Programm in vereinzelten Registern. Man landete nach Eingabe korrekter Suchbegriffe an falschen Stellen. Das
war eine Nebenwirkung des Kontrollabschnitts ("Programmierte Validierung", siehe "news" 37). Das Problem wurde behoben. Wer
V14b nicht hat, kann es auch abstellen: hinter den Sprungverteiler am Anfang des Kontrollabschnitts setzt man einen Endebefehl#+#
, aber nicht #+- !
Ein Tip: Will man die Umcodierung der Eingabe umgehen, setzt man einen '_' vor den Suchbegriff. So kann man z.B. nach Grossbuchstaben suchen, obwohl das Programm für das betreffende Register auf Gross-Klein-Wandlung eingestellt ist. So kann man sich helfen, bevor man das Problem in der Index-Parameterdatei behoben hat. Dies gilt auch schon für ältere Versionen.
Wenn eine der beiden Datenbanken auf dem Netz (also Mehrplatzbetrieb), die andere auf dem lokalen PC ist (also Einzelplatzbetrieb), kann man nicht die Option -S selektiv nur auf die zweite wirken lassen.
Abhilfe: auf dem PC vorher SHARE starten, dann PRESTO ohne Option -S fahren, d.h. beide Datenbanken im Mehrplatzmodus laufen lassen. Dabei kann nichts schiefgehen.
ist jetzt das Programm, wenn in den zu indexierenden Dateien Kategorien mit nicht erlaubten Mehrfachkennungen vorkommen. Die Angaben der CFG bei der betreffenden Kategorie unter M werden also nicht beachtet. Bisher wurden solche Kategorien ersatzlos beseitigt, und es kamen Fehlermeldungen wie #xyz : Mehrfachkennung z nicht erlaubt...". Das konnte eine unangenehme Überraschung sein. Nur noch PRESTO prüft die Einträge unter M.
Dieses Programm hat durch seine Anwendung in der WWW-Methodik ( siehe "news" Nr. 38) eine erhöhte Bedeutung erhalten. Es traten kleinere Ungereimtheiten auf, die beseitigt wurden:
Wenn keine Schreibberechtigung auf dem Datenverzeichnis bestand, konnte es zum Versagen kommen - jetzt nicht mehr.
Die Option -s für den ersten Anfangspunkt des Indexzugriffs funktionierte nur korrekt, wenn die maximale Schlüssellänge unter 80 lag. Das wurde korrigiert, jetzt ist 255 möglich.
beweist das Programm, wenn es Dateien einliest, in denen die Kategorien nicht der Anordnung entsprechen, die durch die CFG vorgegeben ist. Es sortiert dann die Kategorien um, bevor es sie exportiert. Das wirkt sich besonders bei einem Pauschalexportaus. Praktische Anwendung: Hat man mit irgendeinem Export oder auch mit anderer Software eine Grunddatei (Typ .ALG) erstellt, in der die Kategorien nicht korrekt geordnet sind, genügt ein Durchlauf mit SRCH und Export mit i-1.apr, um Ordnung zu schaffen. Die Programme INDEX und UPDATE haben dieselbe Fähigkeit, d.h. man kann auch ihnen unbesorgt eine unordentliche Datei übergeben, das macht alles nichts mehr aus. Anders ausgedrückt: bei Exporten des Typs I-*.cPR darf man jetzt schlampig sein, was die Reihenfolge der Kategorien angeht. Nachfolgende Verarbeitungen werden davon nicht beeindruckt.
-z
-Ni
-n
) benutzt.-n
angegebenen Datei werden benutzt.
Diese Kategorie macht Schwierigkeiten bei Kategoriesystemen mit 3 und mehr Stellen. Sobald sie mit einem Manipulationsbefehl behandelt werden soll, wird sie überhaupt nicht ausgegeben.
Abhilfe:
#u2. p"abc"
statt
#u2 p"abc"
schreiben, also Punkt hinter #u2, dann geht es. Dieser Fehler wurde in letzter Minute beseitigt.
wie z.B. Pica ($P.CFG) hatten Probleme mit Kategorien, die intern eine höhere Nummer als 255 hatten (Pica hat mehr als 1300Kategorien!!). Diese Kategorien kamen manchmal einfach nicht heraus. Die Probleme sind behoben.
Das Thema wurde in Nr. 39 schon angesprochen, bleibt aber ungelöst. Bei zl=0 gibt es Probleme, wenn mehr als zwei Kopf- oder Fußzeilen programmiert werden. Der Fall zl=0 (unbegrenzte Zeilenlänge) ist schwer mit dem Konzept eines Seitenumbruchs mit Kopf und Fuß zu vereinbaren. Wenn die Exportdatei anschließend etwa für ein Textsystem bestimmt ist, kann man in der Regel die Aufbereitung der Kopf- und Fußbereiche in dieses System verlagern, statt allegro damit zu befrachten.
