Damit ist eine im wesentlichen formale Charakterisierung von Art und Inhalt einer Veröffentlichung gemeint. In den gängigen Formaten gibt es die unten tabellarisch aufgelisteten Dokumenttypen oder Formschlüssel (die Originalcodes von UNIMARC / MAB1 in Klammern; Festschriften sind an Kategorie #59 kenntlich, Kongreßberichte an #83, beide gehören in der Regel logisch gesehen zum Formschlüssel f).
Man verwechsle den Formschlüssel nicht mit dem Mediencode (= physische
Form ==> #77x) oder der Erscheinungsform
(==> #76p; "Zeitschrift" ist kein
Dokumenttyp, sondern eine Erscheinungsform).
Z.B. könnte eine
Referatezeitschrift auf Mikrofiche vorliegen: #0c ba, #770m, #76p1.1979-
Anderes Beispiel: ein Notenheft mit Etüden: #0c tu, #770n.
Man kann die Formschlüssel-Codes, um Platz, Schreibarbeit und Fehler zu sparen, anstelle von Formschlagwörtern verwenden: In der alphabetischen Liste (nächste Seiten) sind die RSWK-Formschlagwörter durch ein nachgestelltes + gekennzeichnet. Die zusätzlichen Formschlüssel streicht man, wenn man streng nach RSWK arbeiten will.