Dann jedoch ist auch #99e nicht mehr änderbar, was meist unerwünscht ist. Abhilfe: per Befehl ce in der CFG eine andere Kategorie für das Änderungsdatum deklarieren.
Leidvolle Erfahrung hat gezeigt, daß es für allegro-Zwecke ein unnötiger Freiheitsgrad ist, bei den Dateinamen Groß- und Kleinschreibung wahlweise zu ermöglichen. Der Nutzen ist sehr gering, die Gefahr von Verwechslungen und der Zeitaufwand für Fehlersuche manchmal sehr hoch. Nun wurde diese Freiheit zwar nicht ganz abgeschafft, z.B. sind Verzeichnisnamen nicht betroffen, es wird aber dringend geraten, für alle Dateinamen nur noch mit Kleinschrift zu operieren. Die Umstellungsphase war natürlich nicht schmerzlos, ist nun aber abgeschlossen.
Dank der vor einiger Zeit erzielten weitestgehenden Übereinstimmung der Quellcodes für DOS und UNIX konnten alle Verbesserungen, einschließlich der "Flip"-Methode sich auch in den UNIX-Programmen niederschlagen. Insbesondere heißt dies, daß eine DOS-Datenbank auch unter V14b unverändert unter UNIX benutzt werden kann. Jetzt kann eine DOS-Datenbank sogar unter UNIX editiert werden, ohne daß manvon ASCII nach ANSI umcodieren muß. Dies besorgt die Tabelle o.apt, die man in die Indexparameter einbaut (und die sich auf der DOS-Seite nicht auswirkt). Wenn man einen Satz bearbeitet, wird einfach vor der Freigabe alles umcodiert, so daß man ANSI-Zeichen sieht, und beim Abspeichern wieder zurück in ASCII. Wenn man's nicht weiß, merkt man gar nichts. Wenn allerdings unter DOS der erweiterte Zeichensatz OSTWEST.FON benutzt wird, können die ostsprachigen Akzentbuchstaben nicht korrekt zugeordnet werden, weil sie im ANSI-Code keine Entsprechung haben.
presto braucht jetzt mit Option -a0 keine Schreibrechte mehr. Da es noch kein apac für UNIX gibt, ist dies eine wichtige Eigenschaft, wenn ein OPAC auf einem UNIX-System zugänglich gemacht werden soll. Alternative: VP!
Wenn dieses Betriebssystem auf einem PC installiert ist, der zugleich eine DOS-Partition hat, dann ist die DOS-Platte auch von Linux aus zugänglich, und zwar ist C: unter dem Namen /dosc als eigenes Dateisystem zu finden. Nur der Supervisor hat allerdings vollen Lese- und Schreibzugriff auf diesen Bereich, und das läßt sich auch nicht ändern. Will man eine auf C:liegende Datenbank also von Linux aus benutzen, muß man das als Supervisor tun. Alle Dateinamen erscheinen in Kleinschrift - hier ist ein weiterer Grund für die erwähnte Umstellung.
In die Anzeigeparameter baut man die Tabelle d.apt ein (ASCII -> ANSI), in die Indexparameter die Tabelle o.apt. Letztere konvertiert ebenfalls ASCII -> ANSI, jedoch eins-zu-eins; verwendet wird sie vornehmlich für die Kurzanzeige. Genau dieselben Tabellen finden auch bei dem neuen Programm VP unter Windows Verwendung, siehe S. 2.
Letzte Neuerung
Als programmierbares Datenbanksystem erreicht allegro einen immer größeren Aktionsradius, wird aber auch im engeren Bereich der Bibliotheksdatenbanken zunehmend mit Aufgaben konfrontiert, die noch mehr Querverbindungen zwischenDatensätzen verlangen, als es die bisherigen Methoden schon ermöglichen. Seit V11.2 schon kann man bei der Anzeige eines Datensatzes deutliche Hinweise auf andere Datensätze erscheinen lassen oder diese nachladen und gleich mit anzeigen. Das letztere führt manchmal zu weit (komplizierte, überfrachtete Anzeige), das erstere ist zu wenig direkt und verlangt vom Benutzer, ein anderes Register aufzuschlagen und dort einen bestimmten Begriff mit der Hand einzugeben. Mit V14b kann man folgendes tun: man läßt an beliebigen Stellen innerhalb der Anzeige sogenannte Flips erscheinen, z.B. so: (die eckigen Klammern haben als solche keine Funktion!)
[1] Hinweis1 [2] Hinweis2 [c] Hinweis3 ...
Den Ziffern kann man eine auffällige Farbe geben, damit sie optisch hervorstechen (nur unter DOS allerdings). Dahinter verbergen sich Indexeinträge beliebiger Art, die man innerhalb der Anzeigeparameter frei programmieren kann. Wird dann die Ziffer 1 gedrückt, flippt das Programm zu dem betreffenden Datensatz, d.h. holt ihn sofort auf den Schirm, schaltet aber auch das betreffende Register an die bewußte Stelle, so daß man (nach Druck auf <Enter>) dort auch gleich blättern kann. Der neue Datensatz kann seinerseits weitere Flips präsentieren, die zu wieder anderen Sätzen hinführen. Mit <Bild hoch> kann gleich wieder zum jeweiligen Ausgangssatz zurückgeschaltet werden, natürlich mehrfach hintereinander. Man ist versucht,das Schlagwort "Hypertext" zu bemühen, wobei aber an existierenden Daten noch nicht einmal irgend etwas ergänzt oder verändert werden muß. Für geübte Parametrierer wird die Methode sehr leicht anzuwenden sein: man muß nur die hinter den Flips steckenden Registereinträge innerhalb der Anzeigeparameter präparieren und in bestimmte Anwendervariablen speichern, und zwar #uZ1 ...#uZ9 für die Ziffern 1 bis 9 (ein großes 'Z'!).
Wenn z.B. #uZ4 den Inhalt ?|1Shakespeare, William hat, wird beim Druck auf Ziffer '4' in das Register 1 auf shakespeare, william geschaltet. Ohne das '?' kommt der erste Datensatz zur Anzeige, der zu dem Registereintrag gehört. Man bemerkt: hinter Flip [4] steckt also nicht notwendig Register 4! (Statt Ziffern sind auch alle Buchstaben möglich, hinter denen kein Befehl steckt.) Die präparierten Registereinträge müssen auch nicht exakt der Registerform entsprechen, denn beim Zugriff wird die Umcodierung angewendet, die innerhalb der Indexparameter programmiert ist (Sprungmarken #-1 bis #-9).Klipp und klar: wenn in #uZ4 etwas steht, wird bei Druck auf '4' geflippt, egal was auf dem Schirm steht! Umgekehrt: wenn ein Hinweis [4] in der Anzeige steht, aber #uZ4 nicht besetzt ist, passiert bei Druck auf '4' nichts. Man parametriere mit Sorgfalt, wie immer.
Zum Beispiel könnte man Flips für die Schlagwörter oder Systemstellen machen, die bei einem Titel angegeben sind. Der Benutzer kann dann zu der jeweiligen Registerstelle flippen, wo diese Schlagwörter etc. stehen, ohne mit der Hand umschalten und eine neue Eingabe machen zu müssen. (Beispielparameter auf Diskette: D-FLIP.APR.)
Dieses neue "feature" ist auch in allegro-X schon enthalten. Die Grafikversionen von PRESTO und APAC ermöglichen es ferner, hinter einem Flip einen Programmaufruf zu verbergen. Etwas Ähnliches wird auch noch in VP eingebaut.
In verdienstvoller Weise haben einzelne Anwender ein paar interessante Datenbanken erstellt, die sich jeder vom FTP-Server abholen kann. Sie liegen meistens auf dem Verzeichnis ANWENDER :
ADR.LZH | Parameter für Adressendatenbank, von Heinrich Allers, Oldenburg |
TIPS.LZH* | Tips & Tricks, von Dr. Annemarie Tews, UB Leipzig |
NEWS.EXE | Inhalt der allegro news, von Kirsten Oltmanns, UB Braunschweig |
EMAIL.LZH* | Konfiguration und Parameter zur Verwaltung von elektronischer Post, von Dierk Höppner |
FORMAT.EXE | Konkordanz der diversen Datenformate, von der Entwicklungsabteilung |
MARC.EXE | Beispieldatenbank im USMARC-Format, mit CFG und Parametern für Index und Anzeige |
Diese Liste, eingerichtet in Bonn von Herrn Berger, hat sich für den Erfahrungsaustausch sehr bewährt. Die Entwicklungsabteilung nutzt dieses Medium zur Verbreitung von Verlautbarungen. Für alle, die es noch nicht wissen, wiederholen wir die Angaben, die man braucht, um sich einzuklinken:
E-mail-Adresse: allegro@mpim-bonn.mpg.de
An diese Adresse schickt man eigene Mitteilungen, die dann von allen Teilnehmern empfangen werden. Wenn Sie Ihrerseits alles lesen wollen, was die anderen schreiben, senden Sie an folgende Adresse:
listserv@mpim-bonn.mpg.de(aber bitte nur an diese, nicht an die oben genannte!) die Meldung (wenn Sie z.B. Rita Süßmuth heißen):
subscribe allegro Rita Suessmuth...und später, um sich abzumelden:
unsubscribe allegrodann bekommen Sie ab sofort etwas mehr Post als vorher, und Sie können Fragen und Kommentare an die ganze Runde schicken, also an die Adresse allegro@mpim-bonn.mpg.de. Zum Abmelden: an den listserv die Meldung unsubscribe allegro absenden .
Datum der letzen Änderung: 02.01.96
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Bernhard Eversberg (b.eversberg@tu-bs.de)